Das Christentum ist in einer Zeit entstanden, als die (männliche) Erbfolge wichtig für das Weiterbestehen der Familie war. Das Erbe (Haus, Hof etc.) ging vom Vater auf den (erstgeborenen) Sohn über. Gerade für den Mann war es also wichtig, dass die Kinder von ihm sind. Um das sicherzustellen, hat man entsprechende Regeln eingeführt, die dann religiös untermauert wurden, damit sie eher eingehalten wurden. In unserer heutigen Gesellschaft sind diese dynastischen Regeln nicht mehr von elementarer Bedeutung.

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Die Schöpfungsgeschichten der Bibel wurde von unbekannten Autoren aufgeschrieben. Wer das genau war, kann man nicht mehr sagen, da es kein "Original" mehr gibt.

Dabei haben sich die Schreiber an Schöpfungsmythen gehalten, die damals im Umlauf waren.

Diese Mythen waren und sind der Vorstellungskraft der Menschen entsprungen. Da der Mensch nur begrenzt die Umwelt wahrnehmen kann, hat er sich aus seinen Beobachtungen ein Weltbild geschaffen, das auch die "weißen Flecken" so ausfüllt, dass es möglichst "widerspruchsfrei" ist.

Daher ist die atheistische Meinung dazu: "Ja, das haben die sich damals ausgedacht."

Wohingegen die Bibel-Gläubigen sagen: "Das hat Gott den Menschen gesagt und die haben es dann aufgeschrieben."

Denn das atheistische Weltbild geht von einer Entstehung ohne Schöpfer aus. Das biblische Weltbild hingegen benötigt den Schöpfer.

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