Es kommt darauf an gegen was du das ganze einsetzten willst. Aber ich denke mal es geht um SARS-Cov-2 also einen behüllten Virus richtig?

Da hat man Glück, denn es reicht schon ein Ethanol- bzw Isopropanol- Wasser Gemisch. Es geht darum die Lipidhülle zu "zerstören"

Bei Isopropanol solltest du auf ca. 70% verdünnen (volumenprozent! v/v)

Bei Ethanol auf ca. 80% verdünnen (auch wieder volumenprozent v/v)

So Zusatzstoffe:

Gerne wird z.B. Glycerol beigemischt 1.5% v/v (um die Haut zu schonen)

Theoretisch könnte man auch Seife beimischen (auch die greift die LIpidhülle an) nur mischt man zu viel zu hat man nur schmierige Hände

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Chemikanten verdienen mehr (da oft schichtarbeit)

Höher ist nichts, beides "nur" eine 3,5 jährige Ausbildung.

jedoch hat man als chemikant bessere aufstiegschancen.

Als chemielaborant konkurriert man mit immer mehr Chemie,Biochemie,Biologie bachlorn und bleibt meist die unterste arbeitskraft im Labor. (ohne studium kaum aufstiegschancen)

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Natürlich kann man hier nicht verallgemeinern, da vieles vom Unternehmen abhängt aber grob:

Positives:

relativ sicherer beruf (trotz zunehmender automatisierung...ohne chemikanten gehts nicht)

recht gutes gehalt für einen ausbildungsberuf - Einstufung nach E6

(https://www.boeckler.de/pdf/p_ta_tarife_chemische_industrie_2015.pdf)

dazu noch Schichtzuschläge usw. daher auch besseres gehalt als CTA, BTAs..

auch bessere aufstiegschancen als Chemielaboranten

Meist schichtarbeit also: kein berufsverkehr, keine vollen wartezimmer beim artzt, keine vollen supermärkte

Negatives:

Meist schichtarbeit also: Arbeit wenn andere schlafen, schlafplan ist notwendig, mit familie oft schwer aber machbar

manchmal arbeit mit stark schädlichen chemikalien

viel verantwortung (sehr große und teure fertigungsanlagen + große mengen an chemikalien)

lange ausbildung: 3,5 jahre...aber verkürzbar mit abi und guten leistungen auf 2 jahre

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