Zum Longieren brauchst du als erstes den Band 6 Longieren von der FN. (lila) Da steht alles drin, was du zu beachten hast und auch welche Ausbinder du nehmen sollst. Longieren ohne ausbinden kannst du dir sparen. Dein Pferd soll sich von hinten über den ganzen Körper vom Gebiss abstossen und das geht nur in der richtigen Haltung. Ich habe zum Longieren (regelmäßig ein bis zwei mal die Woche) eine Satteldecke über die ich einen Longiergurt lege. Dieser besitzt diverse Ringe und Verstellmöglichkeiten. Mein Pferd soll sich vorwärts abwärts bewegen, so nehme ich in der Regel die untersten, in Höhe des Buggelenks. Ich binde dann (favorisiert von der FN und den meisten guten Ausbildern) mit zwei Laufferzügeln aus. Diese werden unter den Gurt mit den Schlaufen gestreift (aufpassen: Nur die glatte Seite an den Pferdebauch!) , dann auf beiden Seiten von innen durch das Trensengebiss gezogen (vorsichtig, nie mit Gewalt!) und in die Seitenringe am Gurt eingeschnallt. Die Verschnallung der beiden Zügel ( an beiden Enden möglich) ist so zu wählen, dass sich das Pferd immer leicht vor der Senkrechten befindet. Der Gurt muss während der Arbeit stets festgezogen und kontrolliert werden. (beim Handwechsel) Laufferzügel bestehen aus Leder und besitzen keinen Gummiring, der ständig nachgibt. (wie einfache Ausbinder) Zu Beginn wird das erste Loch gewählt, später, wenn sich das Pferd nach der Lösungsphase in die Arbeitsphase begibt, wird enger geschnallt. Die Zügel sind zunächst gleich lang, können dann aber eine leichte Innenstellung geben und werden dazu innen ein oder zwei Löcher verkürzt. Vorsicht: Beim Handwechsel wieder verlängern und umstellen. Häufige Handwechsel sind selbstverständlich. Nie mit Sporen und immer mit Handschuhen longieren. (FN Regel zum Erwerb des Longierabzeichens) Die Longe nie auf der Erde schleifen lassen, aber das liest du alles im Buch. Die Übungen für jedwelchen Anlass und Pferdetyp findest du ebenfalles im Buch. (Zirkel verkleinern/vergrößern, Ecken longieren etc.) Wenn irgendwo ein lehrgang fürs Abzeichen KlIV angeboten wird, melde dich an. Du wirst dich wundern, was du alles lernst udn noch nicht wusstest. Beim richtigen Longieren, verändert sich im Laufe der Monate der Hals deines Pferdes und das merkst du auch beim Reiten. Dauer der Longenstunde 40 Minuten: 10 Minuten Schritt ohne Ausbinder, 10 Minuten Lösen mit, 10 Minuten arbeiten mit, 10 Minuten ohne Ausbinder Schritt. Feierabend für euch beide. Lg ruedipferd Hier noch ein kleiner Blick auf meine Website: http://manuelmagiera.de.to

Über das Leichttraben haben die Damen hier ja bereits geschrieben. Es entlastet den Pferderücken und den Deinen auch. Erst wenn dein Pferd locker und am Zügel durchs Genick geht, sich am Gebiß abstösst und die Vorwärtsbewegung von hinten nach vorne durch das ganze Pferd geht, kommst du überhaupt zum Sitzen. Sonst tut es sehr weh. Man sagt, das Pferd gibt den Rücken her. Es dauert sehr lange, bis man wirklich soweit ist. Pferde sind, wie hier schon gesagt wurde, Fluchttiere. Du musst also instinktiv in der Lage sein, mit der Bewegung mit zu gehen und dich gleich wieder fest in den Sattel balancieren zu können, wenn sich dein Pferd mal erschrickt und das kommt häufiger vor, als man denkt. Wenn ein Pferd Gefahr wittert, ist auch das bravste und ruhigste plötzlich auf und davon und springt mal eben mit einem Satz zur Seite. Aber keine Angst, ich komme gerade von einem Turnier und da hatte sich auch einer der erfahrensten Reiter bei einem Sprung der kategorieS auf den Hosenboden gesetzt. Das gehört auch dazu. Das richtige Abrollen sollte man üben und selbst auch viel Gymnastik machen. Es gibt spezielle Pferdegymnastik. Wir verlangen, dass unser Reitpartner locker geht und sitzen meistens selbst sehr wenig locker darauf. Noch ein Wort zur Longe: Sie ist eine hervoragende Möglichkeit der Sitzschulung. Du hast keine Zügel in der Hand und kannst dich ganz und gar auf den Sitz konzentrieren. Gute Reiter, auch die des großen Sports, legen solche Übungsstunden ein. Das sollten wir alle tun, denn nur von unten kannst du richtig korrigiert werden. Du selbst merkst deine Fehlhaltung auf dem Pferd nicht und wunderst dich dann, warum ihr zwei nicht so harmoniert, wie du es dir wünschst. Also sei froh und dankbar für jede Longenstunde. Sie bringt dich deinem Ziel, mit deinem Pferd in Harmonie zusammen zu sein , ein ganzes Stück weiter. Jetzt muss ich aber los, mein Ruedi wird sonst böse. Auf dem Ponhofcover und auch auf meiner Website ist meine alte verstorbene Schimmelstute(sie wurde 28) abgebildet. Mein Fuchs steht auf der Website ganz oben und ist auch in den Büchern abgebildet. lg ruedipferd http://manuelmagiera.de.to

Damit meint sie nur, dass du dich in ihren Augen richtig suess verhaeltst. Frauen benutzen solche Ausdruecke, wenn sie einen Mann sehr moegen und das scheint hier der Fall zu sein. Herzlichen Glueckwunsch, du hast deine Richtige gefunden! Oder waere es dir lieber, sie wuerde dich bloed nennen? lg ruedipferd
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Beim Reiten heißt das ganz sinnig "Hals und Beinbruch"! Der Jäger freut sich über ein "Waidmannsheil" und der Segler über "Mast und Schotbruch"! Frage mich aber bitte nicht, woher das kommt. Du solltest vielleicht mal mit diesen Ausdrücken googeln. Bei Wikepedia müsste man eigentlich etwas darüber finden. Es würde mich auch interessieren, denn diese Ausdrücke sind schon sehr lange gängig und bekannt. Lg ruedipferdhttp://manuelmagiera.de.to/

Das liegt an den Mendelschen Erbgesetzen. Es kommt darauf an, welches Gen dominant und welches rezessiv ist. Du hast aber das weisse Gen deiner Mutter ebenfalls in dir und kannst es weitervererben. Das bedeutet, wenn du ein weisses Mädchen heiratest oder ein Farbiges, das ebenfalls wie du als Mischling über beide Gene verfügt, dann könnt ihr auch, wenn ihr beide sehr dunkelhäutig seid, ein rein weisses Baby bekommen. Lg ruedipferdhttp://manuelmagiera.de.to/