Nein , denn militärische "Standard-Uboote" kommen höchstens ein paar 100 Meter tief , und die "modernsten kamen höchstens mal gerade knapp bis in 4-stellige Tiefenbereiche .

Für einen Tauchgang in den Marianengraben bräuchte es nach wie vor eine kleine , extrem dickwandig gepanzerte Kugelkapsel von > 10 cm Materialstärke in der Personenkapsel ; ähnlich wie bei der "Trieste" . Lasse Dich von den Außenformen der "Trieste" nicht verwirren , denn der längliche Oberbau enthielt lediglich einen vollkommen mit ÖL gefüllten Auftriebskörper .

Die Personenkapsel war als extrem dickwandige Kugel auch dort ausgeführt im integralen Teilbestand des Konstruktes . ( nicht von außen sichtbar )

Zum Absinken hatte die "Trieste" dazu tonnenweise noch Metallschrott ( Eisen ) mit an Bord , welche nach Grundkontakt ganz unromantisch "abgeschüttet" wurden . Druckluftbetriebene Auftriebskammern hatte dieses Konstrukt nicht aus physikalischen Gründen .

Es gibt auch 2022 nur sehr wenige , an einer Hand abzählbare Tiefsttauchboote mit Tauchtiefen bis > etwa 3 bis 4000 Metern .

Im Marianengraben gelangen m.W. nur zwei Missionen überhaupt , wobei eine davon halt bereits die "Trieste" war bemannt .

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