Mir hat es im Ausland geholfen, dass ich meine Gesprächspartner/Zuhörer um qualifizierte Rückmeldung gebeten habe:

Meine Fehler bitte auf einen kleinen Zettel schreiben - d. h. nicht die Fehler, sondern wie es richtig heißt. Diese kleinen Zettel habe ich dann so lange sichtbar aufbewahrt (z. B. am Spiegel), bis ich es richtig konnte. Inzwischen kamen neue dazu.

Noch ein Tipp. Klar, es gibt Regeln, aber auch viele Ausnahmen. Manches muss man einfach so akzeptieren, wie es ist - Diskutieren schafft manchmal mehr Verwirrung als Klärung.

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Diese Regel bezieht sich offensichtlich auf Kombinationen mit Adjektiven oder Partizipien in der zweiten Worthälfte, wenn ich das richtig sehe (rot, wiegend) und nicht auf einfache Verben wie "treten". Hilft dir das weiter?

Tipp: Fragliche Wörter, die du einmal im Duden nachgeschaut hast, auf ein Poster (für den Anfang reicht A4) oder schön groß auf Haftnotizzettel schreiben, griffbereit auflegen oder an die Pinwand - mindestens bis du sicher bist, wie man sie richtig schreibt. Dann brauchst du nicht jedes Mal nachschlagen, das nervt bloß. Ich mach das seit Jahren so und fahre sehr gut damit. Man spart enorm viel Zeit und gewinnt Sicherheit in Sachen Rechtschreibung (vor allem, wenn man wie ich mit der alten Rechtschreibung aufgewachsen ist).

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Kleine Variation zum Rezept:

Nimm die Hälfte des Zuckers und lass ihn in den steif geschlagenen Eischnee langsam einrieseln, schlage noch paar Minuten lang weiter und du hast den stabilsten Einschnee, den du dir vorstellen kannst. Mit dem kannst du dann alles machen, auch mit dem Rührgerät einarbeiten oder sogar eine halbe Stunde stehenlassen, funktioniert garantiert! Ich mache es imer so.

Mehr Zucker brauchst du deshalb nicht, am Ende kommt ja alles wieder zusammen und es schmeckt gut.

Man muss nur rechtzeitig dran denken, einen Teil des Zuckers für den Eischnee zu reservieren.

Trick für Fortgeschrittene: Beginne mit dem Eischnee, Zucker dazu und etwas weiterrühren (man hört es am Motorengeräusch, dass er noch steifer wurde), dann in einer zweiten Schüssel mit denselben Schlägern die restlichen Zutaten vermischen - so sparst du dir sogar das Spülen der Schläger zwischendurch.

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Das kommt total drauf an, mit welcher Temperatur du gewaschen hast.

40 Grad - so schnell wie möglich. Wenn du die Wäsche aufhängst und es ist kühl und feucht, müffelt sie leicht, bevor sie trocken ist, auch wenn sie nach dem Waschen nur zwei Stunden in der Maschine oder im Korb liegengeblieben ist. Wenn du sie im Trockner trocknest, kannst du es lockerer angehen, da der Trocknungsvorgang schneller erledigt ist. Aber einen ganzen Tag lang würde ich auch dann die Wäsche nicht in der Waschmaschine liegen lassen.

60-Grad-Wäsche erträgt locker einen Tag in der Waschmaschine und 95-Grad-Wäsche auch zwei Tage, da bei höheren Temperaturen die potenziell müffelnden Keime weitgehend oder vollständig zerstört werden.

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Wasserfiltersauger sind eindeutig besser, aber in der Bedienung ein wenig aufwändiger (Wasser einfüllen und ausleeren bei jeder Benutzung) und in der Anschaffung zehnmal so teuer.

Meines Wissens gibt es sie bisher nur im Direktvertrieb (teuer, Zeitaufwand), was aber den Vorteil hat, dass du das Ding dann auch gut kennst und es optimal einsetzen kannst. Pro-Aqua zum Beispiel.

Allerdings brauchst du keine Staubbeutel mehr zu kaufen und hast den halben Stromverbrauch für dieselbe Leistung - und du kannst das Ding auch zur Luftwäsche nutzen. Nach dem Staubsaugen hast du eine Raumluft wie draußen, wenn es gerade geregnet hat.

Für Allergiker (Hausstaub/Milben und Pollen) absolut komfortabel!

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Wenn es Ablagerungen sind, fehlen vielleicht Salz oder Klarspüler, aber dann siehst du das auch am Besteck und kannst die Beläge leicht mit Essig entfernen.

Wenn es aber nur Gläser betrifft und auch nicht alle, ist es ein Materialproblem und du kannst nichts mehr dran ändern. Dann bleibt nur noch: Beim nächsten Einkauf sich beraten lassen (Fachgeschäft), auf jeden Fall die Marke wechseln und viel Glück.

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Alles Gewohnheitssache!

Wenn du deinen Mund und die Speiseröhre bis hin zum Magen genügend malträtiert hast mit zu heißen Getränken, spürst du es eben nicht mehr als zu heiß, die "Feuermelder" sind sozusagen abgestumpft. Möglicherweise tritt auch der Effekt ein, dass du es immer noch heißer haben willst, um noch den "Ahhh"-Effekt zu erzielen.

Dasselbe gilt für die Hände - nur dass man an den Händen meist nicht die extreme Hitzeerfahrung sucht, sie geschieht eben, z. B. beim Spülen..

Was nicht tötet, härtet ab, sozusagen. Gesundheitsfördernd ist es aber nicht gerade.

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Buchweizen ist ein Getreide und im Prinzip mit Reis oder Nudeln vergleichbar - von daher müssten** italienische** oder** der asiatischen Küche nachempfundene Soßenrezepte** eine gute und vielseitige Grundlage bieten.

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Ergänzung zur Antwort von ErsterSchnee:

Wenn du einen Bratenthermometer hast - nach einigen Minuten sollte das Wasser mit den Würstchen mindestens 75 Grad haben, dann kannst du sie servieren. Es braucht wirklich nicht mehr zu kochen, wenn die Würstchen einmal drin sind.

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Bei Keramik (Porzellan) sieht man vorher schon, wenn der Henkel beschädigt ist, also einen Riss hat. Besonders gut sieht man das bei weißem Geschirr, da der Riss anschmutzt, also dunkel wird. Solch ein Riss entsteht durch Gewalteinwirkung und man kann das Teil entsorgen, da sehe ich also keine Gefahr. Selbst Tassen mit angebrochenem (angerissenem) Henkel sind noch erstaunlich lange brauchbar!

Bei Glaskannen ist es mir schon mehrfach passiert, wenn ich sie mit kaltem Wasser gefüllt habe, dass ich die volle Kanne aus dem Waschbecken heben wollte und nur den Griff mit dem oberen Drittel der Kanne in der Hand hatte (immer beim gleichen Produkt, ich arbeite in einem Speisesaal und fülle am Tag Dutzende solcher Kannen). Das kommt bei billigem Glas vor, wenn es innere Spannungen hat; die entstehen bei der Produktion durch unsachgerechtes Abkühlen. Dass mir das Teil in der Hand zerbrochen wäre und eine Überschwemmung angerichtet hätte, habe ich aber noch nie erlebt.

Einmal stand eine Teekanne aus Glas auf dem Stövchen (Teelicht), sie war inzwischen fast leer und sprang auf dem Stövchen. Daswäre durchaus vorhersehbar und vermeidbar gewesen, nicht wahr?

Wenn es dir hilft, halte die Kanne oder Tasse eben mit beiden Händen, ist auch schonender für die Arme.

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Das A und O: Viel richtiges und gutes Deutsch hören und lesen.

Dazu kann ich aus eigener Erfahrung zwei Radiosender empfehlen: DLF und ERF.

Lass dich beraten, bevor du ein Buch kaufst. Meide aus einer Fremdsprache ins Deutsche übersetzte Bücher, sie sind oft voller Anglizismen und haben lange, komplizierte, schwer verständliche Sätze. Bevorzuge Bücher von deutschen Autoren mit Sätzen von max. 3 Zeilen Länge und allerhöchstens 2 Kommas pro Zeile (Ausnahme: Aufzählungen).

Unterhalte dich bevorzugt mit Leuten, die richtiges und gutes Deutsch sprechen (Hochdeutsch, salonfähiges Vokabular, keine Vulgär- oder Jugendsprache).

Häng dich an jemanden, dem das auch wichtig ist und der dir beim Deutschlernen zwei Schritte voraus ist  - bei einem längeren Auslandsaufenthalt habe ich selbst erlebt, dass ich mit etwas Zeitverzögerung die neuen Wörter und grammatischen Formen von meiner deutschen Kollegin übernommen habe. Eine angenehme Art, Sprache zu lernen.

Grammatik pauken - wenn das dein Fall ist, findest du sicher gutes Lehrmaterial zum Selbststudium (Karteikasten-System oder Birkenbihl-Methode). Der Rest ist Disziplin. Viel Erfolg!

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Wenn du es wieder mal versuchen willst: 20-30 Grad weniger Hitze und dafür (mindestens) 20-30 Minuten länger im Backofen lassen und bevor du ihn aus dem Backofen holst, überzeuge dich davon, dass er wirklich durchgebacken ist. (s. Antwort von JM2703)

Tipp: Verbrennen tut er auf diese Weise lange nicht, keine Angst. Lass dir Zeit und geh auf Nummer Sicher.

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Kaufe ganz normale Seife (mit Duftnote, die ihr mögt) und lege sie in den Schrank.

Seife hat einen "offensiven" Geruch, damit kann man z. B. Lebensmittel ungenießbar machen, wenn sie nicht luftdicht verpackt sind und in der Nähe liegen (Erfahrung mit Geschenkpaketen und in Omas Wohnzimmerschrank - Seife und Weihnachtskekse).

Oder (aber vorher absprechen): Waschmaschine immer nach dem Leeren gleich wieder mit Weichspüler beschicken, dann wird seine Wäsche automatisch präpariert? Wenigstens so lange, bis es nicht mehr müffelt?

Oder ist doch noch irgendwas im Schrank, das auch müffelt? Dann helfen alle Tricks nicht. Raus mit dem Teil.

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Lass einfach mal das Reinigungsmittel weg, und sei in Zukunft extrem sparsam mit dem Reinigungsmittel. Könnte einfach zu viel Chemie im Wasser sein.

Wenn das nicht hilft: Nachtrocknen mit einem sauberen Handtuch um das Wischgerät. Vorteil: Man kann auch sofort wieder drüberlaufen, ohne Spuren zu hinterlassen und ohne Rutschgefahr.

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Es könnte auch mit dem Druckwächter zusammenhängen - ein Teil, das den Wasserstand bewertet und so den Wasserzulauf regelt und eben auch das Abpumpen. Wenn der irgendwie verklebt ist und hängenbleibt auf "Maschine leer", geht die Pumpe einfach ncht an, denn es besteht ja laut Meldung kein Handlungsbedarf: Es ist ja angeblich kein Wasser in der Maschine. 

Wenn das zutrifft: Monteur, geht schnell. Kein große Sache.

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Können tut man das schon, aber mach doch deine Frikadellen fertig (oder friere den aufgeschnittenen Hackbraten ein), du sparst Platz im Gefriergerät und kannst sie einzeln bzw. portionsweise entnehmen.

Für lecker - experimentier bissle rum, wie du sie am besten heißmachen kannst: aufgetaut mit wenig Fett bei kleiner Hitze in die Pfanne oder einfach in der Mikrowelle.

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Mach einen schönen Salat dazu mit Joghurtsauce. Im Übrigen braucht man zu Bratkartoffeln keine Soße.

Wenn du eine Wurst dazu brätst, kannst du ja eine braune Soße dazu kochen (Zwiebelsoße, Jägersoße ..., am einfachsten aus dem Päckchen).

Wers mag, gibt unter die fertigen Bratkartoffeln Hausmacher-Leberwurst, die schmilzt dann und - wenn man das mag - macht die Bratkartoffeln richtig lecker.

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ovo-lacto-vegetabil,

das heißt doch, mit Milchprodukten und/oder Eiern, nur ohne Fleisch und Fisch. Davon ist jedes Kochbuch voll, auch wenn es kein vegetarisches ist.

Gemüsebrühe mit Einlauf (verquirltem Ei) oder Grießklößchen zum Beispiel.

Gefüllte Eier.

Käsespießchen.

Omelette.

Salatteller

...

enfach alles ohne Fleisch oder Fisch.

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Alle haben recht. Noch ein Aspekt: Innenfutter macht zwar einerseits richtig Arbeit und ist auch knifflig einzunähen (ich selbst habe es noch nie gemacht, kanns mir aber lebhaft vorstellen, habe schon genug versucht zu reparieren).

ABER du kannst damit die Innennähte verdecken und die Jacke sieht auch innen gut aus. Manchmal schlägt man sie vielleicht ja verkehrt zusammen (das Äußere nach innen), damit sie außen nicht staubig/schmutzig wird, und spätestens dann bist du dankbar, dass du dir die Mühe gemacht hast.

Viel Erfolg, ich bewundere ich schon mal!

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