mannomann, das ist ja mal wierder etwas. jemand schildert sein problem und schon hauen alle auf jemanden drauf, den man nicht kennt... nennt man neudeutsch glaube ich mobbing!
ich habe selber im letztem dezember mit dem führerschein angefangen. mein fahrlehrer war supernett und wir kamen toll klar, nur hat er mit mir über 20 übungsstunden abgeleiert ohne auch nur eine pflichtstunde mit mir zu veranstalten.
da ich schon fahrpraxis habe, aber halt nur aus den USA,, kam es mir irgendwann alles komisch vor. er meinte immer das ich erst pflichtstunden machen dürfe, wenn er mir nichts mehr sagen müsste. aber hat halt immer dazwischen gequatscht. im selbem moment wie ich schalten wollte hat er schalten gesagt... also, nix alleine, er "hlft" keine pflichtstunde, übungsstunde...
dann habe ich einfach mal eine probestunde in einer anderen fahrschule genommen, ich wollte wissen ob ich wirklich zu dämlich bin. bin ja auch schon 45, hätte ja sein können ;) nach der probestunde habe ich den fahrlehrer gefragt, was er meint ab wann ich pflichtstunden beginnen könnte... guckt der mich an und meint....hätten sie doch schon lange...
noch mal bei 2 anderen fahrschulen eine probestunde genommen... gleiches ergebnis... hätte ich schon lange mit anfangen können... somit, fast 400 euro mehr gelöhnt und bis der mit mir so weit gewesen wäre noch viele hunderter mehr...
ich habe in der alten fahrschule die theorie zuende gemacht, die prüfung stand an, und habe danach kostenfrei (musste nur die tüv umschreibgebühr bezahlen) gewechselt.
wenn man mit seinem fahrlehrer/fahrschule nicht klar kommt, dann rate ich zu einem wechsel. es hat keinen sinn mit jemanden zu fahren, mit dem man nicht klar kommt oder wo man sich nicht wohl fühlt.
wenn jemand lieber ein paar sekunden wartet weil er sich (noch!!!!) unsicher fühlt, dann ist das legitim. denn fährt er dennoch und gerät in panik, dann kann der schaden nun mal schlimmer sein als ein paar momente zu warten.
ob der fragesteller ein autoritätsproblem hat, können wir alle aus der entfernung nicht sagen. und selbst wenn, auch dafür gibt es geeignete fahrlehrer, die psychologisch fit sind, um damit umgehen zu können. sollten die eingentlich schon können, den LEHREN hat ja auch etwas mit psychjologie zu tun.
so, ich empfehle, wenn du kurz vor der theorieprüfung stehst, wechsel danach, nimm keine weiteren stunden in der fahtrschule, denn das ist rausgeschmissenes geld. es nutzt dir nichts. mit agressionen lernt man eh nicht gescheit.
wenn du noch länger benötigst, dann wechsel jetzt, zahl einfach noch mal die anmeldegebühr, und denk nicht gross darüber nach was du "verlierst" an geld.
geh zu 2 oder 3 fahrschulen und nimm eine probestunde OHNE einen vertrag zu unterschreiben und entscheide dich dann. gute fahrschulen machen das. und oft sind fahrschulen, die keine angestellten haben, und wo der lehrer etwas älter ist, besonnener mit etwas "anstrendgenderen" ;) fahrschülern.
und wenn autofahren wie fahrradfahren lernen in der 3. klasse wäre, dann dürften halt auch drittklässler die pappe machen... daher, lass dich nicht verunsichern! viel glück!!