Ist doch super. Ich würde auch gerne weniger auf Social Media abhängen, aber wenn man einmal so richtig drin ist, ist’s schon schwieriger da wieder raus zu kommen. Du verpasst nichts. Im Gegenteil. Sobald man auf Social Media ist denkt man eher, dass man alles verpasst, weil alle anderen anscheinend bessere Leben führen und man vergleicht sich nur. Da können so viele unnötige Komplexe entstehen.

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Also „schlimm“ sind Noten erstmal grundsätzlich nicht würd ich sagen. Kommt stark drauf an in welchem Jahr du bist und was du für Ansprüche an dich selbst hast. In Abschlussjahren, in denen du ein Zeugnis erhältst, mit dem du dich bewerben willst, ist es natürlich nicht so schön. Aber längst nicht alle Arbeitgeber legen besonders viel Wert auf Noten. Und dann kommt’s ja auch aufs Fach an. In Deutsch, Mathe oder Englisch wäre das dann wahrscheinlich „schlimmer“ als in Kunst oder Sport etc. Wenn es nicht die Hauptfächer sind und du unter der 9. Klasse bist würd ich mir gar keine Sorgen machen. Du kannst ja im neuen Jahr versuchen dich zu verbessern, falls möglich und sofern das dein Ziel ist.

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Allein, dass du die Prüfung hinter dich gebracht hast (und wahrscheinlich dein in dem Moment Bestes gabst) ist doch schon ein befreiendes Gefühl, oder? Sei stolz darauf. Ich fokussier mich nach einer Prüfung meist nur auf meine Erleichterung damit durch zu sein und exakt diese Prüfung nie wieder machen zu müssen. Manchmal hilft es mir tatsächlich auch mir das Worstcase-Szenario auszumalen. Ein fiktives Beispiel: Ich bin in meinem letzten Schuljahr und schreibe meine Abiprüfungen. Es ist mein Traum Medizin zu studieren und daher will ich unbedingt ein 1,0er Abi. Bisher sieht alles gut aus, aber bei den schriftlichen Prüfungen kann ich dann aus irgend einem Grund kaum Punkte holen. Mein Schnitt geht herunter, ich bekomme keinen Studienplatz und ich kann niemals meinen Traum leben. Wenn man fertig damit ist kann man an vielen Punkten enden. Häufig merkt man dort dann, dass diese Vorstellung komplett überspitzt/übertrieben/unrealistisch ist. Gerade wenn es um etwas rein akademisches bspw. geht darf man ja auch nicht vergessen, dass das nie alles im Leben ist. Oder aber man denkt sich: Ja doof, aber das heißt ja jetzt nicht gleich, dass mein Leben vorbei ist. Vielleicht stoße ich durch Zufall auf einen neuen Traum, oder ich studiere Medizin im Ausland oder,oder,oder….. Ich denke, dass was auch immer passiert schon irgendwie aus einem gewissen Grund so kommt. Falls die eine Tür sich schließt, öffnet sich vielleicht eine andere, mit der man am Ende sogar viel glücklicher ist, oder man versucht halt die Tür die zugefallen ist trotzdem noch irgendwie einzutreten. Manchmal rechnet man nicht damit, was noch alles unerwartet Gutes passieren kann. Alles ist möglich. Und das hat sich jetzt halt auf den Fall bezogen, dass du tatsächlich durchfällst, was ja überhaupt gar nicht sein muss. Letztendlich kann man overthinking bei sowas glaube ich schwer abschalten, aber vielleicht kannst du die Sache ja irgendwie entspannter betrachten. Jetzt grad kannst du nichts mehr an dem Ergebnis ändern, also ist die Situation auch keine weiteren Gedanken wert.

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Also im Optimal-Fall würde ich kein Fach abschaffen, aber die Inhalte und vor allem die Bewertung halt anpassen/umdenken. Ich glaube zwar irgendwie nicht, dass sich das Schulsystem in den nächsten Jahren groß verändern wird, aber so Fächer wie Sport oder Kunst sind halt schon teilweise unfair in der Bewertung. Sport noch ein bisschen mehr sogar, finde ich persönlich. Man bewertet da halt im übertragenen Sinne wirklich einen Affen und einen Goldfisch, wie schnell/gut sie einen Baum hochklettern können und das wird dann verglichen (die Metapher hab ich jetzt nur leicht abgewandelt wiedergegeben, ist natürlich nicht von mir). Schule ist generell einfach oft, wenn nicht sogar immer, sehr subjektiv. Da sollte es dann meiner Meinung nach mehr Möglichkeit geben bestimmte Fächer etwas früher/generell abzuwählen.

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