Reiner Veganismus ist wie alle ausschließlichen Ernährungsweisen eine Mangelernährung, da bestimmte Mikronährstoffe/Vitamine, die der Körper unbedingt braucht, in Pflanzen nicht (oder nicht ausreichend) vorkommen. Beispiel: B12, Vitamin D3.

Ich selbst habe mich längere Zeit vegan ernährt, habe mich allerdings wieder davon verabschiedet, da mir das Risiko meine Gesundheit zu schädigen zu groß ist. Als Basis hierfür habe ich mir sehr, sehr viele Pro- wie Kontra-Meinungen von verschiedensten Ernährungsspezialisten/Ärzten usw. angesehen/gelesen/gehört.

Am meisten beeindruckte mich eine Meta-Studie des wissenschaftlich besonders kritisch arbeitenden Vegan-Experten Michael Greger. Er stellte vor einigen Jahren fest, dass Veganer durchschnittlich um nichts älter werden als Personen, die sich anders als vegan ernähren. Als Grund führte er die oben erwähnte Mangelernährung an (die er während des Vortrags ehrlicherweise mit Daten unterlegte). Die in der Veganer Ernährung zwangsläufig fehlenden (Mikro-)Nährstoffe sind oftmals für die Gesundheit extrem notwendig, da sie als Prä-Hormone Basis wichtiger Hormonbildungsprozesse sind.

Da ich nun einmal sehr gerne pflanzlich esse, machen Pflanzen noch immer den Hauptteil meiner Ernährung aus, die ich durch tierische Bio-Produkte ergänze.

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