Hallo, aus meiner Sicht erlebe ich die Menschheit ebenfalls so, dass man ca. 96% in der Pfeife rauchen kann. Mobbing z.B. ist noch ekelhafter als Tiere sind, da die tierische Natur unreflektiert auf menschliche Art umgesetzt wird.

Du steckst Deiner Beschreibung nach viel zu dicht in einem unguten Geflecht von zu viel Nähe drin. Die Fremdenergien der Klasse sind zu stark bei Dir.

Du fragtest ja, WIE man den Hass zügeln kann. Hass ist ja ein deutlich starkes Gefühl. Zügeln lässt er sich sicher nur über einen guten Denkansatz.

Aus meiner Sicht braucht es in einer solchen Situation Distanz. Entweder räumlich, dass Du vielleicht wirklich im nächsten Jahr in eine andere Klasse kommen kannst, oder durch eigene Gedankenhaltung, auf der Metaebene sozusagen, die Dich von dem Mob abhebt.

Also z.B. dass Du Dir klar machst, dass es gar nicht sein kann, dass die üblen Leute etwas mit Dir zu tun haben. Sie haben es nicht. Wenn die Schule nicht wäre, würden sie niemals an Deinem Leben teilhaben.

Aber wenn Du selbst Hass hast, bist Du mit ihnen verbunden. Es wäre also wichtig, gedanklich fest zu legen, wie Du innerlich getrennt bist, auch wenn äußerlich leider zu viel Nähe da ist.

Ich hoffe, Du kannst die Antwort für Dich umsetzen. Liebe Grüße!