Unsere Katze sabbert plötzlich extrem und kann schlecht fressen. Was könnte es sein?

Hallo, unsere Katze (7 Jahre / männlich / kastriert) sabbert/speichelt seit Freitag unkontrolliert plötzlich sehr stark und ist ständig am Schlucken. Frisst dementsprechend schlecht und wenig, wobei sie sich immer auf die Futtergabe freut und dann schnurrt, aber auch nur dann schnurrt. Zudem zieht sie sich nach dem Versuch des Fressens extrem zurück und flüchtet zeitweise, wenn man sie streichelt. Beim Streicheln schnurrt sie nicht mehr. Sie schläft auch sehr sehr viel..... eigentlich schläft sie nur noch un d dazwischen versucht sie gelegentlich zu fressen. Teilweise hängt ihr der Speichel dickflüssig vom Maul und wenn man nur den Speichelstreifen berührt, flüchtet sie sofort. In den Mund konnte ich ihr seitdem nicht schauen, da die Katze sich da überhaupt nicht anfassen lässt. Wenn sie schläft, wacht sie auf, wenn sie eine ihrer Pfoten oder den Schwanz völlig versabbert hat. Zeitweise wacht sie auch auf und sie ist völlig trocken, setzt sich dann jedoch etwas aufrechter hin und schon trieft dickflüssiger Speichel aus dem Maul. Auch wirkt es auf mich, als könne die Katze das Maul nicht richtig schliessen. Dazu erwähnen möchte ich, daß es sich hier um eine reine Wohnungskatze handelt und sie keinen Kontakt zu andren Tieren hat. Zudem wohnen wir im 5. Stock ohne direkte Nachbarn. Eine Hausbewohnerin aus dem unteren Stockwerken hat vor unserer Wohnungstür einen Baum zum Überwintern aufgestellt und ich weis nicht, ob die Katze im unbeobachteten Moment den Baum angeknabbert hat. Ich habe sofort den Tierarzt angerufen, doch dieser hat erst Morgen, 22.12.2013 um 11:00 Uhr einen Termin. Da sich die Katze nun sehr stark zurück zieht und sehr wenig gefressen und noch weniger getrunken hat, wollte ich fragen, ob ich über diese eine letzte Nacht irgendetwas für meine Katze tun kann. Vielleicht kann mir auch jemand vorab sagen, was es sein könnte. Danke

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Letzter und traurigster Abschlußstand :-((( Unser liebster Katerle musste eingeschläfert werden, da dies sein Leidensweg rapide verkürzt hat. Nun zum Ergebnis des Tierarztes: Die Zähe und das Zahnfleisch war besten Zustandes. Für die vergangenen schweren Tage war der Kater noch in einem guten Zustand und nicht ausgetrocknet, er hatte lediglich etwas Gewicht verloren. Hauptdiagnose war, daß unser geliebter Katerle einen bösartigen sehr schnellwachsenden Tumor unter der Zunge hatte und dieser nicht heilbar ist. Selbst wenn man Ihn operieren würde, würde der Krebs sich danach noch rapider im ganzen Körper ausbreiten. Den Tumor hatte er vererbt und so richtig zu Geltung kommt er erst im etwas höheren Alter. Unter der Zunge ist er natürlich besonders gemein, da dieser Tumor schwer einsehbar ist und sehr schnell wächst. Unser Tierarzt hatte den Kater erst narkotisiert, um dort hinsehen zu können......zeigt uns dann die walnussgrosse GEschwulst- Metastasen unter der Zunge und gab uns dann die Diagnose mit dem Rat, er würde den Kater jetzt nicht mehr aufwachen lassen.......dessen Rat sind wir wehmütig in Tränen gefolgt.......................... Ich kopiere euch hier noch eine Info bzgl. des Tumores rein::::::::::::::::::::::::::: 50-90% der Maul-Tumore bösartig.......................................... Nicht jede Umfangsvermehrung im Maul ist gleich ein bösartiger Tumor, aber bei der Katze liegt die Wahrscheinlichkeit leider bei 90%. ...................................................... Plattenepithelkarzinom................................................

Das Plattenepithelkarzinom ist der häufigste bösartige Tumor im Maul der Katze (70%) und der zweithäufigste des Hundes (13%). Insbesondere ältere Tiere sind hiervon häufiger betroffen.......................................................

Bei der Katze findet man das Plattenepithelkarzinom meist ...

auf der Maulschleimhaut,
auf/unter der Zunge,
am Gaumen,
im Rachen und
auf den Mandeln (Tonsillen).............................................................................

Metastasen entstehen beim Plat­ten­epi­thel­kar­zi­nom erst spät, umso dramatischer sind die lokalen Auswirkungen und Ver­änd­er­ung­en des Gewebes durch den Tumor.

Tiere mit einem Plattenepithelkarzinom müssen oft eingeschläfert werden, bevor es zu einer Tumor-Therapie kommen kann. Wenn bereits die Zunge oder die Mandeln befallen sind, ist die Prognose ohnehin sehr schlecht. .................................. Ich weis nicht, ob es möglich ist, einer Katze unter die Zunge nach Veränderungen zu schauen, doch nach dieser Diagnose ist dies mein einziger Rat:::: Schaut auch, wenn möglich, bei Problemen unter die Zunge eures Tieres............................. Hätten wir die Wahl gehabt, hätten wir für die Diagnose Zahnfleisch-, Zahnstein-, Zahnschmerz-, oder Zungenproblemen usw. entschieden, doch leider hatten weder unser Katerle noch wir eine Wahl.....................................................................

Besonders traurig macht uns, daß er noch so voller Lebenswille war, weil er ja wieder anfing mit Fressen, Trinken, sich Putzen und am Teppich kratzen. Wir sind hier jetzt unendlich traurig, wissen jedoch, daß er nicht mehr leidet................................ Vielen leiben herzigen Dank an alle und für eure Sorge und Anteilnahme.

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Unsere Katze sabbert plötzlich extrem und kann schlecht fressen. Was könnte es sein?

Hallo, unsere Katze (7 Jahre / männlich / kastriert) sabbert/speichelt seit Freitag unkontrolliert plötzlich sehr stark und ist ständig am Schlucken. Frisst dementsprechend schlecht und wenig, wobei sie sich immer auf die Futtergabe freut und dann schnurrt, aber auch nur dann schnurrt. Zudem zieht sie sich nach dem Versuch des Fressens extrem zurück und flüchtet zeitweise, wenn man sie streichelt. Beim Streicheln schnurrt sie nicht mehr. Sie schläft auch sehr sehr viel..... eigentlich schläft sie nur noch un d dazwischen versucht sie gelegentlich zu fressen. Teilweise hängt ihr der Speichel dickflüssig vom Maul und wenn man nur den Speichelstreifen berührt, flüchtet sie sofort. In den Mund konnte ich ihr seitdem nicht schauen, da die Katze sich da überhaupt nicht anfassen lässt. Wenn sie schläft, wacht sie auf, wenn sie eine ihrer Pfoten oder den Schwanz völlig versabbert hat. Zeitweise wacht sie auch auf und sie ist völlig trocken, setzt sich dann jedoch etwas aufrechter hin und schon trieft dickflüssiger Speichel aus dem Maul. Auch wirkt es auf mich, als könne die Katze das Maul nicht richtig schliessen. Dazu erwähnen möchte ich, daß es sich hier um eine reine Wohnungskatze handelt und sie keinen Kontakt zu andren Tieren hat. Zudem wohnen wir im 5. Stock ohne direkte Nachbarn. Eine Hausbewohnerin aus dem unteren Stockwerken hat vor unserer Wohnungstür einen Baum zum Überwintern aufgestellt und ich weis nicht, ob die Katze im unbeobachteten Moment den Baum angeknabbert hat. Ich habe sofort den Tierarzt angerufen, doch dieser hat erst Morgen, 22.12.2013 um 11:00 Uhr einen Termin. Da sich die Katze nun sehr stark zurück zieht und sehr wenig gefressen und noch weniger getrunken hat, wollte ich fragen, ob ich über diese eine letzte Nacht irgendetwas für meine Katze tun kann. Vielleicht kann mir auch jemand vorab sagen, was es sein könnte. Danke

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9:39 Uhr.......... Hallo ihr Lieben..... unser Schlaf war recht kurz und wir sind hier alle wieder auf den Beinen - auch unsere Katze. Wie geht es ihr fragt sich evtl. viele hier.......nun, unser Katerle hat auf seine neue ungewöhnlich Art und Weise gefressen, ein wenig Wasser getrunken, sich geputzt und hat sich auf dem Stuhl neben der Heizung zum Schlafen hingelegt, wobei er noch nicht schläft, sondern gemütlich schnurrend in den Raum guckt.... Jetzt ist es nur noch 1 Stunde und wir verlassen das Haus Richtung Tierarzt........ vorab Danke an alle hier im Forum

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Hallo, unsere Katze (7 Jahre / männlich / kastriert) sabbert/speichelt seit Freitag unkontrolliert plötzlich sehr stark und ist ständig am Schlucken. Frisst dementsprechend schlecht und wenig, wobei sie sich immer auf die Futtergabe freut und dann schnurrt, aber auch nur dann schnurrt. Zudem zieht sie sich nach dem Versuch des Fressens extrem zurück und flüchtet zeitweise, wenn man sie streichelt. Beim Streicheln schnurrt sie nicht mehr. Sie schläft auch sehr sehr viel..... eigentlich schläft sie nur noch un d dazwischen versucht sie gelegentlich zu fressen. Teilweise hängt ihr der Speichel dickflüssig vom Maul und wenn man nur den Speichelstreifen berührt, flüchtet sie sofort. In den Mund konnte ich ihr seitdem nicht schauen, da die Katze sich da überhaupt nicht anfassen lässt. Wenn sie schläft, wacht sie auf, wenn sie eine ihrer Pfoten oder den Schwanz völlig versabbert hat. Zeitweise wacht sie auch auf und sie ist völlig trocken, setzt sich dann jedoch etwas aufrechter hin und schon trieft dickflüssiger Speichel aus dem Maul. Auch wirkt es auf mich, als könne die Katze das Maul nicht richtig schliessen. Dazu erwähnen möchte ich, daß es sich hier um eine reine Wohnungskatze handelt und sie keinen Kontakt zu andren Tieren hat. Zudem wohnen wir im 5. Stock ohne direkte Nachbarn. Eine Hausbewohnerin aus dem unteren Stockwerken hat vor unserer Wohnungstür einen Baum zum Überwintern aufgestellt und ich weis nicht, ob die Katze im unbeobachteten Moment den Baum angeknabbert hat. Ich habe sofort den Tierarzt angerufen, doch dieser hat erst Morgen, 22.12.2013 um 11:00 Uhr einen Termin. Da sich die Katze nun sehr stark zurück zieht und sehr wenig gefressen und noch weniger getrunken hat, wollte ich fragen, ob ich über diese eine letzte Nacht irgendetwas für meine Katze tun kann. Vielleicht kann mir auch jemand vorab sagen, was es sein könnte. Danke

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Zwischen-Info 00:55 Uhr..... Gott-sei-Dank ....es ist nicht mehr lang hin bis zum Tierarzt-Termin um 11:00 Uhr ....... und uns ist wieder was Neues aufgefallen.

Unser Katerle hat um Futter miaut, was ich ganz toll finde....... ich stellte ihm fressgerecht hergerichtetes Nassfutter hin...... er frass kurz, guckt mich an und bettelte erneut, worauf ich ihm eine andere Geschmacksrichtung hinstellt.....dies machte er vier mal mit mir........letztend hatte ich ihn nun ein 4-Gänge-Menue bereit gestellt und siehe da........... sie platzierte sich vor den ersten Napf und frass, dann vor den zweiten und frass und schließlich auch vor den dritten und vierten Napf...... wir waren alle sehr erfreut über seinen Appetit, auch wenn er überall nur ein klein Wenig gefressen hat........ Was uns jedoch dabei aufgefallen ist wäre, daß er seine ganze Schnauze tief ins Futter steckte um zu fressen, was sehr seltsam aussah. Er hatte sich auch versucht, die Schnauze zu lecken, doch irgendwie kam die Zunge nicht raus........so daß ich jetzt auch noch denke, daß es die Zunge betreffen könnte....... Danach hat er sich ein Plätzchen zum Putzen gesucht...... ja, toll, er putzt sich, fand ich erfreulich........ doch auch da ist uns aufgefallen, daß irgendwie die Zunge nicht wie gewohnt zum Vorschein kam.....daß Geräusch des Scharbens von der rauhen Zunge konnten wir jedoch hören....... na ich bin jetzt wirklich ganz gespannt, was da Morgen beim Tierarzt festgestellt wird........ nicht daß er sich irgendwann vor Schreck einen Teil der Zunge abgebissen hat......weis nicht, ob sowas passieren kann. Er hat sich zwar schon am Hals, Kinn und Backen streicheln lassen ohne zu flüchten, hat dabei auch geschnurrt, doch er lässt sich von mir nicht in den Mund schauen

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