Hallo Nicki,
Auch ich habe eine Fernbeziehung, seit 5 Jahren und seit ich 17 bin. Uns trennen mehr als 600 km und eine Landesgrenze (ich Kölnerin, er Schweizer). Ich bin noch in der Ausbildung, und wenn ich nächstes Jahr fertig bin, werde ich in die Schweiz auswandern. Da kommt noch einiges auf mich zu... aber es ist toll zu wissen, dass unsere Beziehung eine Zukunft hat, die wir schon geplant haben.
Im ersten Jahr war die Beziehung der Horror, jeder Abschied tränenreich, denn wir konnten uns nur in den Schulferien sehen, da wir beide nicht soviel Geld hatten. Aber wir haben uns immer wieder gesagt: Wir werden uns bald wiedersehen! Und die Trennungen haben uns stark gemacht. Mittlerweile fällt es uns leichter, uns zu verabschieden, es endet nicht mehr in Tränen. Bei euch wird das auch irgendwann der Fall sein!
Was ihr auf keinen Fall machen solltet, ist, den Abschied in die Länge zu ziehen. Ich hab das früher immer gemacht, und habe dann gemerkt, dass es so schwerer fällt, meinen Freund gehen zu lassen. Egal, wie kurz oder lang der Abschied ist, er tut immer weh. Darauf folgt das Gefühl der Leere und der Einsamkeit. Wenn man dann zuhause ist, sollte man irgendwas machen, was einem gut tut oder Spaß macht, sei es ein süchtigmachendes Computer- oder Konsolenspiel, ein Film, ein Buch oder Schlafen. Hauptsache man macht irgendwas, was einen ablenkt!
Eine Fernbeziehung macht die Liebe unglaublich stark. Ihr schafft das! :)