du kannst deine wand auch zusätzlich zu den rigipsplattn noch mit osb-platten beplanken (natürlich unter der rigipsschicht). das gibt eine sehr hohe steifigkeit. ein möglichkeit wäre auch am boden und an der anschließenden raumhohen wand statt der metallprofile kanthölzer zu befestigen und dies als unterkonstruktion für die wand zu nehmen. dann sollte eigentlich nichts mehr wackeln. viel erfolg!

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ich glaube nicht, dass es ein wirkliches problem ist, hier in deutschland ein haus im japanischen stil zu bauen. ich bin selber architekt und finde es immer spannend mit bauherren zusammenzuarbeiten, die besondere ideen haben. tatamimatten gibt es auch bei uns zu kaufen und papiertüren kann man billiger als zu importieren auch hier anfertigen lassen. ich denke deine idee, mit einem architekten gemeinsam einen entwurf zu entwickeln und auszuloten, was machbar ist, ist der richtige anfang auf dem weg zu deinem traumhaus. ich wünsche dir viel erfolg dabei!

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naja, bevor man stichsäge oder schlagbohrer rausholt, sollte man vielleicht erst einmal prüfen mit welchem wandmaterial man es zu tun hat. bei einer leichtbauwand aus gipskarton oder holz kann man den bogen wirklich mit der stichsäge ausschneiden und die obere leibung mit einer biegsamen platte schließen. es gibt gipskarton und mdf-platten, die einseitig geschlitzt sind und sich daher biegen lassen ohne zu brechen. gibts im baustoffhandel und eher nicht im baumarkt. bei einer gemauerten wand wird das mit dem bogen schon etwas schwieriger, da hier normalerweise ein sturz mit eingemauert ist, um die lasten des darüberliegenden mauerwerks seitlich abzuleiten. in diesem fall würde ich lieber jemanden fragen, der sich damit auskennt! (maurer) viel erfolg

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kleiner tip vom architekten: die dampfdichtigkeit der bauteile soll von innen nach außen abnehmen. das heißt innen dicht, damit keine raumfeuchte in die konstruktion und dämmung gelangen kann und außen diffusionsoffen, damit feuchtigkeit, die doch dort hin gelangt ist, wieder nach außen entweichen kann. die osb-platten müssen übrigens nicht verleimt, sondern mit geeignetem klebeband verklebt werden sowohl an den stößen als auch an den abschlüssen und durchdringungen

viel spass beim bauen!

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ja, die dampfbremse soll verhindern, dass die raumfeuchte in die konstruktions- u. dämmebene vordingt. es ist aber eben nur eine dampfbremse und in der regel keine dampfsperre, so dass bei einem dampfdruck von innen nach außen trotzdem feuchtigkeit in kleinen mengen durch die dampfbremse diffundiert. damit sich diese nicht in der dämmschicht ansammelt, sondern nach außen abgeführt werden kann, muss die dampfdichtigkeit nach außen abnehmen und die äußeren schichten diffusionsoffen sein. im normalfall soll die raumfeuchte natürlich durch lüften aus dem raum entfernt werden und nicht durch diffusion. ansonsten kann ich nur bestätigen, dass der beschriebene wandaufbau von borrmann sehr gut ist und auf die installationsebene würde ich auch möglichst nicht verzichten.

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Das abschnittweise Betonieren von nachträglich zu erstellenden Fundamenten ist beim Bauen im Bestand ein übliches Verfahren. Ich würde dir jedoch dringend raten, einen Statiker hinzuzuziehen. Dieser kann dir sagen, wie das Gebäude zu sichern ist, wie lang die einzelnen Fundamentabschnitte sein dürfen, welche Bewehrungseisen du brauchst usw.

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