Im vorliegenden Liedtext geht es buchstäblich um Leben und Tod, um Liebe und Vergänglichkeit. Schon in der ersten Strophe findet sich der Protagonist in einem leeren alten Haus. Mit „alt“ ist vermutlich nicht das tatsächliche Alter des Hauses an Jahren gemeint, sondern „alt“ verweist auf die alten Zeiten, als dieses Haus noch vom geliebten verstorbenen Menschen bewohnt war, an dessen Existenz sich sogar das Haus selbst „erinnert“ und sich durch die Geräusche, über die es verfügen kann, nämlich das Knarren der Stufen, die an den Nachhall der Schritte, des aus dem Leben gegangenen Menschen verweisen, von dessen Präsenz verabschieden will .(vgl. The stairs creak as I sleep, it's keeping me awake, It's the house telling you to close your eyes).

Im Refrain des Liedes steht das Schiff offensichtlich für das Leben auf dieses Welt, dass jeden sicher in den unausweichlichen Tod fährt. Auffällig ist hier hier das Spiel mit dem Wort „sicher“. Egal was im Leben geschehen mag und welchen Wahrheiten man nachläuft das Ende ist nicht variabel. So schwangt die Stimmung des Refrains zwischen einem Gefühl unerträglicher Ohnmacht im Angesicht des Todes und dem Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Die Verwendung von „our bodies“ verstärkt die Wucht dieses Gegensatzes durch die Betonung des gemeinsamen Schicksals aller Körper.

In den folgenden Strophen erinnert sich der Protagonist an die gemeinsamen Lebzeiten. Der Verweis an die zusammen erlebte Kindheit stellt die enge Beziehung, die die Beiden hatten heraus. (We used to play outside when we were young) Die Zerrissenheit des Protagonisten auf der einen Seite Angst davor zuhaben, das die gemeinsame Zeit, die gemeinsamen Erinnerungen in Vergessenheit geraten könnte und der Notwendigkeit Abschied zu nehmen kommt in den weiteren Strophen immer wieder zur Sprache. Interessant dabei ist, dass der Abschied nicht einseitig beschrieben wird, sondern beidseitig. Der verstorbene Mensch wird auch dazu aufgefordert den Zurückgeblieben gehen zu lassen, aber auch auf ihn warten. (Just let me go - Now wait wait wait for me ). Dies ist wir später sehen aber nur ein scheinbarer Wiederspruch. Immer wieder stößt der Zuhörer auf das Ohnmachtsgefühl in dieser Abschiedszeit, die Unfähigkeit etwas tun zu können, wird durch das passiv betont. (Now we're torn torn torn apart, there's nothing we can do) Die letzte Strophe ist aber auch durchdrungen von der begründeten Hoffnung auf ein Wiedersehen im „sicheren Hafen“ im Jenseits, Diese Möglichkeit wurde schon zuvor im Text durch die Beschreibung der gemeinsamen Schifffahrt mit dem gleichen Ziel vorbereitet. Der Tod ist so Schrecken und Hoffnung zugleich. (vgl. Video :) ) - das was die Menschen trennt und das was sie wieder vereint. Beinahe scheint es so als ob gar Leben und Tod eins werden.

Das zum Lied gedrehte Video stellt die Schiffsreise mit unausweichlichem Ende poetisch und sehr treffend dar. Insebsondere das Ende ist ergreifend. Allerdings wird das individuelle Einzelschicksal, das sich im Liedtext durchaus auch findet ausgespart.

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wie wäre mit meine interpretation : Im vorliegenden Liedtext geht es buchstäblich um Leben und Tod, um Liebe und Vergänglichkeit. Schon in der ersten Strophe findet sich der Protagonist in einem leeren alten Haus. Mit „alt“ ist vermutlich nicht das tatsächliche Alter des Hauses an Jahren gemeint, sondern „alt“ verweist auf die alten Zeiten, als dieses Haus noch vom geliebten verstorbenen Menschen bewohnt war, an dessen Existenz sich sogar das Haus selbst „erinnert“ und sich durch die Geräusche, über die es verfügen kann, nämlich das Knarren der Stufen, die an den Nachhall der Schritte, des aus dem Leben gegangenen Menschen verweisen, von dessen Präsenz verabschieden will .(vgl. The stairs creak as I sleep, it's keeping me awake, It's the house telling you to close your eyes).

Im Refrain des Liedes steht das Schiff offensichtlich für das Leben auf dieses Welt, dass jeden sicher in den unausweichlichen Tod fährt. Auffällig ist hier hier das Spiel mit dem Wort „sicher“. Egal was im Leben geschehen mag und welchen Wahrheiten man nachläuft das Ende ist nicht variabel. So schwangt die Stimmung des Refrains zwischen einem Gefühl unerträglicher Ohnmacht im Angesicht des Todes und dem Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Die Verwendung von „our bodies“ verstärkt die Wucht dieses Gegensatzes durch die Betonung des gemeinsamen Schicksals aller Körper.

In den folgenden Strophen erinnert sich der Protagonist an die gemeinsamen Lebzeiten. Der Verweis an die zusammen erlebte Kindheit stellt die enge Beziehung, die die Beiden hatten heraus. (We used to play outside when we were young) Die Zerrissenheit des Protagonisten auf der einen Seite Angst davor zuhaben, das die gemeinsame Zeit, die gemeinsamen Erinnerungen in Vergessenheit geraten könnte und der Notwendigkeit Abschied zu nehmen kommt in den weiteren Strophen immer wieder zur Sprache. Interessant dabei ist, dass der Abschied nicht einseitig beschrieben wird, sondern beidseitig. Der verstorbene Mensch wird auch dazu aufgefordert den Zurückgeblieben gehen zu lassen, aber auch auf ihn warten. (Just let me go - Now wait wait wait for me ). Dies ist wir später sehen aber nur ein scheinbarer Wiederspruch. Immer wieder stößt der Zuhörer auf das Ohnmachtsgefühl in dieser Abschiedszeit, die Unfähigkeit etwas tun zu können, wird durch das passiv betont. (Now we're torn torn torn apart, there's nothing we can do) Die letzte Strophe ist aber auch durchdrungen von der begründeten Hoffnung auf ein Wiedersehen im „sicheren Hafen“ im Jenseits, Diese Möglichkeit wurde schon zuvor im Text durch die Beschreibung der gemeinsamen Schifffahrt mit dem gleichen Ziel vorbereitet. Der Tod ist so Schrecken und Hoffnung zugleich. (vgl. Video :) ) - das was die Menschen trennt und das was sie wieder vereint. Beinahe scheint es so als ob gar Leben und Tod eins werden.

Das zum Lied gedrehte Video stellt die Schiffsreise mit unausweichlichem Ende poetisch und sehr treffend dar. Insebsondere das Ende ist ergreifend. Allerdings wird das individuelle Einzelschicksal, das sich im Liedtext durchaus auch findet ausgespart.

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