Wie bereits beschrieben wird PTFE bei höheren Temperaturen giftig. Es qualmt nicht nur bei 270° , ab 320° beginnt es sogar zu schmelzen. Diese Erfahrung hat schon so mancher PKW und LKW Besitzer gemacht, der seinem Motoröl PTFE haltige Feststoffadditive zugesetzt hat (Resultat Kolbenfresser), was bei Keramik nicht passieren kann.

Erstens kann man Keramik fast als Naturprodukt bezeichnen, da die einzelnen Komponenten, aus denen sie zusammengesetzt ist, in der Natur vorkommen.

Zweitens ist sie extrem hitzebeständig 1100° und mehr, je nach Anwendungsgebiet.

Drittens extrem hart. Der neue Flügeltürer von Merzedes hat z. B. Keramikbremsen.

Also für anhaftendes Bratgut, wie z. B. Eier, Pfannkuchen etc. nutze ich hochwertige Pfannen mit Keramikbeschichtung. Ansonsten Edelstah-, aber auch Gußeisen- und geschmiedete Eisenpfannen.

Was das Anbacken in diesen Pfannen anbelangt, so liegt es an der Behandlung des Anwenders.

Erstens spüle ich diese Pfannen nur wenn es gar nicht anders geht. In der Regel reibe ich sie mit Haushaltspapier nur aus.

Zweitens sollte ein Spülen notwendig sein, Eisenpfannen gut Austrocknen und das Pfanneninnere über einer Gasflamme ausglühen, anschließend gut fetten.

Drittens mit allen anderen Pfannen, außer Keramik, also auch mit Eisenpfannen, mangels offener Flamme, wie folgt verfahren (Nach zu lesen in guten Chinakochbüchern):

Öl in Pfanne geben, durchschwenken und bis zum Qualmpunkt erhitzen. Öl weggießen und diesen Vorgang dreimal vornehmen. Danach normal Braten. Fuel-Power ist in den seltesten Fällen notwendig. Dieser Vorgang ist ein Ersatz fürs Ausglühen.

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