Einmalhandschuhe, Pupillenleuchte, ein eigenes Stethoskop, evtl. ein kleines Händedesifläschchen und ganz wichtig: Kuli :D
Die bei einigen RDlern (oder auch besonders im Katastrophenschutz) beliebten Holster für den Gürtel sind bei vielen Kollegen als unnützes Zeug für Profilneurotiker verschrien ;)

Denn im Prinzip hat man ja alles im Notfallkoffer bzw. -rucksack.

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Medizin studieren, Facharztweiterbildung beginnen, Fachkundenachweis Rettungsdienst ("Notarzt-Schein"), eine Stelle in einer Klinik und der entsprechenden Fachabteilung ergattern, die einen RTH besetzt. Beispiel: Christoph 4 aus Hannover wird fast ausschließlich von Ärzten der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover besetzt.

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Hat es euch gefallen?

  • sehr gut sogar!

Was hat euch nicht gefallen?

  • Ich finde die Seminare langweilig. Die normale tägliche Arbeit ist wesentlich lehrreicher und spannender.

Wo habt ihr gearbeitet?

  • Im Rettungsdienst einer bekannten Hilfsorganisation

Was waren eure Aufgaben?

  • Kurz vor Beginn des FSJ wurde ich zum Rettungssanitäter ausgebildet und machte den Führerschein der Klasse C1, um Rettungswagen (schwerer als 3,5t) fahren zu dürfen.

Je nach Dienstplan:

  • Notfalleinsätze im Rettungswagen (Schichdienst auch nachts / Wochenende / Feiertage)
  • hierbei bin ich 2. Mann (fahren, assistiere dem 1. Mann und ggfls. dem Notarzt)
  • der 1. Mann ist vollausgebildeter Rettungsassistent und ist für die Behandlung verantwortlich

  • Krankentransporte im Krankenwagen betreuen oder fahren

Würdet ihr es nochmal machen?

  • Auf jeden Fall! Eine Menge Erfahrung, eine gute Ausbildung, und ein etwas anderer Blickwinkel auf das tägliche Leben.

Wo würdet ihr eher nicht arbeiten?

  • In Einrichtungen, die einem keine Qualifikation bieten, es sei denn, die Tätigkeit passt genau zu deinen Interessen.

  • In Einrichtungen, in denen deiner Arbeit keine Wertschätzung entgegengebracht wird.

  • In Tätigkeitsbereichen, die dich abschrecken (mich z.B. die Arbeit mit schwer erziehbaren Kindern/Jugendlichen)

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Das normale elektronische Martinshorn hat einmal ein Stadt- und einmal ein Landsignal. Also an die jeweilige Situation angepasste Töne.

Dann gibt es das Presslufthorn (tierisch laut), das gibt es entweder in 1-Ton oder Mehrton-Ausführung. Die Melodie an sich ist die gleiche (Töne).

Dennoch variiert der Klang der elektronischen Einsatzhörner je nach Hersteller!

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Ja, so in der Art sollte es aussehen.

Ganz wichtig: wieso möchtest du in dem Bereich arbeiten und nicht z.B. im Krankenhaus oder Rettungsdienst.

Wie bist du genau auf diesen Träger gekommen und nicht auf einen anderen?

Welche Eigenschaften qualifizieren dich für die Tätigkeit (Hilfsbereitschaft, Freude am Umgang mit Menschen etc...)

Normalerweise musst du dir bei Zivi-Plätzen jetzt aber nicht übermäßig viele Gedanken machen, meistens laufen die Bewerbungsverfahren doch recht unorthodox ab.

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Für den PKW-Führerschein Klasse B musst du die "Lebensrettenden Sofortmaßnahmen am Unfallort" erlernen.

Der Kurs dauert 4 x 90 Minuten an einem Tag.

Du lernst, wie du im Notfall reagieren sollst, lernst, wie man eine Notsituation erkennt, wie man den Notruf absetzt und welche Erstmaßnahmen du bis zum Eintreffen qualifizierten Personals (=Rettungsdienst) vornehmen solltest!

Du lernst z.B. die Herz-Lungen-Wiederbelebung und übst an einem Dummy.

Der "Erste-Hilfe"-Kurs dauert 8x90 Minuten, dieser ist Pflicht für die C und D- Führerscheine (LKW, Bus), dort werden dir mehr Sachen beigebracht.

Ich fand den Sofortmaßnahmen-Kurs extremst langweilig und leider, leider, wird einem ab und an Blödsinn erzählt...

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