Das meißte hat bflip schon gesagt. Auch die Rolle von Proteinen wie BNDF oder den Nervenwachstumfaktor! Die Rolle zwischen Sport und Neuro(neo)genese wurde auch sehr gut erklärt! Dazu kann ich auch nichts mehr ergänzen...

Ich füge etwas aus dem psychisch-neurologischem Gebiet hinzu, was relevant sein könnte: Bei (unipolaren) Depressionen hat man bei Leuten festgestellt, dass diese eine Atrophie des Hippocampus (und weitere Teile) hatten. Dieses Neuronensterben wurde dadurch begründet, dass der erhöhte Spiegel von Glucocorticoiden ("Cortisol"/Stresshormon) durch den langfristigen depressiven Stress schädliche Auswirkungen auf den Hippocampus haben. Dadurch wird die Aktivität als auch die Neurogenese vermindert und gleichzeitig der Zelltod beschleunigt. Negativer Stress hat also schädliche Wirkungen auf das Gehirn! Es gibt gewisse Medikamente - vorzugsweise Antidepressiva - die neuroprotektiv auf dieses Problem wirken!

Es ist also auch ein gutes Mittel das Gehirn keinem langristigen Stress auszusetzen sowie eine gute Ernährung zu haben, die den Nervenzellen etwas nützt (z.B. Omega3, Magnesium, etc.)!

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