Erstmal bist du bi*, solange du dich als bi* identifizierst. 🩷💜💙

Kennst du das „Split Attraction Modell“? Dabei geht es darum, zwischen sexueller und romantischer Anziehung zu unterscheiden. Eine Person kann beispielsweise homoromantisch (romantische Anziehung nur zum „gleichen“ Geschlecht) und pansexuell (sexuelle Anziehung zu allen Geschlechtern) sein. Vielleicht hilft dir dieses Modell ja.

Ansonsten ist noch wichtig zu erwähnen, dass Bi+Sexualität nicht zwangsweise eine fünfzig fünfzig Verteilung von Anziehung bedeutet (was ja auch schon gar keinen Sinn macht, da es ja mehr als zwei Geschlechter gibt). Außerdem gibt es auf dem bi+sexuellen Spektrum noch andere Label, die vielleicht zu dir passen könnten (pansexuell, omnisexuell, …).

Alles Gute! 🌈

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Es ist super individuell, wie man sich labelt.

Vielleicht ist aber das „Split-Attraction-Modell“ etwas, was passt. Dabei geht es darum, dass man zwischen sexueller und romantischer Anziehung unterscheidet. Beispielsweise kann eine Person asexuell (keine oder nur bedingte sexuelle Anziehung) und homoromantisch (romantische Anziehung nur zum „gleichen“ Geschlecht) sein.

Übrigens gibt es auf dem bi+sexuellen Spektrum auch noch mehr Labels, die vielleicht passen könnten (z. B. Pansexualität, Omnisexualität, …).

Liebe Grüße 🌈

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Du kannst nicht durch solche „erzwungenen“ Gedanken schwul werden, aber du kannst vielleicht entdecken, dass du queer bist, wenn du dich mit dem Thema und mit dir selbst mehr beschäftigst — und das kann gruselig sein.

Du musst dir kein Label geben. Du kannst einfach du sein, ohne festlegen zu müssen, was du jetzt genau bist und vielleicht diese Gefühle nochmal etwas mehr erforschen.

Ich hoffe übrigens, dass du weißt, dass es nicht „falsch“ (eigentlich sogar sehr natürlich) ist, queer zu sein. Alles Gute! 🌈

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Welche Sexualität du letztendlich hast, kannst nur du selbst wissen.

Dennoch wollte ich dir mal kurz vom „Split-Attraction-Modell“ erzählen. Dabei geht es darum, zwischen sexueller und romantischer Anziehung zu unterscheiden. So kann eine Person beispielsweise Heteroromantisch (romantische Beziehungen nur mit Personen eines anderen Geschlechts) und Bisexuell (sexuelle Anziehung zu mehreren Geschlechtern) sein. Vielleicht ist das ja was, was zu dir passt.

Das mit deinem queerfeindlichem Umfeld ist natürlich schwierig… Je nachdem, in welchem Ausmaß das stattfindet, könntest du manche Personen langsam an queere Themen ranführen, um zu sehen, wie sie reagieren (z. B. queere Filme/Serien schauen, erwähnen, dass eine bekannte Person ja einen Mann/eine Frau habe usw.).

Falls du dich dazu entschließt, jemandem von dir zu erzählen, solltest du dir sicher sein, dass du dich selbst damit nicht in Gefahr bringst. Ich kann verstehen, dass du deine Gedanken vielleicht gerne mit deinem Umfeld teilen würdest; jedoch ist es leider so, dass du zuerst auf dich aufpassen musst. Falls du mit jemandem darüber redest, hoffe ich, dass es gut läuft. Häufig ist es auch so, dass Queerfeindlichkeit aus Unwissenheit resultiert und entsprechende Personen „nur“ ein bisschen Aufklärung benötigen, um zu verstehen, was es bedeutet, queer zu sein und überhaupt dieses fälschlicherweise negative Bild loszuwerden.

Falls Du mit niemandem in deinem direkten Umfeld darüber sprechen möchtest/kannst, kannst Du auch versuchen, online Personen zu finden. Ansonsten hoffe ich sehr für dich, dass du dir irgendwann — wenn du etwas unabhängiger bist — ein Umfeld aufbauen kannst, in dem du dich wohl fühlst und in dem du willkommen bist, weil du genau das verdient hast.

Zum Schluss kann ich dir nur noch sagen, dass du richtig so bist, wie du bist. Und du musst dich nicht labeln, falls du (noch) kein passendes Label gefunden hast. Alles Gute 🌈🏳️‍🌈

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Das ist von Lehrkraft zu Lehrkraft unterschiedlich. Solange die Facharbeiten bis zur Zeugniskonferenz im Sommer korrigiert sind, ist alles im Rahmen. (Das heißt, du kannst auch die nächste Klausur schreiben, ohne die Facharbeit zurück zu haben.)

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Bin auch krank Zuhause und höre diverse Wissens-Podcasts 🎧

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Da queer sein kein Trend ist, nie. 🌈

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