Meine Antwort kommt zwar ziemlich verzögert zur gestellten Frage, dennoch ist es mir wichtig hier etwas klarzustellen. Denn wer heute nach dem Vergleich von Gymansium um FOS sucht bekommt unweigerlich diesen thread in diesem Forum angezeigt. Da in den Antworten viel Unwissenheit und Fehlinformation vorliegt würde ich nun gerne mit meiner persönlichen Erfahrung auf die Frage antworten.

Ich selbst habe in einem Monat meine Abschlussprüfungen der FOS 13 im ZweigTechnik und bin gerade ziemlich im Lernstress. Ich habe viele Bekannte und auch einen Bruder der das Gymansium besucht hat. Und ich kann definitv sagen, dass die FOS durchaus anspruchsvoll ist und dem Gymasium in vielen Bereichen etwas voraus hat.

Während das Gymansium einen sehr allgemeinbildenden Abschluss verleiht ist dieser der FOS viel fachspezifischer. So kann man am Anfang der 11. Klasse einen Zweig wählen, in dessen Fachbereich man ein Halbjähriges Praktikum absolvieren muss und in dem fachspezifische Fächer intensiv unterrichtet werden, die es auf dem Gymansium oft gar nicht gibt, oder die man abwählen kann. Ich zum Beispiel bin im Zweig Technik und habe Intensivunterricht in Mathematik und Physik. Neben diesen beiden Fächern muss man noch in Deutsch und Englisch eine Abschlussprüfung machen. Mit dem G8 kann man sagen, ist die Abschlussprüfung der FOS bereits nach der 12. Klasse in meinem Zweig in Mathematik.-und Physikffachabitur anspruchsvoller als das Mathe- und Physikabitur der Gymnasien. Das ist Konsens der Fachleher meiner Schule gewesen und während meiner Abschlussprüfungsvorbereitung habe ich selbst alte Abschlussprüfungen des Gymansium gemacht und der Niveauunterschied war erkennbar. Nun in der 13. Klasse kommen in Mathematik und Physik Themen dran, die am Gymanisum gar nicht unterrichtet werden. Z. B. Differenzialgleichung, Integrationsverfahren, Relativitätstheorie. Auch das Sprachniveau in Englisch ist in der FOS 13 höher als  in Oberstufe des Gymansiums. Während man auf der FOS 13 das Sprachniveau C1 ableistet ist es nach der 12. Gymanisum nur B2.

Desweiteren kann man auf dem Gymanisum einige Prüfungsfächer selbst auswählen, so dass man auch in Sport, Kunst, oder Geschichte Abitur machen kann, während auf der FOS mit den drei Hauptfächern und dem fachspezifischen Abschlussfach vier ziemlich stofflich umfangreiche Fächer obligatorisch sind. Weiter ist mir persönlich während meiner Zeit aufgefallen, dass die vom Gymansium auf die FOS wechselnden Schüler sehr oft schlechtere Resultate und Abschlüsse erzielten als diese von der Realschule. Das heißt schlechte Schüler vom Gymnasium finden hier keineswegs einen leichteren Weg.

Das hier aufgeführte Beispiel lässt sich auch für die anderen Zweige der FOS aufführen. So kann ich zusammenfassen, dass die FOS in den fachspezifischen Fächern und Hauptfächern intensiver unterrichet wird als am Gymansium, hingegen allgemeinbildende Fächer wie Geschichte, Sozialkunde, Wirtschaft und Recht, Kunst, etc. am Gymanisum stärker gefördert werden. Ob dies aber nun im Endeffekt leichter oder schwerer ist liegt am Einzelnen und dessen individuellen Interessen und Talenten.

Großer Vorteil der FOS ist definitiv der Praxisbezug mit den Praktika in der 11. Klasse, während am Gymnasium die Schüler oft von Betriebsprozessen oder Arbeitsablauf in Betrieben wenig Erfahrung haben.

Ich wil mit meiner Antwort weder eine Schulform herabsetzten noch eine andere aufwerten, nur ein paar Fakten liefern.

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Es gibt auch Journalistik als Studium. Da sind mit Sicherheit auch viel Themen aus der Germanistik miteinbegriffen, kombiniert mit speziell jouranlistischen Themengebiete.

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Zuerst muss man 7,210^6MJ in Ws umrechen: Die geschieht indem man einfach das Joule durch Ws ersetzt: Damit steht 7,210^6MWs. Nun das Mega in Kilo mit dem Faktor 10^3 umrechen: Damit steht nun 7,210^9kWs. Eine Stunde hat 3600s, deshalb noch das ganze geteilt durch 3600 und du kommtst auf 7,210^9kWh/3600. Dies wiederum entspricht 7,2*10^6kWh/3,6.

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Der Anfang und das Ende sind sehr gut, aber wegen dem Hauptteil wird dich niemand einstellen. Wer in diesem kurzen und so wichtigen Anschreiben, das den Arbeitgeber eigentlich überzeugen soll dich einzustellen, so viele grammatikalischen Fehler macht, hinterlässt bei dem potentiellen Arbeitgeber einen sehr schlechten Eindruck. Zumal beim Fachinformatiker die Grundanforderungen sehr hoch sind und es, so weit ich weiß, viele Bewerber mit Abitur gibt.

Beispiel: In deiner Bewerbung: "Für eine Ausbildung zum Fachinformatiker habe ich mich entschieden, da ich im Bereich Computer-und Mediengestaltung. Privat mich sehr gerne selbst beschäftige....."

Der erste Satz ist unvollständig, da das Verb und einfach das Satzende fehlt und auch der zweite Satz ist grammatikalisch nicht richiger. Entweder du verbindest die beiden Sätze mit einem Komma, dann müsstest du den zweiten Satz aber abändern(musst du sowieso) und vielleich irgendwo noch einen Punkt einbauen, denn ansonsten erscheint der Satz zu lang und unstrukturiert. Denn kurze nicht so verschachtelte Sätze sind in der Regel aussagekräftiger.

Mein Tipp: " Für eine Ausbildung zum Fachinformatiker habe ich mich entschieden, da ich im Bereich Computer-und Mediengestalung schon sehr viel Erfahrung gesammelt habe und ich mich nun intensiver damit beschäftigen möchte. Privat bewege ich mich schon sehr viel in diesem Fachbereich und arbeite somit beispielsweise überwiegend mit Sony Vegas Pro, um eigens erstellte Videos, Montagen und Edit damit zu bearbeiten."

Das ganze soll natürlich nur ein Tipp oder Hilfestellung sein, wie du es am Ende machst ist allein dir überlassen. Und bevor du die Bewerbung abschickst lass sie dir wenn mögich noch von einem zweiten oder dritten drüberschauen. Oft sind noch kleine Fehler versteckt, die man selbst einfach überliest und nur einem Dritten schnell ins Auge springen. Die Eltern oder der Deutschlehrer würden sich hier zum Beispiel anbieten.

Viel Glück noch mit der Bewerbung!!

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Ich habe mal gehört "Die Zeit" wäre die Zeitung der Studenten. Da sie eine Wochenzeitung ist und das Abo günstiger als bei einer Tageszeitung und die Leserschaft nicht jeden Tag die Zeitung lesen muss um zu wissen, was sich die Woche so alles entwickelt hat. Zudem hat sie ein vergleichbares Sprach-und Bildungsniveau wie die Süddeutsche, FAZ, Züchricher, usw. Aber im Prinzip glaube ich nicht, dass sie sich vollkommen einem politischen Lager zuordnet. Tendenziell würde ich sagen, dass sie links der Mitte agiert, und vermutlich die Anhänger der "Grünen" prozentual die größte Lesergruppe ist.

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ich prinzip ist sie meiner einschätzung nach sehr gelungen. Dabei ist außer dem Satz

Das Praktikum möchte ich nun gezielt zur Orientierungs- und Entscheidungshilfe für meine berufliche Zukunft nutzen und um Einblicke in die unterschiedlichsten Felder der sozialen Arbeit zu erlangen.>

sowieso alles Standardsätze. Dieser Satz jedoch ist dir überzeugend, authentisch gut formuliert gelungen. Noch so ein peröhnlich aussagender Satz wäre schon noch viel Wert für den Inhalt.

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