Hallo CBELIEBER,

in Köln, z.B. Katharina Henot, die Postmeisterin. Graf Leonhard von Taxis wollte die Lizenz dieser wichtigen Poststrecke.

Eine "besessene" Nonne denunzierte Katharina Henot. Das Buch dazu heißt "Die Hexe von Köln"

"Hexen" waren die Gespielinnen von Satan - natürlich hat dass dann mit der Kirche zu tun. Sie verbreiteten "Schadenszauber", der die Ernte vernichtete und Menschen erkranken lies. Sie trafen sich mit Satan und feierten Orgien.

Aberglaube, Missgunst, Glaubenseifer, Geldgier, Grausamkeit führten zu diesen Hexenprozessen - siehe auch der Hexenhammer.

Die Frauen und auch Männer wurden grausam gefoltert, um Geständnisse zu entlocken und wurden dann verbrannt - um die Seele zu reinigen. Die Hexenprozesse wurden von weltlichen Gerichten geführt.

Es gab ganze Familien die "verhext" waren, so kamen die Ratsherren an deren Eigentum, wie Gebäude, Geld, Sachwerte.

Jeder gefolterten Person wurden erneut weitere Namensnennungen abgepresst - darum gab es in manchen Städten viele Hexenverbrennungen.

Auffällig waren schöne Frauen, hässliche Frauen, mit einem Gebrechen, alte Frauen, auffällige Frauen (z.B. rote Haare, Feuer- Muttermale)

Kräuterkundige Frauen und Hebammen, die oft ein besseres medizinisches Wissen hatten, wie die Bader, Ärzte, Chirurgen und waren diesen und der Kirche oft ein Dorn im Auge.

Liebe Grüße

 

 

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