Die Frage ist dewegen blödsinnig, weil es sehr schwierig wäre in heutigen deutschen Reaktoren eine Kernschmelze durch einem Flugzeugabsturz herbei zu führen.

  • das Flugzeug müßte sehr genau an der Unterseite der masssiven schützenden Stalbeton-Kuppel treffen um überhaupt einen Effekt zu erzielen. Das ist eine ganz andere Nummr als irgendwo wo es einem gerade passt in eins der größten Bauwerke der Welt ein zu schlagen
  • unsere Reaktoren mit Wasser als Moderator sind ganz anders aufgebaut als derjenige in Tschernobyl mit Graphit. Wenn nach einem Flugzeig-Einschlag Wasser aus dem Reaktorkern herausläuft, fährt der Reaktor herrunter, weil der abbremsende Moderator fehlt ohne den eine Kettenreaktion nicht stattfinden kann.
  • Zur Kernschmelze käme es nur dann, wenn der Reaktorkern intakt bleibt und volle Pulle läuft während die Kühlung komlett ausfällt wie in Fukushima.

Du kannst Dir selbst die Frage stellen wie groß die Wahrscheinlichkeit wäre dass ein solches Szenario eintritt.

Der Bundesverteidigungsminister, ranghohe Militärs, Terrorismusexperten und Kernkraftspezialisten würden also nach kurzer Überlegung beschließen, es darauf ankommen zu lassen!!!

Zur Not könnten die Kampfflugzeuge immer noch im Letzten Moment wenn der Tod der Pasagiere ohnehin sicher ist während des Sturzfluges des Passagierflugzeugs durch Abschuß von Lenkwaffen verhindern, dass das Flugzeug auf den Reaktor trifft.

...zur Antwort

Nein, Allradlenkung ist absolut unüblich in der Autowelt. Ich kann mich noch ganz gut an den Honda Prelude der 3.Generation ab 1987 erinnern, in dessen Werbeanzeigen ein Gepard in slow-motion gezeigt wurde der eine Gazelle verfolgte und dabei mit Hilfe der Hinterbeine scharfe Haken schlug. Genützt hat es Honda gar nichts, der Prelude 3.Generation war kein Erfolg und die komplette Modellreihe wurde mitsamt der Allradlenkung begraben.

Aktuell in Produktion ist unter den einigermassen bezahlbaren Automodellen nur bei Renault, z.B. im Talisman, Renault Laguna-Nachfolger und in der Klasse eines VW Passat.

https://blog.renault.de/4control-dynamische-allradlenkung/

Der Markterfolg der betreffenden Renault-PKW ist äußerste mäßig. Die Gründe dafür warum eine Allradlenkung sich nie verbreiten konnte liegen auf der Hand: die tatsächlichen Vorteile sind nicht gerade überwältigend, die zusätzliche technische Komplexiät jedoch gewaltig.

Deswegen kann sich die Allradlenkung von wenigen Ausnahmen abgesehen nur in übergroßen Dinosauriern der Autowelt halten wo Geld keine Role spielt, um deren Handlichkeit in der Stadt zu steigern. Hier die sichtlich komplexe Renault Talisman-Hinterachse:

https://www.ebay.de/itm/153791551143?chn=ps&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1Vk3WmGebQiCmrwBI1uPqMA28&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=153791551143&targetid=1685205643615&device=c&mktype=pla&googleloc=9044852&poi=&campaignid=17731230207&mkgroupid=139734018478&rlsatarget=aud-1389726309729:pla-1685205643615&abcId=9301017&merchantid=7515862&gclid=Cj0KCQjwkOqZBhDNARIsAACsbfLhdEadCac0cCbP9eSH_IH3XnbxSpNWUJN5PnTBWtzKcaO5cRS-tuQaAs5SEALw_wcB

Hier eine ganz gute Übersicht über Modelle mit Allradlenkung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Allradlenkung

1903 stellte die Cotta Automobile Company aus den USA Dampfwagen mit Allradantrieb und Allradlenkung her.[8]

Die Daimler-Motoren-Gesellschaft entwickelte 1907 den Dernburg-Wagen mit vier angetriebenen und gelenkten Rädern. Die Società Automobili Brevetti Angelino entwarf 1927 einen Prototyp mit Allradantrieb und Allradlenkung, der aber nicht in Serienproduktion ging.[9] In den 1930er Jahren hatten die Mercedes-Benz-Geländefahrzeuge 170 VL und G5 eine Allradlenkung, ebenso bis 1940 zwei Typen von Einheits-PKW der Wehrmacht.

Der erste in Großserie gefertigte Straßen-Pkw mit Allradlenkung war der Honda Prelude der dritten Generation, der 1987 erschien. Die Lenkung arbeitete mechanisch mit einem Planetentrieb: bei kleinem Lenkwinkel wurden die Hinterräder gleichsinnig zu den Vorderrädern eingeschlagen, bei großem gegensinnig. Weitere Autos mit Allradlenkung sind der Mitsubishi Sigma und der Mitsubishi 3000 GT sowie der Nissan 300ZX und der Nissan Skyline. Auch der Mazda 626 in seiner dritten Generation, der Baureihe GD, und weitere, zumeist japanische Pkw waren und sind auf Wunsch mit einer Allradlenkung erhältlich. Bei BMW wurde zwischen 1992 und 1996 in der 8er-Baureihe (BMW E31) die sogenannte Aktive Hinterachskinematik (AHK) teilweise serienmäßig (im 850 CSi) oder gegen einen Aufpreis eingebaut.

Seit Ende der 2000er Jahre kommen Allradlenkungen einer neuen Generation zum Einsatz. So führte BMW zuerst in der damaligen 7er-Reihe eine Allradlenkung als Option ein (Integral-Aktivlenkung); diese ist auch in der neuen Generation der 7er-Reihe erhältlich sowie – ebenfalls optional – in Fahrzeugen der 5er- und 6er-Reihen.[10][11][12] Bei Renault wird seit 2009 eine Allradlenkung optional angeboten (4control), zunächst im Renault Laguna GT, nachfolgend (ebenfalls optional) in den Modellreihen Talisman, Mégane und Espace.[7][13][14][15] Im Jahr 2013 ging der Porsche 911 Turbo erstmals mit einer serienmäßigen Allradlenkung in Serie; seit 2016 ist auch der Porsche Panamera optional mit Allradlenkung erhältlich.[16][17][18]Audi stattet bereits seit 2014 den Q7 mit einem System aus.[19] Auch japanische Hersteller bieten im Luxussegment Fahrzeuge mit Allradlenkung an, so Infiniti im Modell QX70(RAS – Rear Active Steering) sowie Lexus im Modell GS.[20][21] Mit dem FerrariF12tdf, dem Ferrari GTC4Lusso sowie dem LamborghiniAventador (S Coupé) führten auch die italienischen Hersteller in den Modelljahren 2016/2017 diese Technologie ein.

...zur Antwort
Nein

Auf gar keinen Fall, solche Formen sind mit dem Schutz z.B. von Motorradfahren nicht vereinbar. Die würden sich regelrecht daran aufspießen.

Dem Fußgängerschutz fielen ja auch die "Schlafaugen", also die Löapscheinwerfer von sportlichen Autos wie der ersten Generation des Mazda MX-5 zum Opfer, die in ausgefahrenem Zustand weit heraus standen

...zur Antwort

Du scheinst die speziellen Anforderungen für aushärtbare Leichtmetall-Legierungen, zu denen die 6061 Aluminiumlegierung eben definitiv gehört, überhaupt nicht zu kennen.

Wenn diese Legierungen geschweißt werden, ist eine Warmauslagerung in einer speziellen Kammer zur Entspannung des Materialgefüges so gut wie Pflicht, wenn die Schweißnaht längerfristig halten soll.

Da übliche Schweißbetriebe völlig andere, nicht aushärtbare Legierungen schweißen haben sie weder eine solche Kammer noch überhaupt die erforderlichen Kenntnisse.

Wenn ein Aluminiumrahmen geschweißt werden soll, gibt es dafür nur 2 gute Gründe:

  • es handelt sich um ein historisches Stück was erhalten werden soll
  • am betreffenden Rahmen hängen ideelle Werte in irgendeiner Form
...zur Antwort

Nein man atmet kein Benzin oder Diesel ein, sondern höchstens deren Verbrennungsprodukte.

Vorher druchlaufen diese Verbrennungsprodukte aber einen

  • DPF (Diesel-Partikelfilter), Oxidations-Katalysator, ggf. SCR-Speicherkat mit Ad-Blue-Einspritzung (Diesel)
  • Dreiwege-Katalysator und ggf. OPF (Otto-Partikelfilter) bei modernen Direkteinspritzern).

Die Feinstaubpartikel-und Schadstoff-Reduktion moderner Autos ist bei konstanter Fahrt mehr als beeindruckend, darüber musst Du Dir wirklich keinerlei Gedanken machen.

Ich sage das als Kind der 80er Jahre, als bis 1984 noch keinerlei Schadstoff-reduzierende Systeme in Autos verbaut waren und die Benziner noch mit giftigem Blei-Tetra-Ethyl im Kraftstoff herumfuhren. Im Gegensatz zu damals kannst Du heutzutage selbst in einem Tunnel ohne Schaden eine volle Nase nehmen!!!

Nur bei hoher Last und besonders beim vollem Beschleunigen werden die Schadstoffreduktions-systeme deutlich überfordert, also wenn man unmittelbar hinter einem Lamborgini steht der gerade in den Drehzahlbegrenzer hinein dreht.

Ein Altlasten-Problem mit Schadstoffen gibt es überraschenderweise vor allem auf der Autobahn, nicht bezüglich Feinstaub sondern bezüglich NOx. durch viele schnell fahrende Diesel-PKW meist ohne SCR-Kats mit Ad-Blue-Einspritzung.

Da höhere Autobahn-Geschwindigkeitsbereiche bei der Schadstoffeinstufung von Diesel-PKW früher gar nicht gemessen wurde, hauen viele Euro 5/6-Diesel dann hemmungslos NOx raus, so viel dass in einem dahinter fahrenden PKW hohe NOx-Innenraumwerte gemessen werden konnten.

Aber wie gesagt, im Gegensatz zu früher ist das Kindergeburtstag...

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.