Die Zeit, wo die Populärkultur extem durch die USA dominiert wurde ist doch lange vorbei. Gemessen an den Investitionmsöglichkeiten hat dem Ostasien im Besonderen Japan doch längst den Rang abgelaufen.
Anders herum wird in anderen Teilen der Welt auch durchaus sehr viel Europäisches konsumiert, ist halt eine Alternative zum eigenen Umfeld und zur eigenen Lebensrealität.
Die US-Amerikanischen Exporte in dieser Hinsicht haben hier noch den Vorteil, dass sie ursprünglich in englischer Sprache entstanden auch in anderen Teilen der Welt sehr einfach rezipierbar sind, was bei europäischen Modellen, die sehr unterschiedlichen Traditionen, Lebendwirklichkeiten und kulturellen Einflüssen entstammen wesentlich komplexer und daher schwierier zu vermitteln ist.
Eine TV-Serie aus Amerika in englischer Sprache, kann jeder Jugendliche der sich ein bisschen Mühe gibt, heute einfach verstehen, eine Russische, Rumänische oder Schwedische nicht.
Dennoch sehe ich den den Einfluss der US-Amerikanischen Unterhaltungskultur hier weit wenigr drastisch, zumal man dabei nicht vergessen sollte, dass Europa, wenn es Amerika betrachtet in vielerlei Hinsicht auch in den Spiegel schaut, denn die Amerikanische Kultur selbst ist ja nichts anderes, als in weiten Teilen Produkt der europäischen Kulturen, aus denen sie sich historisch einmal herausgebildet hat.
Insofern konsumiert, wer amerikanische Unterhaltungskultur konsumiert in weiten Teilen nichts anderes als einen Reeimport orriginär europäischer Einflüsse.

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