Fahren im Schnee ist vollkommen unschädlich. Das Schädliche ist Streusalz, das macht den Unterschied zum Regen aus. Speichen sind entweder aus Stahl und verzinkt oder aber aus Edelstahl. Beides rostet nicht so schnell. Ich fahre tagtäglich, auch über gepökelte Straßen. Mit Rost an meinen Edelstahlspeichen habe ich keinen Ärger. Der Ärger beginnt an den Felgen, genauer gesagt an den Felgenlöchern. Dort kommt es zur Korrosion, weil dort mehrere Metalle zusammenkommen und sich mit dem Streusalz ein effektives Galvanisches Element bildet. Besonders effektiv sind da geöste Felgen. Bis es zum Versagen kommt, dauert es allerdings sehr lange. Meine Felgen sind da eher durchgebremst als kaputt korrodiert. Allerdings wurde mir berichtet, dass in den letzten Jahren Edelstahlspeichen häufiger reißen, weil zunehmend Streusalz verwendet wird, welches einen hohen Anteil an Magnesiumchlodid enthält. Das ist aggressiver als reines Natriumchlorid und greift auch Edelstahl an. Dagegen hilft nur, das Fahrrad mit viel klarem Wasser und einem weichen Schwamm abzuspülen - aber nicht bei Frost ...

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Klar kannst Du im WLAN 802.11ac nutzen, auch wenn Dein Internetanbindung "nur" 16 Mbit/s bietet. Auch jetzt ist Dein WLAN ggf. "schneller" als Dein DSL. Das gute alte 802.11g bietet ja auch schon 54 Mbit/s, nutzbar davon ist unter guten Bedingungen rund die Hälfte. 802.11n mit 150, 300 oder gar 450 Mbit/s ist auch deutlich besser als Dein DSL.

Wenn Du Deinen Rechner per LAN am Router hängen hast, ist die Anbindung immer besser als Dein DSL, nämlich 100 oder gar 1.000 Mbit/s.

"Schnellere" WLAN-Standards haben den Vorteil, dass sie auch unter ungünsteren Bedingungen bessere Datenraten liefern können. Generell hast Du die Wahl: Dein WLAN kann das Nadelöhr sein, oder die Internetanbindung. Wenn Dein WLAN das Nadelöhr ist, nutzt Du die Internetanbindung, die Du bezahlst nicht aus. Wäre ja nicht schön. Dann schon lieber ein anständiges WLAN, sodass man den teuer bezahlten Internetanschluss auf jeden Fall ausreizt.

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Lösche den ganzen Dreck ungelesen und schaue keinesfalls in die Anhänge hinein. Die Mailadresse kann aus diversen Quellen stammen. Es gibt Online-Händler, die Mailadressen weitergeben. Auch GMX scheint Mailadressen weiterzugeben. Wenn Du irgendwo im Netz in einem Forum, Gästebuch o.ä. Deine Mailadresse hinterlassen hast, wird die von sogenannten Bots automatisch eingesammelt und verkauft. Oder aber der Spamversender verschickt an alle möglichen Buchstabenkombinationen. Das ist besonders wirkungsvoll bei großen, bekannten Mail-Domains wie web.de, gmx.de, t-online.de etc. Da der Mailversand praktisch nichts kostet, kommt es nicht darauf an, dass nur wenige Prozent der verschickten Mails überhaupt ein Postfach erreichen.

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Wenn man immer Kraft aus die Pedale ausübt, bleibt die Geschwindigkeit ja gleich.

Nicht zwangsläufig. Die Energie, die Du beim Treten aufbringst, muss die Verluste durch diverse Widerstände (Luft-, Rollwiderstand etc.) ausgleichen. Gleicht sich beides exakt aus, bleibt die Geschwindigkeit gleich. Gibst Du mehr Energie in das System, als durch die diversen Widerstände verloren geht, wirst Du schneller. Da sich die Widerstände während der Fahrt durchaus ändern (ändernder Wind, ändernder Straßenbelag, ändernde Topologie), wird die Energie, die Du für eine gleichbleibende Geschwindigkeit in das System zuführen musst, auch nicht konstant bleiben.

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Mit diesen Maßen kannst Du keine zuverlässige Angabe über die Mutter machen. Die gibt es auch nicht im Baumarkt, weil sie ein spezielles Gewindemaß hat. Wenn Du zwei Muttern von SRAM und Shimano nebeneinander legst, sehen die zwar gleich aus, haben aber unterschiedliche Gewinde/Gewindesteigungen. Gehe also mit einer passenden Mutter zum Fahrradhändler bzw. sage dem Fahrradhändler, welche Nabe Du hast. Der Händler kann Dir dann die passende Mutter geben.

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Mit

sudo apt-get remove proftpd

deinstallierst Du das Programm. Die Konfigurationsdateien bleiben erhalten. Wenn Du als neu installierst, arbeitest Du wieder mit der alten Konfiguration. Mit

sudo apt-get remove proftpd --purge

oder

sudo apt-get purge proftpd

wird zusätzlich auch die Konfiguration entfernt. Je nachdem, ob Abhängigkeiten nicht mehr benötigt werden, können mitinstallierte Dinge noch mit

sudo apt-get autoremove

entfernt werden. Mann kann auch kombinieren:

sudo apt-get purge proftpd && sudo apt-get autoremove
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Ist diese Abschirmung nach aussen ausreichend ?

Ausreichend wofür? "Ausreichend" liegt immer im Auge des Betrachters. Natürlich könntest Du S/FTP, F/FTP oder SF/FTP nehmen in der Hoffnung, dass die Abschirmung besser ist. Die vom S/UTP-Kabel ausgehende Strahlung ist aber bereits äußerst gering. Wenn Dir das zuviel ist, solltest Du konsequenterweise sämtliche Funktechnologien aus dem Haus verbannen (Bluetooth, Mobiltelefone, DECT-Telefone etc.). Aber auch diverse Geräte wie Mikrowellengeräte, Staubsauger etc. verursachen im Betrieb elektromagnetische Felder - beim Staubsauger allerdings nicht derart hochfrequent. Sämtliche Netzteile und Trafos in Elektrogeräten strahlen auch elektromagnetische Felder ab, ebenso wie Energiesparlampen. Bei Schaltnetzteilen ist die Strahlung ebenfalls hochfrequent. DLAN darfst Du auch nicht einsetzen, hier läuft Hochfrequenz über die normale Elektroinstallation, die bekanntermaßen völlig ungeschirmt ist. Außerdem solltest Du sämtliche Außenwände abschirmen und metallbedampfte Fensterscheiben einsetzen lassen.

Gegenüber dem üblichen Grundrauschen ist die Strahlung eines LAN-Kabels meiner Meinung nach vernachlässigbar.

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Da schaut man einfach mal in die Preisliste, die da zum Download angeboten wird. Dort findet man:

  1. Normal-Tarif

2.1 Die ersten 30 Minuten jeder Fahrt sind kostenfrei.

Also Fahrrad ausleihen, 30 Minuten kostenfrei fahren. Fahrrad wieder an einer Station abgeben und sich abmelden. Anschließend wieder ein Fahrrad ausleihen, 30 Minuten fahren, Fahrrad zurückgeben. 48 Mal am Tag, dann sind die 24 Stunden rum und Du bist den ganzen Tag kostenlos gefahren.

http://stadtrad.hamburg.de/kundenbuchung/download/510/Preisverzeichnis_SR_HH_Deu.pdf

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Ja, auf der Straße darfst Du Einrad fahren. Allerdings nicht auf der Fahrbahn oder dem Radweg, sondern nur auf dem Gehweg - ausgenommen in einem verkehrsberuhigten Bereichs (vulgo Spielstraße). Ein Einrad ist kein Fahrzeug im Sinne der StVO, deshalb gelten die Regeln für Fußgänger. Wenn es keinen Gehweg oder Seitenstreifen gibt, darfst Du natürlich auch auf der Fahrbahn fahren.

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Ich glaube nicht, dass "das Internet ausfällt". Du hast bei Dir im Heimnetz eine Störung. Sprichst Du von WLAN oder von LAN? WLAN ist nun einmal störungsanfällig, vor allem im 2,4 GHz-Frequenzband. Hier stören sämtliche Bluetooth-Geräte (z.B. Headsets), Funktastaturen und -mäuse, Babyphone, manche DECT-Telefone, manche Bewegungsmelder, kabellose Überwachungskameras sind ganz schlimm, auch funkgekoppelte Rauchmelder können kritisch sein. Du siehst: Störquellen ohne Ende. Fast hätte ich die Nachbar-WLANs vergessen. Denen kannst Du durch Wechsel des Kanals ausweichen. Alle anderen Störquellen musst Du beseitigen, sprich ausschalten.

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Bei einer neuen Nabe gehe ich davon aus, dass sie korrekt und ausreichend gefettet und eingestellt ist. Eine nicht dosierbare Rücktrittbremse weist normalerweise auf einen ungefetteten Bremsmantel hin. Im Zweifel solltest Du damit zum Händler, wo Du das Rad gekauft hast.

Der Hebel nimmt das Drehmoment der Nabe beim Bremsen auf. Der wird normalerweise an der Kettenstrebe fixiert. Der Hebel sollte dabei nicht zur Seite gebogen werden, das tut den Lagern nicht gut.

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Das ist eine IPv6-Adresse. Wichtig ist die erste Hälfte der Adresse, also bis zur 8b0. Damit kann man herausfinden, von welchem Provider die Adresse stammt. Der Provider kann dann eventuell anhand der Verbindungsdaten benennen, welcher Kunde dahinter steckt. Dazu braucht es aber einen Gerichtsbeschluss. Eventuell heißt: Je nachdem, welche Daten der Provider speichert. Vorratsdatenspeicherung darf es im Moment nicht geben, es dürfen nur abrechnungsrelevante Daten gespeichert werden. In Zeiten von Flatrates ist das ziemlich wenig. Wie zuverlässig die Ortsangaben sind (die werden ja anhand der IP-Adresse gemacht), kann ich nicht beurteilten.

Ich würde vorsorglich das Passwort ändern und schauen, was mit den Sitzungen passiert.

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TCP [fe80::7d9a:%11]:51017 Tobias-PC:icslap HERGESTELT

TCP ist das Protokoll. fe80::7d9a ist deine IPv6-Adresse (link local), %11 ist die Interface-ID. 51017 ist Dein TCP-Absender-Port. Die Gegenstelle ist ein Gerät, das sich per Netbios als Tobias-PC bekannt macht. icslap kennzeichnet den Port 2869, der auch von SSDP genutzt wird. SSDP sucht nach UPnP-Geräten im Netz.

Das gleiche macht Dein Rechner mit Cyber-Notebook und GLaDOS. Mit Yogi-PC versucht Dein Rechner WSD zu sprechen. WSD ist ein "Printer Port Monitor". Eventuell hat Yogi an seinem PC einen Drucker freigegeben?

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Der Dynamo leistet 5,2 Watt Ausgangsleistung, wenn ich mich nicht täusche. Der Wirkungsgrad liegt bei maximal 50 Prozent. Du musst also schon mal 10 Watt zusätzlich treten, um die Ausgangsleistung des Dynamos zu erarbeiten. Die Wechselspannung muss gleichgerichtet werden, lädt dann den Akku. Auch dabei treten Verluste auf. Nehmen wir mal an, die Batterie hat eine Kapazität von 9 Ah. Mit einem Ampére lädtst Du also mindestens 9 Stunden, um den Akku vollzumachen. Rechnen wir mal grob mit 500 mA Strom, die Du aus dem Dynamo herausholst. Macht also 18 Stunden laden, zuzüglich Ladeverluste.

Jetzt schauen wir mal auf ein Pedelec. Ein Pedelec hat eine Motorleistung von 250 Watt. Mit kleineren Motoren brauchst Du gar nicht anzufangen, schließlich soll der Motor Dich ja unterstützen. Abgesehen davon, dass Spannungen von 36 Volt oder mehr üblich sind, rechnen wir mal mit 12 Volt weiter. 12 Volt, 250 Watt, bedeutet ein Strom von rund 21 A. Der Akku würde also in weniger als einer halben Stunden leergesaugt sein.

Dass 18 Stunden laden und eine halbe Stunde Akkunutzung ein verdammt schlechtes Verhältnis sind, kannst Du leicht erkennen.

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