Im Prinzip heißt das nicht vielmehr als dass die Proklamation dem Norden einen "guten" (im Sinne von moralisch hochwertigen oder sogar "edlen" ) Grund lieferte, Krieg gegen den Süden zu führen. 

Das war nicht unwichtig, der Norden konnte als Sklaven-Befreier auftreten, wogegen der Süden nur seine Einzelstaatenrechte verteidigte.

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Erstmal ist Toleranz eine "Duldung": Auch wenn mir etwas oder jemand nicht passt, kann ich es/ihn tolerieren oder eben nicht?

Die Steigerung davon wäre Akzeptanz, ich ertrage nicht nur, sondern ich bin sogar damit einverstanden.

Komplizierter wird es erst, wenn Toleranz in Intoleranz mündet. Einem Intoleranten tolerant gegenüber zu sein, resultiert letztlich in dessen Intoleranz. Viele Theoretiker haben sich dazu Gedanken gemacht.  Interessant ist da auch Marcuse, er sprach von repressiver Toleranz. Vereinfacht könnte man sagen, dass MArcuse den Begriff der Toleranz an eine befreite Gesellschaft gekoppelt hat. Demnach ist die Toleranz gegenüber der unfreien Gesellschaft, in der wir leben, repressiv, weil sie der Befreiung des Menschen im Wege steht.

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Zeilen gibt man sowieso nicht an, es reicht die Seitenzahl. Kapitel auch nicht, Verlag eher selten. "Vgl." nur, wenn es auch ein Vergleich ist. Wenn du zitierst, dann ist es ja keine Stelle zum Vergleichen, sondern eine Quelle. Normalerweise also Autor, Titel des Buches, Erscheinungsjahr und Seitenzahl.

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Antitheismus. Wenn einem Gott und Religion egal ist, dann zählt man zu den Agnostikern. Ein Atheist hingegen behauptet, dass es Gott nicht gibt, muss aber nicht zwingend gegen religiöse Weltbilder eintreten. Das macht dann nämlich der Antitheist, der nicht nur die Existenz Gottes negiert, sondern auch Religionen scharf ablehnt.

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zB Dornröschen, da wird die Zeit angehalten. einiges aus dem SF-Genre, H.P. Lovecraft, Stanislav Lem, usw., oder aber Lola rennt, Täglich grüßt das Murmeltier, natürlich Zurück in die Zukunft.

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Jeden 2. Tag ist sie betrunken ...

Es macht mich ziemlich fertig, jeden 2. Tag ist meine Mutter betrunken. Ich bin fast 17 und mit meinem Vater habe ich auch schon sehr sehr oft darüber geredet. Kurz zu mir oder zu uns, meine Eltern sind beide berufstätig, mein Vater arbeitet sehr viel und kommt jeden Abend gegen 22-23 Uhr nach Hause. Meine Mutter arbeitet täglich bis 14 Uhr. Letztes Jahr sind wir umgezogen aber immernoch in der selben Stadt. Oh Gott, sorry dass ich so vom Thema abkomme aber ich bin grade ziemlich fertig. Ich bin seid letztes Jahr in einer Ausbildung wo ich täglich erst um 19 Uhr nach Hause komme. Zu diesem Zeitpunkt ist sie schon ziemlich betrunken. Es macht mich einfach so fertig. Nach der arbeit bin ich immer ziemlich fertig und habe Hunger, aber Essen ist nie fertig bzw nicht da. Sie kümmert sich garnicht richtig um mich und ich brauche das. (Hört sich vielleicht komisch an für eine fast 17 jährige, aber ich musste schon viel in meiner Vergangenheit mitmachen). Mein Freund weiß auch von der ganzen Geschichte, was auch klar ist, da er mich auch öfters weinen sieht und all Son Zeugs. Er bietet mir auch immer an, zu ihm zu kommen, was ich auch schon ein paar Male getan habe. Aber an manchen Tagen ist es so schlimm, da muss ich sie richtig im Auge behalten damit ihr nichts passiert. Mein Vater wollte sich auch schon des Öfteren von ihr trennen, aber wenn sie dann am nächsten Tag wieder nüchtern ist, ist sie immer so traurig und braucht uns alle Dann mehr als je. Ich weiß einfach nicht weiter... Ich kam auch schon öfters mit verheulten Augen zur Arbeit, was nicht gut ist... Vielleicht kann mir einer helfen oder Tipps geben oder kennt so eine ähnliche Situation aus dem eigenem Leben.

Wir haben auch schon öfters über eine Klinik oder eine Beratung geredet...

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Wenn deine Mutter nicht bereit ist, Hilfe anzunehmen, bleibt dir vorerst nur die Möglichkeit für dich selbst professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt viele Beratungsstellen, die sich um Angehörige von Suchtkranken kümmern. So ein Problem kann man nicht alleine lösen und du musst dich als erstes selber schützen. Und zwar deshalb: Deine Mutter ist krank, Alkoholismus ist eine anerkannte Krankheit. Gleichzeitig spricht sie das nicht von ihrer Verantwortung frei - jeder Alkoholiker entscheidet sich täglich für oder gegen seine Sucht. Die Entscheidung kann nur sie treffen. Du und dein Vater werdet aber in Mitleidenschaft gezogen. Das bedeutet nicht, dass deine Mutter Schuld an irgendetwas ist. Wie gesagt, sie ist krank. Trotzdem ist ihr Verhalten Ursache für eventuell existentielle Probleme für die ganze Familie. Der Familie bleibt also nichts anderes übrig, als sich vor den Auswirkungen der Sucht des Abhängigen zu schützen. Ich wünsche dir viel Kraft!

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