ich mag anheischig und pofel. ansonste imitiere ich gerne hiphoplyrik, wenn ich leute beschimpfen will. und ansonsten heißt deine antwort: bücherei, grimm's wörterbuch und von da weiter, vielleicht noch mit einem abstecher zu google und etymologie.

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da du keinerlei verständnis vom wesen der erbsünde hast, hier: adam und eva im paradies = mann und frau im idealzustand, als tiere, als affen, in der ewigkeit, in der zeitlosigkeit. die schlange verführt sie zu essen von der frucht des baumes der erkenntnis von gut und böse. das meint (erkenntnis von gut und böse), daß adam und eva unterscheiden zwischen guten und bösen menschen, zwischen menschen, die gesellschaftlich richtig sind und solchen, die es nicht sind. wie treffen sie diese unterscheidung? sie machen sie fest am äußerlichen, an der zeitlichen erscheinung der menschen: sieht jemand gesellschaftlich angepasst aus, sieht er nicht danach aus? ist er "höflich" oder nicht? wie man es kindern beibringt: "derjenige ist jemand, den sollst du nicht beachten. denjenigen schon." sie gehen durchs leben und sie beachten nur diejenigen und die anderen nicht. warum? es ist letztlich sinnlos, bloß: es wurde ihnen beigebracht. sie haben kein einfühlungsvermögen in bestimmte menschen, die ihnen aufgrund irgendwelcher oberflächlicher abweichung von normen suspekt erscheinen & sie versuchen ständig, sich in eins zu setzen mit irgendwelchen gesellschaftlichen normen. das ist ihr ganzes leben: sagen, "ich bin schon gesellschaftlich gut" und ansonsten wursteln sie so rum, versuchen irgendwelche erfolge sich zu ergaunern, daß es so aussieht, als wären sie "erfolgreich" (arbeit, ansehen, kleidung, mitreden). ihr ganzes leben ist das: so aussehen, als wären sie gesellschaftlich okay, ein ansammeln von statussymbolen. das erben sie von ihren eltern. das ist die erbsünde.

und jesus hat die menschen davon befreit: der menschensohn hat die menschen davon befreit. der menschensohn ist ein junge, der keine eltern hat und doch eltern hat: sein vater ist ein roboter, der sich immer zurückhält und nichts macht außer seiner arbeit. seine mutter ist ein einziger nervenzusammenbruch. er hat nur sich selbst und er hat keinen gesellschaftlichen zweck (keine eltern sagen: so und so mußt du sein). sein wesen ist die liebe (das einfühlungsvermögen) und nicht anderen befehlen (im namen irgendeiner gesellschaft die irgendwelche allgemeinverbindlichen anforderungen stellt). er ist das einfühlungsvermögen, das sich in alle, sehen sie so aus, sehen sie so aus, einfühlt und sie versucht, zu verstehen. er hat keine hintergedanken (ist das mit den normen übereinstimmend, was sie tun?), er sieht die menschen ohne staatskult im hinterkopf. man kann ihn belächeln, ihn lächerlich finden, wenn er jung ist. aber wird älter und älter und er bekommt enormen einfluss auf andere, wenn er großgeworden ist, kann man sich seinem einfluß kaum entziehen, stünde er einmal vor einem. jedes seiner worte sitzt perfekt, alles, was er sagt und tut ist anders, als man es von gewöhnlichen menschen gewohnt ist. und jesus war so ein menschensohn. er konnte diejenigen, die zu unrecht ausgestoßen wurden, zurückholen, er konnte ihnen klarmachen, daß sie nur von menschen, die erbsündenverhaften waren, ausgestoßen wurden und daß sie ausgestoßen wurden aufgrund von sachen, die keinen bestand haben (steht oben). er hat die menschen vom oberflächlichen blick auf "stimmen sie mit der gesellschaft überein oder nicht" befreit.

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es gibt da eine fehlannahme, die ich persönlich, möge mich jemand eines besseren beleheren, im lutherischen glauben vermute.

die göttliche gnade, nur durch sie wird man schuldlos. im lutherischen, mMn, klingt es immer so, als wäre die göttliche gnade etwas, was einem durch gott zuteil würde & daher hätte man sie & daher würde man gerechtfertigt.

aber dem ist nicht so, mMn. die göttliche gnade ist die gnade & sie kommt mit gott in die welt, dh, gott ist es, der diese gnade hat. aber jeder andere kann sie auch haben, bloß, sozusagen von trademarkgründen her, sagt man: es ist die göttliche gnade.

die göttliche gnade, die jeder bekommen mag, würde er sie nur anwenden, liegt in dem punkt, daß man andere so liebt wie sich selbst. sich selbst verzeiht man alle fehler. hat man selber etwas falsch getan, so etschuldigt man sich selber stets und sagt: ich wollte es ja nicht tun. und eben das muß man auch bei anderen tun, immer. dann ist man innerhalb der göttlichen gnade. dann ist man gerecht.

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es gibt "rechts" im sinne von "mit dem recht übereinstimmen, gerecht sein" und irgendwer hat irgendwann damit angefangen, das gegenteilige wort "links" als das gegenteil von gerecht bedeutend zu benutzen.

in der bibel gibt es auch "wird sitzen zur rechten gottes".

ansonsten würd ich sagen, wenn jemand zu dir sagt "was du getan hast, war link", dann heißt das, daß derjenige meint, daß du gesagt hast, du würdest dies und das tun wegen dem und dem zweck, aber letztlich hattest du ganz andere, hinterhältige, anderen schaden wollenden absichten.

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