Es ist eine Studienrichtung der Universität heutzutage. Da lernst du zuerst was wissenschaftliches Denken ist, wie man sich gut, klar und strukturierte Gedanken macht, formelle Logik, dann lernt man die großen Philosophen kennen, womit sie sich beschäftigt haben und die Relevanz ihrer Auseinandersetzungen auf unseren Alltag, man versucht sie zu verstehen, ihnen zu widersprechen, sie zusammenzufassen, ihre verschiedenen Richtungen aufzugliedern und letztich benutzt du diese Beispiele und deine neuen Werkzeuge, um dir ordentliche Gedanken zu machen über Dinge, die für dich bzw. die Menschheit irgendeine Bedeutung haben, und ganz am Ende verarbeitest du eine originelle Gedanke mithilfe der großen Werke, die du dir angeeignet hast. Was du davon lernst? Du verfeinerst deine Denkfähigkeit, bist gut eingelesen in die westliche Kultur und wirst kritischer, wenn neue Ideen auftauchen. Solche Studien sind kein Brotstudium, sie sind nicht eine Fachhochschulsache, sie sollten dich viel mehr darauf vorbereiten, ein Mensch zu werden. Was du anhand deiner Kreativität und mithilfe des Schicksals daraus machst ist deine Sache ;-) Alles Gute!

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Naja, ich bin zwar nicht Deutscher, vermute aber, dass es damit zu tun hat, dass Hochdeutsch der politisch korrekte "Dialekt" ist und die Norddeutsche es deswegen leichter haben. Es ist genauso in meiner Heimat. Wir lernen zwar Spanisch, sind aber keine Spanier und deswegen würde jeder Spanier sagen, wir können nicht richtig Spanisch sprechen. Ihre "Art" von Spanisch ist einfach die "richtige" Art. Noch ein Beispiel wäre es mit den US-Amerikanern und den Engländern... Auf jeden Fall muss ich sagen, ich bin in eure wunderschöne Sprache verliebt und versuche sie zu pflegen, obwohl es gar nicht so leicht ist, wenn man gar kein Hochdeutsch hört (wohne in Österreich). Ratschläge sind herzlich willkommen ;-)

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