persepolis ist auch spanned ...ein zeichentrickfilm.

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kenne "die Aufkläörung" wahrscheinlich zu wenig spezifisch und kann auch nur vermutungen anstellen. auffällig ist ja, dass den zwei Paters ein nicht kleiner part zusteht (im wald mit karl und im schloss mit franz)...also da eine auseinandersetzung mit alten (gläubigen) formen der weltaunschauung stattfindet. dann wird hier sicher auch eine welt skizziert, in der das "schicksal" von den entscheidungen des subjekts (karl, franz) selbst abhängen...also nicht von gott vorherbestimmt (obwohl man gottes wille auch hinter die entscheidungen schieben kann). ..aber da fällt mir auf, dass der schluss wahrscheinlich sehr unaufklärerisch ist, da amalia wie auch karl im Tod die (geglaubte) erlösung suchen. hingegen war sicher aufklärerisch, dass da schicksale anhand von "halunken" und nur bedingt an adligen verhandelt wird...also im einfachen volk. also auch, dass da dem "unwesen treiben" eine bühne geboten wird...was ja eigentlich in der gesellschaft ausgemerzt gehört...

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im theater - aufgrund der ko-präsenz von spielr und zuschauer oder live-situation - greift meine empathie viel eher auf "alle" figuren über (als im film, wo v.a. mit der hauptfigur symphatisiert wird). d.h. ich vollziehe verschiedene aspekte/sichtweisen einer situation mit ...gehe innerlich mit ...im theater kann ich mich anders denken

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lieber Denosaurier, habe mir zwei der vorgeschlagenen Links angeschaut und muss/will dir sagen, dass du nach meiner einschätzung mit Filmmonologen auf einer nicht erfolg versprechenden richtung setzt. Wenn du an einer Theater-schauspielschule vorsprechen willst, gibt es Büchersammlungen mit nur monologen drin (obwohl ich dir raten würde, wenn du dich für einen entschieden hast, dann auch das ganze stück zu lesen...um diese momentaufnahme der figur (im monolog) in ihrer entwicklung und dem gesammtzusammenhang zu sehen...um mehr bedeutung darin und differenzierter zu erkennen, spielend drauf eingehen zu können. diese filmmonologe sind "emotional", da gebe ich dir recht, jedoch gehen sie oft in (nur) eine richtung...hin zu einem höhepunkt. sie haben jedoch keinen bruch, keine wendung in sich, wo sich die figur entwickeln müsste, weil sie an eine (existenzielle) grenze kommt - das haben gute theatermonologe an sich. dramatische theatertexte sind meistens komplexer...weil sie meistens von grossen dichtern geschrieben wurden. und auch wenn ich filme auch sehr mag und oft schaue, sind sie doch ein vermarktungsprodukt zur unterhaltung einer breiten masse...wo genau durch "emotionalität" der zuschauer vereinnahmt werden soll. theater funktioniert da mehr über zwiespältiges, widersprüchliches...wo man in eine innere auseinandersetzung gerät, wo es nicht so einfach ist, mit dem herzen oder kopf einfach JA oder NEIN zu sagen. hoffe du kannst verstehen - und wünsche dir viel glück bei deinem unterfangen ...es ist hart und schön an einer schauspielschule;)!

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a propos "nicht überzeugend spielen" ...orientiere dich weniger an einem Darstellen, einem nachahmen/repräsentieren von etwas vorgestelltem, sondern versuche es zu sein, also zu spielen...also wirklich, aber eben im spiel...also z.B. wirklich fies, herablassend, aufmunternd, zu sein gegenüber den andern. handlungsorientiert...kleiner nebentipp: welche Verben (nicht adjektive!) passen zur handlungsweise, zu den Zielen der Figur? verführt sie? blendet sie andere...um die eigenen ziele zu erreichen? Verben kannst du spielen, adjektive nur darstellen ;)... gut Mut!

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wieso nicht das finale (teil 7), also das letzte duell, wo harry voldemort aufklärt, belehrt..über die ausgangslage aufgrund des elderstabs. da kommt der erzähler so vor, dass er voldemorts reaktionen auf harrys rede benennt. könnte spannend sein, so das gegenüber (im text) mitdrinn zu haben (...aber ja, ist niemand drittes wirklich prominent).

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um an geisman anzuschliessen: es werden also Mittel zur Gestaltung einer Ausssage, eines Sinns, Bedeutung angewendet. man könnte es auch weiter denken und verfahrensarten auch dazu zählen - es wären dann gestaltungsmittel im produktionsprozess (der entstehung)..z.B. wenn ihr interviews zu einem thema macht - ihr daraus einen eigenen text entwickelt und aber teilweise diese original-Ton-dokumente in kontrast zu eurem entwickelten abspielen lässt...ist das nicht nur formal (tonabspielung) sondern auch inhaltlich (euren text in referenz zu alltagstext von leuten) ein gestaltungsmittel.

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mobbing ist halt EIN wort und dann noch englisch;/... systematisch und grundlos fertig gemacht ...von der gruppe ausgeschlossen und unter druck gesetzt ...Diffamierung (gezielte Verleumdung).

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heffenberg hat da tolle dinge zusammengetragen. ich kann/möchte nur noch didaktische/methodische überlegungen beisteuern. dieses problem besteht bei nicht-profis grundsätzlich. im alltag erlaubt man sich einen solchen "beweungsraum" nicht. und wie heffenberg durchblicken lässt, sollten sie an einen nicht-alltäglichen umgang gewöhnt werden. erweitere ihre gewohnten (sozialen) interaktionsmuster und kommunikations-gepflogenheiten. das kann schon beim ersten betreten des probenraums beginnen, nicht erst wenn man konkret "probt". ...etabliere einen andern "raum"/probenkultur;)

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ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube, ihr seid zu nah verwandt als dass ihr heiraten und kinder kiregen solltet. hast du denn dabei schon an kinder kiregen und familie gründen gedacht? wohl eher nicht...;) oder? dann geniess diesen einmaligen moment ...auch wenn er ein zweites mal passiert. in fünf oder sieben jahren lacht ihr darüber gruss

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oder dramatische funktion? dramaturgisch: einen Handlungsverlauf in seiner entwicklung (Funktion wie in der mathe verstanden - nicht die einzelnen Momente/Punkte) und der dazugehörigen (aus)wirkungsweise auf den weiteren Inhalt und die Zuschauer...also wie von einem thema gesprochen wird - welche haltung dazu eingenommen wird. aber innerhalb eines schriftlichen stücks (nicht aufführung) wohl voll und ganz auf die weiterführung der "geschichte" ausgerichtet ...dass sich dinge eben ergeben..als reaktion auf das vorhergegangene...und nicht dinge aus sich heraus passieren (dann keine spannung, kein zus.hang)

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da es sich um ein klassisches Ballett handelt würde ich spitzenschuhe und tütü anziehen - Grazie ist der Richtwert.

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vergleichbar analog und doch gegenteilig wäre da ev. der vielzitierte V-Effekt bei Brecht (verfremdungsefekt). Der zielt darauf ab, deas der zuschauer gerade nicht (wie bei katharsis) der zuschauer in der ilusion aufgeht, sondern durch erzählerische unterbrechungen sich der zuschauer immer wieder bewusst wird, dass er im theater sitzt...ihm eine fiktive geschichte erzählt wird...und diese ihm etwas zeigen will-> der zuschauer reflektieren "sollte"...ev. über seine bisherigen input-denk-vorgänge hinaus - würde sagen, das könnte auch eine art katharsis sein (hält jedoch wissenschaftlich, begrifflich nicht stand..diese these;)

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...zu draussen: hab gehört, dasss ein indianerstamm sich zum schlafen draussen auf die "nackte" erde legt zum schlafen...sie dann ohne Decke -> der Körper sich dran gewöhnt und dann sogleich mehr wärme produziert. wir, also unser körper hat sich ja eher so programiert, dass wenn die waagrechtlage eingenommen wird, dass er dann den wärmehaushalt etwas runter fährt....also ist es viellleicht wirklich wie weimararerandy sagt..deine entscheidung!:)...

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