hi,

dieses Gesetz galt für Gottes Volk, die Israeliten.

Durch Jesu Wirken und Tod wurde dieses Gesetz erfüllt und Jesus schloß einen neuen Bund für ein zukünftiges Königreich (Matthäus 26)

Er stellte das "vollkommene Opfer" dar, auf das die Tieropfer im Mos. Gesetz hindeuteten

Im sog. NT sind viele Einzelheiten aus dem sog. ATaufgeführt, auf die sich Jesus bezog, und die er z.T. noch erweiterte , z.B. "du sollst nicht ehebrechen" und "ich sage euch, wer nur eine Frau ansieht , um in Leidenschaft zu entbrennen".

Jesus bezog sich immer auf das "Gesetz". Auch für uns gelten noch Gebote und Grundsätze, in der Form, dass sie eine gewisse Leitlinie bilden.

Auch in den Briefen an die Gemeinden werden viele Themen angesprochen, wie z.B. in 1.Ko.6:9-14 usw.

Glaube. Nur zu sagen, dass man an Gott glaubt, reicht nicht aus. Echter Glaube zeigt sich in Taten. Wie Jakobus schreibt, ist „Glaube ohne Werke tot“ (Jak. 2:26). Praktiziert man seinen Glauben selbst unter großen Schwierigkeiten, lernt man auszuharren. Das gelingt aber nur, wenn man Gott um Weisheit bittet und fest davon überzeugt ist, dass Gott sie einem auch gibt. Ausharren trägt Gottes Anerkennung ein . Ein treuer Glaube bleibt nicht unerwidert. Jakobus sagt: „Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen“ (Jak.4:8).

Christliches Verhalten. Jehova erwartet von seinen Anbetern, dass sie heilig, das heißt in jeder Hinsicht rein sind. Petrus schreibt: „Werdet auch ihr selbst heilig in eurem ganzen Wandel, weil geschrieben steht: ‚Ihr sollt heilig sein, weil ich [Jehova] heilig bin‘ “ (1.Pe.). Christen haben ein ausgezeichnetes Vorbild. Wie Petrus schreibt, hat Christus für sie gelitten und ihnen ein Beispiel hinterlassen, damit sie in seine Fußstapfen treten (1.Pe.2:21). Manchmal werden Christen ungerecht behandelt, weil sie sich an Gottes Gebote halten. Sie sollten sich unter allen Umständen „ein gutes Gewissen“ bewahren (1.Pe.3).

„Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen“ (Jak.4:8)

Liebe. Johannes schreibt, dass „Gott Liebe ist“. Gottes große Liebe zeigte sich darin, dass er Jesus als „ein Sühnopfer für unsere Sünden“ gab. Wie sollten wir darauf reagieren? Johannes erklärt: „Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, dann sind wir selbst verpflichtet, einander zu lieben“ (1.Jo.4:8-11).

Und wie kann man Gott seine Liebe zeigen? Johannes schreibt: „Darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer"

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