Wie schon erwähnt:

Der Hund übt ein Dominanzverhalten aus, das heißt also, dass ihr ihm gegenüber nicht als "Anführer" gesehen werdet, sondern er meint, er würde euch anführen.

Zum Juckeln / Rammeln:

Man muss nicht immer gleich einen Rüden kastrieren, nur weil er etwas macht, was sexgetirben aussieht.

Kann es sein, dass ihr mit dem Hund auf menschliche weiße kuschelt. Ich meine damit z.B. Umarmen- zu naher Kontakt zwischen Hund und Mensch.

Es gibt Hunde, die dadurch eine Erniedrigung spüren oder beleidig sind. Es liegt nicht in der Natur des Hundes umarmt zu werden.

Das wissen viele Hundebesitzer nicht. Aber gerade durch diesen zu nahen Kontakt, wie er nun mal bei uns Menschen statt findet, fühlt sich der Hund dann eingeängt und möchte dann durch Rammeln seine Dominantz beweisen.

Das darf man dem Hund nicht übel nehmen. So ist es nun mal. Der Mensch hat mehr Verstand dieses wahrzunehmen und kann artgerecht handeln.

Das bezieht sich jedoch nicht auf alle Hunde. Meine jüngere Labbi-Dame liebt es geküsst zu werden oder umarmt zu werden oder auch auf den schoß genommen zu werden, meine ältere Labbi-Dame jedoch nicht gerade so, was das umarmen und den Schoß angeht.

Macht euch einfach mal schlau. Aber bleibt immer ruihg, denn für den Hund stellt ein schreiendes Herrchen nicht gerade eine dominate Führung dar. Und alle Art vonm Gewalt ist ebenso für einen Hund kein Zeichen der Macht.

Viel Glück weiterhin.

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