Es spielt auch eine wichtige Rolle, dass Carl Friedrich Gauß erste Ehefrau starb (Johanna) und es ihn sehr mitgenommen hat. Eugen ist deren Kind und Johanna war für ihre Verhältnisse sehr schlau, weswegen Gauß sie ja auch so liebte. Deswegen wollte Gauß immer, dass Eugen auch so intelligent ist und war daraufhin enttäuscht, dass er es zu nichts brachte. Eugen hatte auch andere Interessen. Er interessierte sich sehr für die Revolution und war somit ein Anhängsel der Revolutionäre. Er äußerte dies auch ebenfalls beim Treffen von Gauß und Humboldt gegen Ende des Buches. :" Es ist nichtmehr bloß Schillers Wort der Freiheit" oder so, was heißt, dass die Leute anfangen sich Gedanken zu machen und freier seien wollen, denn zu dieser zeit (17. Jahrhundert) war es noch eine Monarchie. Eugen ist auch ein Befürworter der Künste, wohingegen Karl Friedrich Gauß die Künste als Schwachsinn bezeichnet und die Meinung mit Humboldt vertritt, dass die Künste eingeschränkt werden sollten und es Richtlinien in diesem Bereich geben sollte.Gauß hatte nie eine richtige Vater-Sohn-Beziehung zu Eugen, da er stets weg war zum Arbeiten, um nicht zu Hause sein zu müssen, da er seine (neue) Ehefrau "Minna" nicht ausstehen konnte und sie nur heiratete, damit diese sich um den Haushalt und die Kinder kümmerte. Also alles in einem hatten Eugen und sein Vater eine schlechte Beziehung und teilten keine Interessen, weswegen Gauß seinen Sohn sehr abwertend behandelte.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.