Moin,

erst mal muss man zwischen Internet und WLAN unterscheiden.

Internet ist recht komplex zu erklären, stell es Dir aber einfach wie ein weltweites Netzwerk vor, das alle Endgeräte miteinander verbindet. Diese Endgeräte sind miteinander verbunden und können so Daten austauschen, wobei durch diesen Austausch bzw. diese Kommunikation Dienste wie WWW oder E-Mail entstehen.

Damals wurden Computer noch über ein Ethernet-Kabel mit dem Internet verbunden, heutzutage wird dies aber meistens durch das WLAN (Wireless Local Area Network) getan. Mithilfe von WLAN bist du in einem lokalen Netzwerk mit dem Gateway (Router) verbunden, wobei der Router auch für den Internetzugang zuständig ist.

Zudem sind WLAN und WiFi (Wireless Fidelity) nicht dasselbe. WLAN ist das oben Beschriebene und WiFi eher ein Markenname oder eine Kennzeichnung. Trotzdem wird im Ausland eher von WiFi als von WLAN gesprochen, wenn eigentlich WLAN gemeint ist.

Bei einem DSL- und Glasfaser-Vertrag ist der Router dann mit einem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) verbunden. Bei Studentenwohnheimen sind es dann häufig auch Glasfaser-Switches.

Nun zu der Signalstärke:

Das WLAN-Signal ist vertikal besser und horizontal schlechter, da sich diese Signale zur Seite mehr verstreuen. Deswegen hat man auch häufig in der nächsten Etage ein besseres Signal als im Zimmer auf der selben Etage daneben.

Außerdem sind Wände wie ein Widerstand für das Signal. Durch jede Wand wird das Signal schwächer - die Entfernung von Sternen wird u. a. auch anhand der Lichtstärke festgelegt.

Im Keller ist der Router eigentlich dann ein guter Platz, wenn alle Endgeräte sowieso mit einem LAN-Kabel verbunden sind. Wenn alles über WLAN laufen soll, eignet sich eine Position in der Mitte der Wohnung oder des Hauses meistens gut.

LG Der1Sreber