Hi,

ich bin selber noch am lernen und stehe recht weit am Anfang. Das Alphabet habe ich inzwischen zwar beisammen, aber bis man Steno flüssig lesen kann, das wird wohl ein Weilchen dauern, zumal man heutzutage im wirklichen Leben kaum noch was von Hand schreibt.

Mit dem „besten“ Stift bin ich mir auch nicht sicher, und wäre für Vorschläge dankbar.

Hier mal meine Top 3 soweit:

1. Staedtler Druckbleistift (925 25-07) 0,7 mm; gab’s beim großen online Buchhandel und obwohl der Hersteller aus DE ist´, musste man den Stift aus Japan kommen lassen. Hat aber gut geklappt.

2. Schneider slider Memo XB (mit Kappe); gab’s im Bürofachmarkt

3. PILOT Druckkugelschreiber SUPER GRIP M; auch aus'm Bürofachmarkt (bestellen ist da immer doof, das Porto ist teuer).

Aber wie gesagt, ich bin auch immer am ausprobieren, wenn ich in einen Büromarkt komme. Es ist sicherlich auch nicht schlecht, wenn man mit verschiedenen Stiften schreiben übt/kann.

Stenosysteme ohne Verstärkungen gibt es natürlich auch, mir fallen da Stiefografie oder Gregg Shorthand ein. Letzteres ist wohl ein engl. System, aber es gibt ein Buch aus den 20er Jahren „Gregg Shorthand, adapted to the German Language“ von Samuel Valencia Greenberg (findet sich im Netz irgendwo auf Gutenberg).

Habe mich aber trotzdem für die klassische DEK entschieden.

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Habe selber erst vor ein paar Monaten angefangen, Steno zu lernen, mache es aber nur just for fun. Dabei bin ich auf ff. Seite gestoßen http://www.drlege.de, auf der einige Lehrheftchen sind. Da es allem Anschein nach die Seite des Autors ist, gehe ich davon aus, dass es legal ist. Meine Hand kann ich aber nicht dafür aber ins Feuer legen. Ansonsten gibt es diese Hefte auch spottbillig auf eBay, aber auf der Lege-Seite sind alle beisammen.

In der Stadtbibliothek wirst du sicher auch Literatur zum Thema finden. Und manches ist inzwischen so alt, dass das Copyright ausgelaufen ist, das findet man dann unter gutenberg.org oder archive.org

Allerdings sind diese uralten Bücher häufig in Gabelsberger und wahrscheinlich wäre es doch besser das „neuere“ System DEK von 1936 zu erlernen. Siehe auch Wikipedia, da steht noch etliches zur Geschichte.

Der Nachteil bei diesen Heften ist, dass sie wohl geschrieben wurden, um unter Anleitung zu lernen. Daher fand ich diesen Kurs von Dominique Clarier auf YouTube sehr hilfreich. Wenn man dann einmal drin ist denke ich geht’s auch alleine mit den Büchern, aber wie gesagt, ich stehe selber noch ganz am Anfang.

Dann gibt es noch Steno-Wörterbücher, z. B. „Winklers Wörterbuch“, kostet bei amazon ca. 40 Euro. Bei eBay habe ich dafür 3,50 Euro bezahlt. Da muss man aber Geduld/Glück haben, dass jemand was ohne Mindestgebot einstellt. Steno-Literatur ist zwar rar, aber die Nachfrage scheint extrem gering zu sein.

Fürs Englische gibt es Adaptionen. Ansonsten scheint mir dort „Gregg Shorthand“ weit verbreitet zu sein. Das werde ich aber ganz sicher nicht lernen :-)

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