Hey leyla,

wie Sirius und kodi schon geschrieben haben, spielt es für die Polizei keine Rolle, in welchem Bereich du dein Fachabitur hast und demnach auch nicht, welches Praktikum du in diesem Rahmen abgeleistet hast.

Es gibt bei der Polizei tatsächlich die Möglichkeit Praktika zu absolvieren:

  • ein-/zweiwöchige Schülerpraktika (Schulpraktikum)
  • einjähriges Praktikum (Fachabitur)
  • mehrere Wochen / Monate während der Ausbildung / des Studiums zum Polizeibeamten

Die Form, die du ableisten möchtest wird bei der Polizei Vollzeitpraktikum oder auch Vollpraktikum genannt.
Die Polizei fordert mittlerweile in vielen Bundesländern, dass Bewerber ihr Abitur oder Fachabitur in der Tasche haben, damit sie eine Stelle bekommen.
Abiturienten machen nach ihrem Schulabschluss bzw. während ihrer Abizeit (in der Regel im Jahr vor der Einstellung) ihren Einstellungstest, aber das erläutere ich hier jetzt nicht näher.
"Fossis" gibt es in zwei Formen. Einmal denjenigen, der von der Realschule (oder gleichgestelltem Bildungsinstitut) kommt und dann anschließend die zweijährige Fachoberschule besucht und der "halbe Abiturient", der sich auf halbem Wege umentscheidet und den theoretischen Teil bereits in der Tasche hat (und somit nur noch den Praxisteil ableisten muss). Der normale Fachoberschüler bewirbt sich bei der Polizei und muss den Einstellungstest, wie jeder andere Bewerber absolvieren. Besteht er diesen bekommt er einen Praktikumsplatz bei einer Dienststelle (in der Regel seine Wunschdienststelle). Das Praktikum wird dann an drei Tagen der Woche und zusätzlichen zwei Schultagen abgeleistet (meistens müssen innerhalb eines Jahres 960 Stunden geleistet werden). Im zweiten Schuljahr besuchen sie dann nur noch die Schule. Die "Fossis" haben also ihren Studienplatz, sofern sie ihre Eignung nicht verlieren, bereits zwei Jahre im Voraus sicher.
Die "Vollzeitpraktikanten oder Vollpraktikanten" bewerben sich währen ihres elften Schuljahres bei der Polizei, um ihren Praxisteil für das Fachabi ableisten zu können. Sofern auch sie den Einstellungstest bestehen, werden sie einen Praktikumsplatz bekommen, bei dem sie unter Beachtung der Gesetze (z.B. Jugendschutzgesetz) 40 Stunden-Wochen bzw. 5-Tage-Wochen (je nach Dienststelle unterschiedlich) ableisten. Sie haben also ein komplettes Jahr, dass sie einzig und allein auf den Dienststellen verbringen, ganz ohne Unterbrechung durch den Schulalltag.


Du bewirbst dich also ganz normal bei der Polizei. Am besten ist es, wenn du im Internetportal der Polizei Nordrhein-Westfalen nachschaust, wie die Konditionen für Praktikanten sind. In der Regel gibt es eine Telefonnummer der Nachwuchssachbearbeiter, die dir mit Sicherheit deine Fragen beantworten können und den Bewerbungsablauf für Praktikanten erläutern.

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Hey EliRuf,

ich kann deine Notlage wirklich gut verstehen. Du hast (vermutlich) deinen Traumberuf gefunden, aber deine Eltern wollen es dir nicht gestatten.

Jetzt mal schöne Neuigkeiten: Letzten Endes können dir deine Eltern nicht vorschreiben, welchen Beruf du erlernen musst.

Bist du noch minderjährig, dann müssen deine Eltern deinen Ausbildungsvertrag zusätzlich unterschreiben, aber dies passiert immer in deiner Gegenwart, da es um dich geht. Hier ist der einzige Punkt, an dem dir deine Eltern Steine in den Weg legen könnten.

Ich hege den Verdacht, dass deine dir Eltern aber nicht aus Böswilligkeit deinen Traumberuf verwehren wollen, sondern weil sie sich Sorgen um dich machen. Es ist schwer für Eltern, ihre Schützlinge loszulassen. Es wäre daher sinnvoll ihnen zu erklären, was dir der Beruf bedeutet, warum du ihn ausüben willst, welche Ziele du verfolgst und wieso sie sich keine Sorgen machen sollten. Ein Gespräch kann da durchaus Missverständnisse beseitigen und ihnen zeigen, dass es dir wirklich ernst ist.

Die Polizei ist längst nicht so gefährlich, wie deine Eltern vermutlich denken mögen.
Die Ausbildung (mittlerer Dienst) oder das Studium (gehobener Dienst) dauern jeweils drei Jahre. In diesen drei Jahren, wird dir aber nicht bloß Rechtswissen in den Kopf getrichtert. Der Dienstherr (also das Bundesland oder der Bund) sorgen natürlich dafür, dass der Beamte nicht im Regen gestehen lassen wird.
Du wirst in Rechtsfächern wie Strafrecht, Grund- und Eingriffsrecht und Verkehrsrecht unterrichtet. Dazu kommen dann aber auch praktische Trainings, wie Schießtrainings, Situationstrainings (häusliche Gewalt, Verkehrskontrollen, Amoklauf, Fesntahmen, u.v.m.), dazu kommt dann auch noch die Ausbildung in Selbstverteidigung (Griffe, Hebel, Techniken) und auch Praktika, in denen du mit einem erfahrenen Kollegen Dienst versiehst. Du siehst, man ist gut vorbereitet.

Es ist auch nicht so, dass die Polizei von einer Schießerei in die nächste gerät. Wir sind hier in Deutschland und da ist es vergleichsweise sehr sicher und das verdanken wir der doch recht gut ausgebildeten Polizei.

Nach deiner Ausbildung/dem Studium gibt es dann die unterschiedlichsten Möglichkeiten, in denen du Verwendung finden kannst.

  • Einsatz- und Streifendienst (Streifenpolizisten)
  • Verkehrs- und Unfalldienst (Unfallaufnahme, -sachbearbeitung)
  • Bereitschaftspolizei
  • Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten
  • Beweissicherungs- und Dokumentationstrupps
  • Hundertschaften
  • Einsatzhundertschaften (Mischung aus Einzeldienst und Hunderschaftsdienst)
  • Wasserwerfereinheiten
  • Polizeitaucher
  • Hubschrauberstaffel
  • Hundestaffel
  • Reiterstaffel
  • Autobahnpolizei (keinesfalls vergleichbar mit Alarm für Cobra 11!)
  • Fachkommissariate (Ermittlungsarbeit)

  • I. FK = Kapitaldelikte, Brandermittlungen, Sexualdelikte

  • II. FK = Eigentumskriminalität, Rauschgiftkriminalität

  • III. FK = Wirtschaftskriminalität, Internetkriminalität

  • IV. FK = Staatsschutz

  • V. FK = Spurensicherung, Kriminaltechnik

  • VI. FK = Jugendsachen

  • VII. FK = Verkehrs- und Unfalldienst

  • SEK
  • MEK
  • Dozenten (also Lehrtätigkeit in der Ausbildung/Studium für Nachwuchs)
  • Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit
  • Nachwuchsgewinnung
  • Verhandlungsgruppen
  • Verwaltung
  • und, und, und.......

Es gibt bei der Polizei so ziemlich alles, was das Herz begehrt und in man ist niemals alleine, wenn man Hilfe braucht. Du wirst vernünftig ausgebildet und wenn du mal nicht weiter weißt, dann hast du immer jemanden, an den du dich wenden kannst. Die Polizei nennt sich häufig "eine große Familie" und meistens stimmt das auch. Nimm deinen Eltern ihre Angst, dann sind sie sicher einverstanden, dass du zur Polizei möchtest. Letzten Endes können sie es dir nicht verbieten, da es dein Leben ist und auch dein Recht dir auszusuchen, was du mal werden willst. Wenn sie aber nach all den Ausführungen immer noch nicht einsehen wollen, dass dein Glück wichtiger ist, als ihre Angst/Kontrolle, dann bliebe dir nur noch der Weg über das Jugendamt/Familiengericht um diesbezüglich eigene Entscheidungen treffen zu können. Weigern sie sich weiterhin, dann solltest du dich ans Jugendamt wenden, denn die können dich dann weiter beraten, was du machen könntest (und die sind diesbezüglich auch besser geschult).

Versuche es mit vernünftigen Argumenten und erkläre ihnen deine Situation, dann sollten sie den Fehler im System erkennen, immerhin sind es deine Eltern, die dich lieben (sollten).

Alles Gute und viel Glück

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Hey mh1999,

ich kann dir leider nur ein paar Anregungen geben, wie du auf deinen eigenen Bericht kommst. Im Grunde ist die Aufgabenstellung klar und einfach:

Was erwartest du von einem Praktikum beider Bundespolizei?

Und damit ist der Kern der Sache ja auch schon getroffen.

  • Was erwartest du?
  • Was willst du dort erfahren?
  • Was möchtest du gerne sehen (Einheiten; Dienstgruppen)
  • Wovor hast du Angst/ Was möchtest du nicht erleben?
  • Wieso unbedingt die Bundespolizei?
  • Hast du dich auch bei anderen Polizeien beworben? (Unterschiede zur Länderpolizei?)
  • Wieso möchtest du überhaupt zur Polizei?

Denk einfach mal in Ruhe drüber nach, was deine Ziele sind. Sei einfach du selbst (immerhin würdest du den Beruf knapp 40 Jahre ausüben und solange könntest du dich nicht verstellen). Du musst keinen Pulitzerpreis mit deinem Bericht gewinnen. Die für die Praktikanten zuständigen Beamten wollen einfach erfahren, mit wem sie es zu tun bekommen.

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Wieder Spaß am Lesen finden...?

Hallo zusammen!

Mir ist aufgefallen, dass das Lesen von Büchern sich über die letzten Jahre hinweg in meinem Leben zu einer immer unbedeutenderen Freizeitbeschäftigung entwickelt hat.

Das ist merkwürdig, weil ich (20,männlich) in meiner Jugend gerne Zeit damit verbracht habe, ein spannendes Buch zu verschlingen und mir das auch immer großen Spaß bereitet hat. Teilweise mussten Hausaufgaben oder die ein oder andere Stunde Schlaf unter diesem Hobby "leiden". Ich vermisse diese Zeit.

Heute ist alles anders. Mir fehlt der Reiz, mich einem Buch zu widmen. Das Kind in mir hat scheinbar seine Lust am Lesen verloren.

Filme, Serien, Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke etc...alles ist überall und jederzeit verfügbar. Genau wie ein Drogensüchtiger bin ich darauf aus, meine Sinne für kurze Zeit von diesen Verlockungen beraucschen zu lassen, anstatt mich etwas handfestem und nützlichem hinzugeben und mal wieder einen guten Krimi oder ein interessantes Sachbuch zu lesen.

Die Medien der heutigen Zeit machen Bücher einfach uninteressant.

Mich macht das traurig. Wie kann etwas, das mir einmal so viel Freude bereitet hat, einfach so aus meinem Leben verschwinden? Ohne Abschied zu nehmen...ohne erklärende oder gar tröstende Worte...

Wie kann ich dieses vergangene, aber doch so schöne Kapitel meines Lebens wieder aufschlagen? Ich meine, der Spaß an Büchern kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen, oder?

Wie bringe ich meinem Gehirn wieder bei, dass lesen doch eigentlich viel toller und interessanter ist, als all dieser billige visuelle Müll aus der heutigen Zeit?

Ich wäre euch für Tipps wirklich sehr als dankbar :-)

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Moin erwin,

ich kann mich ziemlich gut in die reinversetzen, denn mir (22, ebenfalls männlich) ging es genauso. In meiner Jugend (fühlt sich seltsam an diese Formulierung zu verwenden) habe ich so ziemlich alles gelesen was mir unter die Finger kam, aber dann wurde es von Zeit zu Zeit immer weniger, was ich sehr bedauerte. Die Lust ging mir verloren und ich fand auch nicht wirklich etwas, das mir gefallen hätte.
Ich habe mir dann immer wieder in Erinnerung gerufen, warum ich eigentlich gelesen habe, sei es einfach um die Fantasie ein wenig in Gang zu bringen, um etwas zu lachen, um sich ein wenig zu bilden, oder, oder, oder....

Es muss natürlich das Buch stimmen, wenn ich auf den ersten (grob geschätzt) 10-15 Seiten keinen interessanten Handlungsstrang finde, also kein wirklicher Aufhänger zu finden ist, verliere ich meist das Interesse am Buch und lege es dann meist auch direkt wieder bei Seite.

Ich kann dir nur eine Liste von Büchern liefern, die mir wirklich sehr gefallen haben und hoffen, dass es dir ähnlich ergehen wird ;-)

  • Golden Gate von Alistair MacLean (ein wirklich Spitzenbuch)
  • Eisstation Zebra ebenfalls von Alistair MacLean
  • Die Harry-Potter Buchreihe (insbesondere die letzten Bücher)
  • Er ist wieder da von Timur Vermes
  • Die Entdeckung der Currywurst von Uwe Timm

Ansonsten kann ich dir nur empfehlen dich in einem Lese(r)forum mit anderen Bücherwürmern auszutauschen. Aber wie gesagt, am meisten hat es mir geholfen sich daran zu erinnern, wie viel Spaß mir das Lesen immer bereitet hat.

Alles Gute ;-)

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Sex mit Bester Freundin meiner Freundin

Hallo, ich 16(m) hatte gestern Abend mit der besten Freundin meiner Freundin Sex. Aber fangen wir erstmal von vorne an: Meine Freundin, ihre beste Freundin, nen Kumpel von mir und ich waren gestern Abend noch bei meiner Freundin um uns einen schönen Abend zu machen. Der Abend war auch ganz toll, haben viel gelacht und auch noch einen Film geschaut. Wo der Film dann so gegen 23 zu Ende war, ging mein Kumpel nach Hause, da er am nächsten Tag noch arbeiten musste (er macht eine Ausbildung zum Bäcker). Dann waren wir da nun zu dritt und haben ein wenig TV geschaut. Als es meiner Freundin dann irgendwann so gegen 1Uhr zu spät wurde ging sie ins Bett( ich sollte sobald ich auch schlafen sollte mich einfach zu sie ins Bett legen; die Freundin schlief im Gästezimmer; ihre Eltern waren nicht da). Wo wir dann alleine auf der Coach lagen lehnte sie ihren Körper ganz langsam zu mir. Wo ich sie drauf ansprach behauptete sie, ihr wäre kalt. Ich legte daraufhin meinen Arm um ihre Schulter. Sie gestand mir dann irgendwann ihre Liebe, woraufhin sie mich küsste. Sie setzte sich dann auf meinen Schoss, woraufhin ich einen Ständer bekam. Sie merkte dies, weshalb sie anfing mir das T-Shirt auszuziehen. Wir zogen uns dann nach und nach gegenseitig aus. Zum Glück hatte ich noch Kondome in meiner Jackentasche. Wir hatten dann schließlich Geschlechtsverkehr, es war ihr erstes mal. Am nächsten Morgen taten wir beide so als wäre nicht's gewesen, meine Freundin merkte davon auch nicht's. Meine Frage jetzt an euch soll ich es meiner Freundin beichten, weil ich habe seit dem so ein schlechtes Gewissen?

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Hey snowtiger,

tjoah da würde ich mal sagen hast du aber sowas von in die Kloschüssel gegriffen.

Was für ein Typ bist du eigentlich?
Es gibt nicht viele "Regeln" in einer Beziehung, aber "nicht Fremdgehen" würde ich ganz spontan darunter einordnen.

Ohne dich näher zu kennen würde ich sagen du hast nicht nachgedacht und dich nur von deinem

Ständer

leiten lassen.
Wenn man eine Freundin hat, dann sollte man zumindest soviel Anstand besitzen und ihr vollkommen ergeben sein. Zu einer Beziehung gehört nicht nur, dass man sich häufig sieht, sondern vor allem, dass man jemanden hat an den man sich jederzeit wenden kann, der einen versteht und dem man vertrauen kann. Dieses Vertrauen hast du durch deine überaus bescheuerte, unbedachte und vollkommen hirnlose Aktion zerstört.

Du stehst jetzt vor der überaus schwierigen Entscheidung es deiner Freundin zu beichten oder sie im Unklaren zu lassen.

Ich persönlich möchte nicht in deiner Haut stecken, wobei ich mich nie zu einer solchen Dummheit hinreißen lassen würde.
Solltest du je irgendwelche aufrichtigen Gefühle für sie gehabt haben, dann müsstest du eigentlich wissen, was sie von dir erwarten würde.

Du sagst zwar, dass du ein schlechtes Gewissen hast, redest aber vorher davon, dass du "zum Glück" ein Kondom dabei hattest? Da kann es mit deinem Gewissen nicht allzuweit herkommen.

Zumindest jetzt solltest du genug Ar*** in der Hose haben und ihr reinen Wein einschenken. Dies wird aber, wenn sie ein normaler Mensch ist und angemessen reagiert, das Ende eurer (nennen wir es mal mangels besserer Begriffe) Beziehung bedeuten und vermutlich auch der Freundschaft zwischen den beiden Mädchen.


Zum Ende noch ein wirklich gut gemeinter Rat von mir:

Denk in Zukunft darüber nach was du tust. Durch dein Handeln verletzt du die Gefühle anderer Menschen. Mag sein, dass du es in dem Moment nicht böse gemeint hast oder nicht nachgedacht hast, aber das entschuldigt keineswegs was du getan hast, geschweige denn wird es dein Gewissen beruhigen.

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Hey Yammii,

diese Frage wird hier relativ häufig gestellt.
Für die Polizei ist irrelevant in welchem Bereich du dein Fachabitur machst. Selbst mit einem Fachabitur im Bereich Kunst/Gestaltung könntest du dich bei der Polizei bewerben.

Der Bereich Wirtschaft/Verwaltung (oder auch: Wirtschaft/Verwaltung mit dem Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst) bietet dir aber einige Vorteile gegenüber anderen Fachoberschülern und auch Abiturienten.
In diesem Fachbereich wirst du bereits mit Verwaltungsrecht und ähnlichem konfrontiert, was dir später auf einer Polizeiakademie (oder Fachhochschule der Polizei oder Polizeischule) extrem von Nutzen sein könnte.

Auf solchen Schulen lernst du in der Regel wie Sachverhalte im sog. Gutachtenstil gelöst werden. Diese Methode wird auch in der Polizei angewandt und ist für Neulinge zunächst meist schwer zu verstehen. Es wird dir gezeigt, was ein Verwaltungsakt ist, was für polizeiliches Handeln einen wichtigen Part bedeutet. Und ein großer Teil stellt das Praktikum dar, welches i.d.R. bei einer Polizeidienststelle absolviert wird, sodass man bereits einen sehr guten Einblick in den Polizeialltag bekommt.

Es spielt also keine Rolle, welche Schule du besuchst, es kann dir jedoch einiges bringen, den entsprechenden Schulzweig vorher genau zu beleuchten.

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Hey Limao99,

die Frage haben sich schon tausende Schüler vor dir gestellt, mal sehen ob ich dir ein wenig Hoffnung machen kann.

Damit es besser wird muss es erst einmal schlimmer werden:
Ja, der Polizeiberuf ist nicht ohne und definitiv nichts für faule Leute. Du wirst sowohl körperlich als auch psychisch stark belastende Situationen erleben, das geht schon mit "simplen" Einsatzfahrten los (Blaulicht/Martinshorn), da dort bereits viel Stress entsteht bis hin zu Amoklagen, Großeinsätzen und vielen, vielen Dingen mehr.

Das täglich Brot des Polizisten ist die Identitätsfeststellung, dabei musst du bereits sehr viele Vorschriften beachten, wie gehst du mit "dem Bürger" um, wie reagierst du auf negative Erfahrungen?
Du musst Leistung erbringen um die Ausbildung/ das Studium zu bestehen, dich mit Gesetzen und aktueller Rechtsprechung auskennen, wissen was du wann tun darfst, sportlich sowie mental fit sein und dich auf belastenden Schichtdienst einstellen.

Doch nun genug der Angst, der Beruf besteht nicht nur aus schweren Entscheidungen und Stress. Du wirst neue Leute kennenlernen, den Dank der Leute spüren (aber auch den Hass), du wirst Kollegen bekommen auf die du dich jederzeit verlassen kannst, nicht umsonst wird die Polizei auch als "große Familie" bezeichnet.
Du wirst, wenn du keinen Mist baust, einen gut bezahlten, auf Lebenszeit sicheren Job haben und dir keine Sorgen machen müssen, wie du über die Runden kommen wirst. Die unterschiedlichsten Einsätze, Action, professionelle Zusammenarbeit, Menschen, Bewegung, die Uniform und vieles mehr sind Dinge die dich erwarten werden.

Kurz: Wenn du dich tatsächlich dazu entscheidest diesen Job zu machen und es wirklich dein absoluter Traumjob ist, wirst du die Einstellungstests und die Ausbildung/ das Studium bestehen. Klar, das Studium/die Ausbildung ist nicht ohne, aber wenn du nichts anderes als Polizeibeamtin werden willst, dann wird dir der Part schonmal um einiges leichter fallen. Dich wird einer der spannendsten, vielseitigsten und besten Berufe in Deutschland erwarten.

Alles Gute ;-)

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Hey FredFeuastein,

wenn du bereits eine Direktzusage hast, dann wird sie dir nur dann "entzogen", wenn du die Vorraussetzungen nicht (mehr) erfüllst.

Im Klartext bedeutet das, dass dein Notenschnitt insofern egal ist, du aber dein Abitur schaffen musst. Die anderen Vorraussetzungen musst du natürlich ebenfalls weiterhin erfüllen.

So wurde oder sollte es dir zumindest im Eignungsauswahlverfahren entweder in Hann.Münden oder beim Einzelgespräch in deiner zukünftigen PD erzählt worden sein.

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Hey AnnaGutenberg,

ja auch mit 15 Jahren ist ein Praktikum möglich.
Da du als Praktikant "nur" eine Beobachterfunktion einnimmst, spielt dein Alter eher weniger eine Rolle.

Zwar wird es von Dienststelle zur Dienststelle anders gehandhabt, aber da Schülerpraktikanten selten das 18. Lebensjahr vollendet haben ist das kein Problem. Ein großer Unterschied zu volljährigen Praktikanten ist jedoch, dass du dann dem Jugendschutzgesetz unterliegst und daher definitiv keine Nachtdienste mitmachen darfst.

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