Auch ich habe eine schwierige Situation in der Nachbarschaft. Die Nachbarn sind vor ca. 3 Jahren nebenan eingezogen. Sie hatten zwei Söhne. Vor 1,5 Jahren kam dann ein Mädchen dazu. Die Söhne waren immer alleine draußen, sind selten witterungsgerecht gekleidet. Die Mutter hat die kompletten 9 Monate Schwangerschaft vor dem Haus gesessen, Kette geraucht und den ganzen Tag Kaffee getrunken. Der ältere Sohn (jetzt 13 Jahre) hat irgendwie eine sexuelle Störung. Er betatscht kleine Mädchen und hat letztes Jahr versucht, ein Mädchen aus der Nachbarschaft ins Gebüsch zu ziehen. Auch erwachsenen Frauen gegenüber wird er sexuell handgreiflich. Mir hat er mal mit voller Absicht an den Po gefasst und einer anderen Nachbarin gesagt, sie solle ihm seine Brüste zeigen. Er ist 13!! Das geht meiner Meinung nach zu weit. Der Junge beleidigt jeden anderen Menschen, ist extrem frech und auch gewalttätig gegenüber anderen, vor allem deutlich schwächeren Nachbarskindern. Leider interessiert dieses Verhalten die Eltern nicht (sowas macht mein Kind nicht).

Die Tochter kann mit ihren 1,5 Jahren auch nicht alleine laufen, oder ansatzweise ein paar Worte sprechen. Das kleine Ding sieht man generell nur ganz selten draußen. Meist sind die Eltern draußen vor dem Haus mit anderen Nachbarn am rauchen, während man drin die zwei Hunde bellen und das Baby schreien hört. Einmal kamen mit die Eltern mit dem Auto Richtung Stadt entgegen, als ich von der Arbeit kam. Als ich ins Haus ging hörte (wieder mal) das Baby heulen und Hundegebell!! Seit dem beobachte ich das Ganze und die Situation wird nicht besser.

Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es ist mit dem Jugendamt zusammen arbeiten zu müssen (uns haben sie überhaupt nicht geholfen, haben dem Gericht nur Lügen erzählt und damit dafür gesorgt, dass wir Kinder ins Heim kamen, wo meine Schwester schwer misshandelt wurde, was uns die Mitarbeiter vom JA auch nicht geglaubt haben. Meine Schwester hat heute noch mit den psychischen Folgen zu kämpfen), möchte ich das JA eigentlich nicht informieren, aber ich glaube, dass die Kinder definitiv Hilfe brauchen. Was kann ich tun?

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