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Frage

04.03.2018, 17:52

Sternenhimmel mit analog Kamera fotografieren?

Servus,

Ich habe mich schon seit längeren mit der Fotografie beschäftigt, jedoch bin ich noch lang kein Profi. Vor einer Woche hat mir mein Vater seine alte Nikon (FE2 ?...glaube ich zumindest) vermacht und ich bin am rumprobieren. Jetzt wollte ich mal versuchen mit der analog Kamera einen Sternenhimmel zu fotografieren. Gibt es da Unterschiede zu einer "modernen" Kamera ? Muss ich irgendwas anderes beachten ?

Ich habe einen ISO 200 Film drinnen. Stativ, Fernauslöser und alles andere was dazu gehört habe ich.

Zu dem weiss ich nicht ob ich lieber mit dem Teleobjektiv, welches eine Blende von F4.0 hat oder einem (ich nenn es jetzt mal so, aufgrund mangelnder Kenntnisse) "normal" Objektiv ohne Zoom aber mit einer Blende von F1.8

Für Tips bin ich immer offen :)

Mit freundlichen Grüßen,

Suipex

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Hilfreichste Antwort

von sebaweber

05.03.2018, 16:01

Um möglichst viel Licht einzufangen ist die Blende sehr wichtig. Du wirst zu 100% mit der Blende f/1.8 glücklicher. Bei dieser weit geöffneten Blende kommt ein Vielfaches an Licht auf den Film.

Das "normale" Objektiv ist auch besser da Du vermutlich einen möglichst großen Teil des Himmels fotografieren möchtest. Außerdem ziehen die Sterne, durch die Erdrotation, schnell "Spuren" wenn Du mit Zoom arbeitest.

Meine Empfehlung 18mm Brennweite, 30-60 Sekunden belichten, f/1,8...dann siehst Du die Milchstraße :-)

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