Da finde ich beim besten Willen kein Haar in der Suppe. Wenn dein Lehrer dich mit einem freundlichen "Na?" begrüßt, dann hat es etwas positiv-aufgeschlossen-Interessiertes an sich. Wieso solltest du dann einen Knicks machen und wispern "Guten Tag, Herr Lehrer Meier!" Das würde eher zeigen, dass es nicht ganz angekommen ist, dass er dich menschlich-nett begrüßt hat und keinen sonderlichen Wert auf hierarchische Spielchen legt. --> Alles okay.

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Gut, dass du schon in Therapie bist wegen deiner Versagensangst. Bringt es schon etwas? Ist wichtig, dass du dort genauso offen redest wie hier gerade. Mir fällt als minikleiner Tipp ein, dass du dir mal vor Augen führen könntest, wie du das bei jemand anderem sehen würdest. Was würdest du ihm sagen und raten? Doch sicher nicht, dass er seinen Perfektionismus weiter pflegen oder gar ausbauen soll. Sondern eher, dass es okay ist, nicht immer in der obersten Liga zu spielen und dass einen gerade das menschlich macht. Stimmt's? Genau das könntest du auch zu dir selbst sagen und entsprechend wohlwollender mit dir umgehen. LG

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Entweder ist was in deinem Zimmer undicht - Fenster oder Heizung - oder es ist zu hoch von der Raumhöhe her. Hatte ich mal Altbau mit drei Metern fünfzig Deckenhöhe. Ich hab geheizt wie blöd und es wurde nicht warm. In so einem Fall kann eine abgehängte Decke Sinn machen. Ansonsten mal die Dichtungen der Fenster überprüfen. Kerze davor halten. Wenn die Flamme flackert, dann ist das Fenster nicht dicht. dichtungen bekommt man günstig fast überall. Auch eine reflektierende Folie hinter der Heizung kann helfen. Sie verhindert, dass die Wärme der Heizung nach außen ins Mauerwerk abdriftet. Und weiter in den Garten.

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Ob es Sinn macht - also erfolgreich nach deiner Vorstellung sein wird -, dich bei deinem Kindheitsfreund zu melden, das bekommst du nur raus, wenn du es versuchst. Es kann so oder so sein. Manchmal ist die Zeit einfach vorbei in dem Sinne, dass man sich nichts mehr zu sagen hat - manchmal knüpft man daran an, als sei es gestern gewesen, dass man zusammen im Baumhaus saß. Probier es aus. Oder spricht was dagegen? Nö, oder. Also. Und über die Wortwahl brauchst dir jetzt wahrlich nicht auch noch Gedanken zu machen...schreib so, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Lg

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Jaja, manche Gewohnheiten kann man nicht aus dem Fenster werfen - die kann man nur Stufe für Stufe die Treppen hinunterprügeln. So sieht es bei dir aus. Nimm dir nicht alles vor. Sag jedesmal, wenn das Bedürfnis auftritt "nein" und verzichte darauf, etwas in Richtung Wetten zu tun. Das wird am Anfang schwer sein, und du musst dich ablenken, etwas anderes tun, raus gehen und laufen, den Raum verlassen, jemanden anrufen, ein Glas Wasser trinken oder duschen usw.

Doch jedes Mal, wenn du bei dem Nein bleibst, ist der Mist eine Stufe tiefer. Sprich, das Ding wird immer kleiner und immer leichter kannst du es abwehren beim nächsten Mal. Du kommst also deinem Ziel immer näher und bist immer mehr motiviert und glaubst auch immer mehr an dich. Irgendwann taucht der Wunsch nicht mehr auf, im Gegenteil käme es dir lächerlich vor, Geld zu verschwenden.

Wenn das nicht klappt, dann lass dich professionell beraten. Ich glaube aber, dass du es packst.

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