-es könnte an deiner Geige liegen, da schlechte und billige Geigen oft einen schlechten Klang haben

-Ich weiß zwar nicht wie gut du bist, aber du kannst ja gucken was du kannst und was nicht:

1) Leere Saiten streichen: versuche deinen rechte Arm so locker wie möglich zu haben. Das heisst: Schultern "relaxed", so wie wenn du deinen Arm schlaff runter hängen lässt. Wenn der rechte Arm versteift, wirst du nie viel besser werden, und es sieht dann auch nicht gut aus. GERADE streichen, circa 1 cm vom Steg entfernt. Handgelenk und finger müssen locker und beweglich sein, Daumen muss auch locker sein, und sich bewegen können. Der Ellenbogen muss etwas Tiefer sein als das Handgelenk, damit dein Armgewicht auf dem Bogen, und somit auf der Saite ist. Unterarm und oberarm müssen locjer sein, und sich ohne resistenz bewegen können. Gerade am Anfang ist es wichtig die richtige Bogenhaltung zu kriegen, denn wenn du dir mal bei Youtube Geiger anguckst, haben fast alle eine schlechte Bogenhaltung, was sie alle schlecht und wie Anfänger aussehen lässt. Es braucht geduld (bei mir hat es viele Monate gedauert bis ich es konnte) doch es lohnt sich.

2) Beim Bogenwechsel Handgelenk in richtung deiner Nase ziehen und dann mit den Fingern nachkommen. Dabei darauf achten, dass der Bogen gerade bleibt und deine Schulter sich nicht nach oben zieht. Um es zu üben, geh zum Frosch, und versuche nur mit Hilfe deiner Fingern zu spielen (ohne zu Streichen mit dem ober/unterarm). Der Bogen muss sich nur ein paar centimeter bewegen, aber mach viele Wiederholungen. Hilft sehr gut um due Finger beweglich und locker zu kriegen. Danach mach den ganzen Ablauf des Bogenwechsels in der unteren Hälfte. Später das gleiche dann an der Spitze und der oberen Hälfte.

3)Saitenwechsel: Es muss vorbereitet werden. Das heißt, dass der Ellenbogen zuerst runter oder hoch geht, und dann das Handgelenk. Die Bewegung muss geschmedidig sein, und dein Arm muss locker und "frei"sein. Wenn du sagen wir mal auf einen Bogen von der G Saiter zur D saite gehst, den Bogen wechselst und wieder G zu D spielst, und das alles in der mitte, soll es wie das unentlichkeitszeichen (eine 8, 90grad gedreht sein)

Wenn du diese übungen segr ift und lange pro Tag machst, legst du die Basis für eine sehr gute Geigenkarriere. Falls du das kannst, kannst du ja Tonleitern in allen Tonarten üben, und dann langsam mit Vibrato anfangen. Mach alles Schritt für Schritt. Es mag zwar langweilig vorkommen, dich es hilft. 

ÜBRIGENS: die Tipps und Anweisung stammen alle von Zakhar Bron, den besten Geigenprofessor der heutigen Zeit, und Schüler des Weltbesten Geigers David Oistrach!!!!

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