Ich möchte eine neue Perspektive auf die Fragestellung einbringen

Ich finde die Einstellung generell nicht gut.

Klar mag es "Abzockerbranchen" oder auch einzelne schwarze Schafe bei den Unternehmern geben, aber auch da ist eine minimalistische Einstellung m.E. wohl kaum der Weg, irgendwas zu verbessern. Da muss man halt an sich arbeiten, um eine bessere Stelle ergattern zu können. Man kann sich natürlich auch fragen, ob das niedrige Gehalt nicht sogar davon rührt, dass die Leute immer nur das Minimum leisten.

Nur weil man eine gute Leistung bringt, heisst das noch lange nicht, dass man sich zu Tode ackern muss. Und ich kenne die Chefs die Überstunden für selbstverständlich halten und jeden böse ankucken, der nach 8 Stunden (guter!) Arbeit nach Hause gehen will. Klar, das sollte man sich nicht gefallen lassen.

...zur Antwort

Das war ganz kurz bevor ich bei meinen Eltern ausgezogen bin. Ich war 24 Jahre alt damals. Ich kann mich noch gut erinnern, wie die vielen Menschen vor den Fernsehgeschäften standen und in den ausgestellten Fernsehern diese Bilder betrachteten.

...zur Antwort

Ich bin nicht einverstanden: man kann nicht "lernen" extrovertiert zu sein. Introvertiert sein heisst nicht, dass man nicht mit anderen sprechen kann. Das ist wesentlich komplizierter.

Ich bin (sehr) introvertiert, ich brauche mich nicht zu verstecken, mich interessiert auch weder Instagramm noch die dort möglicherweise anzutreffenden "Memes".

...zur Antwort

Gar nicht und das ist auch gut so!

Ich bin selber extrem introvertiert. Und ich war es schon immer und werde es sein bis zu meinem letzten Atemzug.

Sei du selbst, das heisst natürlich nicht, dass du nicht an dir arbeiten sollst, aber man muss sich auch nicht verbiegen.

Ich merke, dass mir gesellschaftliche, soziale Situationen (insbesondere in Gruppen) Energie rauben. Im Gegensatz dazu schöpfen extrovertierte Personen aus solchen Situationen erst ihre Energie. Und beides lässt sich nicht ändern.

Es gibt mittlerweile viele Bücher für Introvertierte. Die Einstellung uns gegenüber hat sich verbessert, früher hiess es man solle "offener" sein, heute wird man eher akzeptiert.

...zur Antwort

Ich benutze einen Rasierhobel und somit nur eine einzige Klinge.

Ich mag z.B. die von Astra und Rapira. Ich wechsle sie nach 3 Rasuren aus.

Die Klingen sind super billig, ein 100er Pack kostet 10 Franken oder so.

...zur Antwort

Ich glaube es ist wichtig dass Lernende eine ausreichende Struktur haben. Es muss jemand für dich verantwortlich sein. Und es müsste im Grunde auch einen Ersatz geben, falls diese Person plötzlich ausfällt. Es stellt sich auch die Frage wie viele Lehrlinge dieser Betrieb bereits ausgebildet hat. Ich würde auf jeden Fall wissen wollen, ob es ein konkretes Ausbildungskonzept gibt und wie dieses ggf. ausschaut.

Ich würde schauen dass der Betrieb mit ordentlichen Entwicklungsmethodiken arbeitet. Und dass einigermassen moderne Werkzeuge angewandt werden. Klar, es gibt überall mal Legacy-Anwendungen. Aber wenn du im Betrieb dann nur C oder Cobol gelernt hast, kannst du dieses Wissen kaum irgendwo sinnvoll anwenden. Cool wäre sicher, wenn du in der Ausbildung verschiedene Aspekte der Entwicklung kennenlernen kannst, also z.B. neben dem eigentlichen Programmieren auch testen, installieren, Support, Requirements Engineering etc.

Dann wäre wichtig dass die Leute dort auch qualifiziert sind. Vor allem früher haben Hinz und Kunz mal irgendwas zusammenprogrammiert, es gab ja noch nicht so viele Ausbildungen. Aber heute sollte es schon so sein, dass die meisten eine richtige Informatikausbildung haben - im Minimum selber die Fachausbildung, noch besser natürlich mit zusätzlicher FH o.ä.

...zur Antwort
Ja koche oft selbst weil

Bestellen ist super teuer (nicht das Essen, aber die Lieferung) und oft unzuverlässig. Ich war aber auch schon sehr froh drum.

Selber gekocht schmeckt mir trotzdem meist besser :-)

...zur Antwort

Super einfach und schnell geht Spaghetti Arrabiata bzw. meine Abwandlung. Mit Kirschtomaten und Tomatenpürree, ansonsten ist es das Standard-Arrabiata-Rezept.

Schnelles Curry: Knobli, Zwiebeln und evtl Ingwer anschwitzen. Dann beliebige Curry-Gewürze (mind. Kreuzkümmel, Paprika und eine scharfe Gewürzmischung) und etwas Tomatenmark mitanbraten. Passati hinzugeben, kurz eindampfen lassen, dann mit Kokosmilch ablöschen. Ich mag dazu vorgekochte Süsskartoffeln und schwarze Bohnen, die dann einfach in die Kokosmilch geben und alles 10 Min durchziehen lassen. Wenn man das mit Fleisch/Crevetten macht: dies ganz zu beginn anbraten, rausnehmen und erst ganz am Schluss wieder rein. Dazu passt Reis.

...zur Antwort

"The Unicorn". Leider gab es nur 2 Staffeln und die 2. fällt deutlich ab. Dafür war die erste etwas vom schönsten was ich je gesehen habe.

"Elementary". Eigentlich eher eine düstere Thriller-Serie, aber die Chemie zwischen Holmes und Watson war einfach unglaublich gut.

"ALF". Ok, ich kann das nicht mehr sehen. Denn ich hab das gekuckt als es neu war (ab 1988 im d-sprachigen Raum), und als Erwachsener sieht man's einfach anders. Aber war für mich die totale Wohlfühlserie.

...zur Antwort

Worauf willst du hinaus?

Ich liebe meine Arbeit, ich hab das Privileg von dem was ich gern mache, gut leben zu können.

Inwiefern ist das bitte ein "schlechter Tauschhandel"? Was soll ich tun, den ganzen Tag rumsitzen?

...zur Antwort

Wenn du den Dosenschaum meinst: in die Tonne würd ich den treten. Rasierschaum schlägt man selber auf, mit einem Pinsel. Dafür benötigt man eine vernünftige Rasiercreme oder Rasierseife.

Meine Empfehlung wäre eine gute Artisan-Rasierseife, z.b. von Ariana&Evans. Kann man direkt im Gesicht aufschlagen.

...zur Antwort

Hab ich nicht, brauch ich nicht, interessiert mich nicht.

Whats App ist für mich einfach ein SMS-Ersatz, da schreib ich vlt. 2 mal im Monat jemandem ne kurze Nachricht, aber auch nur wenn ich muss.

Youtube nutz ich als "Fernseh-Ersatz" weil es einfach unglaublich spannende Kanäle gibt - das ist für mich aber nicht Social Media.

...zur Antwort
Warum fällt es so vielen schwer, das zu glauben (Job, Arbeitssuche)?

Hallo,

Ich frage mich, anhand der Kommentare, die ich online lese und den Kommentaren, von Bekannten und Fremden, wieso es vielen Menschen schwerfällt zu glauben, dass es einige Menschen gibt, die es schwer haben eine Arbeit zu finden.

Egal, ob qualifiziert oder unterqualifiziert, Abschluss oder kein Abschluss, es ist einfach sau schwieriger geworden, eine Stelle zu finden, in jedem Bereich. Trotzdem gibt es da viele die Kommentare abgeben wie "Dann geh arbeiten." oder "Such dir ne Arbeit. Das kann nicht so schwer sein." oder "Als ich so jung war, musste ich nur in den Läden nach Arbeit fragen, und wurde sofort angenommen.". Tja schön und gut, wenn du in deinen jungen Jahren solche Leichtigkeit hattest eine Arbeit zu finden, aber die Zeiten haben sich massiv geändert und auch der Arbeitsmarkt hat seine Erwartungen, selbst für Studenten, sehr erhöht.

Es ist dasselbe wie für die Menschen, die sagen man solle einfach ausziehen, die aber keine Ahnung haben, wie teuer die Wohnungen geworden sind. Zufälligerweise, sind es immer diese Gen X und Y, die solche Kommentare abgeben, klar, wenn man auch schon länger dabei ist und es bestimmt schon in seinem eigenen Zuhause und seinem 3.000 € Job gemütlich gemacht hat.

Trotzdem finde ich es ärgerlich, dass die so ignorant sind und nicht wahrhaben wollen, dass so viele aus Gen Z und jünger, es schwer haben nun eine Arbeit zu finden.

Was denkt ihr dazu?

...zur Frage
Na ja ...

Alles Pauschalaussagen und Verallgemeinerungen. Nur schon diese Generationsbegriffe (Gen X, Y etc.) sind sehr unklar, widersprünchlich und weit definiert.

Ich verstehe irgendwie nicht, worauf du genau hinauswillst - was ist eigentlich deine Frage?

Wenn du selber Mühe hast, eine Arbeit zu finden, dann beschreib doch mal was du genau suchst, dann kann man versuchen dir zu helfen.

...zur Antwort

Ich habe selber jahrelang Lehrlinge ausgebildet.

Häufige Feedbackgespräche sind nicht per se schlecht. Konstruktive Kritik auch nicht. Die Arbeitszeit sollte klar geregelt sein. Ich wäre mit häufigen Überstunden vorsichtig, diese müssen je nach Betrieb bewilligt sein damit sie kompensiert werden dürfen. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung dass Überstunden zu vermeiden sind. Wenn die normale Arbeitszeit nicht reicht musst du mit der Chefin über das Pensum reden.

Ohne Details zu kennen lässt sich schwer einschätzen was Sache ist. Was ist denn ihre hauptsächliche Kritik an deiner Arbeit?

PS sie muss dich nicht mögen. Ich habe auch gewisse Lehrlinge nicht leiden können. Es geht nicht um Sympathien, sondern um Professionalität. Sie muss dich ausbilden, nicht deine Freundin sein.

...zur Antwort

Mach ich täglich, auch vor der Arbeit. Eine gute Rasierseife (mein aktueller Favorit ist Moon Shaving Soaps), ein Rasierhobel und eine dazu passende Klinge ist alles was man braucht. Unter der Woche halt nur 2 Durchgänge, am Wochenende gerne etwas ausgiebiger.

Keine Ahnung was du daran "edel" findest oder was du mit "OP Schärfe" meinst.

...zur Antwort

Gegenfrage: würdest du jemandem, dem du jeden Monat Tausende von Euro Lohn zahlen musst, erlauben, in der von dir bezahlten Zeit auch noch Spiele zu spielen?

...zur Antwort