Den Luxemburgern wurde bereits 1802 mit der Eingliederung in ein französisches Department die französische Amtssprache aufgezwungen. Seitdem läuft alles mehr oder weniger auf Französisch. 1867 wurde der französische Einfluss noch stärker, ja Napoleon III wollte sogar Luxemburg an Frankreich annektieren. Auch in den Schulen gibt es heutzutage einen Wechsel der Unterrichtssprache nach der achten Klasse von Deutsch auf Französisch.

Mit Letzeburgisch wird versucht eine eigene Sprachidentität aufzubauen, es gab und gibt allerdings Schwierigkeiten beim Sprachausbau und der Verschriftlichung.

Die romanischen Einwanderer nach Luxemburg (z.B. Italiener, Portugiesen) wandern eben auch mehrheitlich in die französische Sprache ein und nicht in Letzeburgisch bzw. Deutsch. Damit verstärken sie ebenfalls die Stellung des Französischen.

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