Die Antwort kommt sicherlich zu spät für deinen Text, jedoch möchte ich dir trotzdem noch einige Punkte nennen, falls es dich noch interessieren sollte:

Ablenkung: heutzutage ist so gut wie jeder Mensch ein Junkie ohne es zu merken, vorallem eben Jugendliche, da sie es nicht anders kennen. Sie wachsen mit Handys und weiteren Bildschirmen auf, die gezielt dafür entwickelt sind einen Menschen süchtig zu machen, sprich heutzutage ist es viel schwieriger sich auf die wirklich wichtigen Sachen zu konzentrieren, da man sich sehr schnell den nächsten Dopaminkick holen kann (Social Media/ zocken)

Stress: während man früher mal einfach abschalten konnte und mit seinen Gedanken alleine war, hat die Menschheit dies heute verlernt. Wir setzen uns wenn wir mal eine Pause haben vor einen Bildschirm und vermeinen abschalten zu können. Falsch gedacht! Unser Gehirn wird heute durchgängig mit Informationen gefüttert, dies führt zu selbst gemachten Stress und kann auf Dauer, wie es meist der Fall ist zu Krankheiten, wie z.B. Depressionen führen. Zudem kommt das ständige Abruf bereit sein. Während früher alles klar geregelt war und as Leben allgemein ruhiger war, versetzen wir uns heute in unnötige Flexibilität, die die Klarheit des Lebens stark beeinflussen kann.

Komplexität/Überforderung: eigentlich ein Traum nachdem sich die Menschheit immer sehnte wurde uns zum Verhängnis, in unserer heutigen Zeit haben wir einen Überschuss an allem! Menschen werden dadurch Orientierungslos. Während man früher (etwas länger her als 20 Jahre) zur Zeche ging, Handwerker oder Gelehrter wurde oder wie die meisten ein einfaches Farmleben führte, gibt es heutzutage so viele Berufe, dass man sich nicht mehr entscheiden kann, was auf den Nachteil an zu viel Freiheit schließen lässt. Außerdem kannst du heute alles machen, dadurch fühlen sich auch viele überfordert, das Leben wird nicht mehr vorgeschrieben. Möchtest du in ein anderes Land? Amerika ist doch toll! Nur merkt man nachher wieder das man das nächste will, was mich zum nächsten Punkt führt

Gier: früher hatte man eine Hose, ein paar Socken Unterhosen, Hemden und einen Sonntagsanzug, heute wollen wir immer mehr, was nicht dem Individuum sondern dem System geschuldet ist (wir sehen andere Leute besser Leben und wollen dies auch, obwohl wir doch schon soviel haben. Diese Gier führt zu dem Denken, dass heute alles schwieriger und schlechter sei, dabei kann glücklich sein so einfach sein

und zwar: mit Dankbarkeit! Anstatt nur hinauf zu schauen zu anderen, sollten wir lieber auf die herabschauen denen es schlechter geht und schon wird man merken „quasi lebt ja heute jeder wie ein König!“ und auch akzeptieren, dass ihr genug haben und vielleicht minimalistisch Leben sollten.

zudem gibt es noch etliche weitere Faktoren um ehrlich zu sein, wie z.B. Bürokratie und dem damit verbundenen Druck des Systems und der Gesellschaft, wie auch das die Liebe heutzutage durch die massige Zahl an verfügbaren Partnern, vorallem unter Jugendlichen, durch das Internet, aber auch bei Erwachsenen, die Heute wie niemals zuvor soviel reisen und viel von der Welt sehen, viel viel wählerischer geworden sind und dementsprechend häufig ihre Partner wechseln.

Hoffe ich konnte einigen eine neue Sichtweise auf das Leben geben :D

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