Hallo , ich hoffe sehr, dass sich die Lage für Deine Tochter entspannt hat !!

Und ja : das ist nicht ungewöhnlich ! Meine Tochter was auch in den USA und hat leider ähnliche ERfahrungen machen müssen ! Essen im Zimmer war auch ein Thema.. ( Sie hat dort Kekse gegessen..) Für einmal einen Kaffebecher im Zimmer stehen lassen, hieß es sie würde "NIE " abspülen ,hat eine Abmahnung von der Organisation bekommen und mußte dann irgendwelche wirklich erniedrigenden Erklärungen über zukünftiges Wohlverhalten unterschreiben , sonst wäre sie rausgeworfen worden...

Ich habe damals wertvolle Hilfe und insider Tips von der Organisation Namens ABI e.V bekommen.

Letzter Rat : Hol sie zurück, wenn es wirklich schlimm für Deine Tocher ist ! Meine wollte unbedungt die 6 Monate durchhalten, was sie auch gemacht hat ... von den traumatischen Erlebnissen hat sie sich bis heute nicht ganz erholt . Ich mache mir Vorwürfe, dass ich sie nicht- geggen Ihren Willen- früher zurück geholt habe,

Viel Glück !

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Als in Deutschland aufgewachsene Jugendliche(r) ist USA inzwischen schon schwierig ... Es ist alles SEHR restriktiv und die Freiheiten sind leider SEHR begrenzt.

Selbst in liberaleren" Bundestaaten wie z B Californien sind die Moralvorstellen teilweise SEHR weit weg , von dem wie man hier in D als Jugendliche(r) aufwächst. In den USA ist man erst mit 21 volljährig ( zumindest CA) und wird bis dahin auch wie ein unmündiges Kind behandelt und hat viel weniger Freiheiten als in D : Einzige Ausnahme : Auto fahren .

Falls etwas passieren sollte, ist man als Jugendlicher zB durch das Rechtssytem eher schlecht geschützt und die Betreuer der Organisationen vor Ort kümmern sich meist auch nicht .

Ich würde meine Kinder NIE wieder zum Austausch in die USA schicken. Die Erfahrungen waren zT traumatisch !

Selbst mit Familienbegleitung ( wir haben mit der Familie dort für einige Zeit gelebt) waren die Erfahrungen va an den Middle -Schools ( Klasse 7-10) , was die Behandlung der Schüler anging , unterirdisch: respektlos, repressiv, schikanös - Die Eltern dort fanden sie es überwiegend in Ordnung, was den Unterschied klar macht.

Ich kenne refahrungen aus Kanada nur aus zweiter Hand , habe aber noch nie etwas richtig negatives gehört. Mein Tip daher : auf jeden Fall Kanada !

VIel Glück !

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Moin, für alle die unsicher bezüglich der Whl der Organisation sind : ich kann jedem , insbesondere Eltern, nur ganz dringend ans Herz legen die Organisation gut zu prüfen !

Für uns war bei massiven Problemen mit unserer Organisation die einzige wirkliche Hilfe Frau Engler von der unabhänigen Organisation ABI e.V.. vermutlich hat niemand sonst in D mehr Marktübersicht und Durchblick und Kontakte und weiß, wie man in Notfällen weiter kommt, vor allem, wenn die Organisation sich sperrt.

Sie hat auch ( mindestens) ein Buch geschrieben : Schüleraustausch weltweit

(primär Australien, Kanada, Neuseeland), Barbara Engler

" Es ist wohl der einzige Ratgeber, der Austauschprogramme konsequent aus Sicht des Verbraucherschutzes unter die Lupe nimmt. Dadurch erhält der Leser Einblick hinter die Kulissen des Austauschmarktes und kann Hochglanzbroschüren und die häufig rundum positiven Darstellungen der Austauschanbieter kritisch hinterfragen."

Unglaublich , was diese Frau leistet ! Danke, dass es so jemanden gibt !

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