Diese Konstruktion existiert in wenigen Dialekten und Varietäten des Deutschen,z. Bsp. Bayerisch. Im Standard German existiert es nicht. Linguistisch spricht man hier vom Double perfect oder vom plus-que-parfait surcomposé.
Verschiedene Phonem-Cluster sind für uns schwieriger auszusprechen als andere, weswegen auch jede Sprache andere Zungenbrecher hat. Wir kennen z. Bsp. die Abfolge von sch und stummem s. Schloss, Schiss,etc. Die umgekehrte Reihenfolge ist und eher unbekannt, dem Engländer nicht. So habe ich bei meinen Schülern schon sehr oft das Wort “decision“ als deschissen gehört,weil wir diese Lautabfolge gewohnt sind 😁
Ich war jahrelang Lehrer am Gymnasium und habe oft etwas geschenkt bekommen: eine Torte, Briefe, einen gebastelten Eiffelturm usw. Ich habe mich immer sehr gefreut und halte alles bis heute in Ehren.
Also pass auf: es gibt nur wenige Gründe für Versagensangst. Hast Du nicht gelernt? Kennst Du den Inhalt nicht? Sind Dir die Fragen fremd? Alles drei mit Nein beantwortet? Wovor also hast Du Angst?
Mediation heißt Sprachmittlung. Du musst den situativen Kontext, den Adressaten und den kulturellen Kontext beachten. Eine Regel für die Zeiten gibt es so nicht. Sie müssen halt den Inhalt korrekt wiedergegeben (was passierte, wird passieren). Ansonsten ist keine Zeit bindend. Die Aufgabenstellung ist auch wichtig. Möglicherweise sind diverse Teile des Textes gar nicht zu mediieren.
Es gibt verschiedene emotionale Typen, manche fangen sogar bei einfachem Melden in der Klasse an zu weinen. Das kann man trainieren,aber niemandem vorwerfen. Ich selbst war 8 Jahre Lehrer und bin jetzt Lerncoach und denke,dass fähige Lehrer ihre Schüler unterscheiden können sollten, daher auch ihr Verhalten anpassen können. Ist gar nicht schwer ✌️
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin u.a. Lerncoach und sage immer auch in Bezug auf Prüfungsangst: stell Dir vorher alles genau und möglichst bildlich vor. Male Dir dabei keine Horrorszenarien aus.
