Ich mache auch diese Ausbildung und kann dich beruhigen: kein Matheunterricht! Trotzdem ist ein bisschen Mathe im Unterricht mit dabei, in den Lernfeldern Rechnungswesen, Haushaltswesen und Personalwesen. Aber kein schweres Mathe, das bekommt man hin. Außerdem sind noch Fächer wie Sozialkunde und Deutsch (hier kommen nur ganz einfache Sachen wie Rechtschreibung, Kommasetzung,…dran) mit dabei. Das Anspruchsvolle an der Ausbildung, ist das Arbeiten mit den Gesetzen.

Ansonsten durchläufst du innerhalb deiner Ausbildung einige Bereiche, ich war z.B. im Jugendamt, Sozialamt, Fahrerlaubnisbehörde, Ordnungsamt, Forstbehörde, Personalamt. Die Ausbildung ist also sehr abwechslungsreich und man lernt viel kennen! Die Arbeit ist größtenteils vor dem Computer, am Bürotisch (Anträge bearbeiten, Bescheide schreiben, Telefonieren,…). Es gibt aber auch Bereiche, dort bist du viel unterwegs zu Außendiensten (z.B. in der Forstbehörde fährst du in die Wälder usw., fährst mit ins Gericht, im Sozialamt/Jugendamt fährst du zu den Leuten hin und führst Gespräche,…).

Du hast 30 Tage Urlaub, 3 Monate Probezeit, Gleitzeiten und dein Azubi-Gehalt richtet sich nach dem TVAöD.

(Stand 01.04.2022:) 1. Lj.: 1.068,26€; 2. Lj.: 1.118,20 €; 3. Lj.: 1.164,02€

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Ich mache auch die Ausbildung und kann dich total nachvollziehen. Zu uns meinte man, bei der Zwischenprüfung müssen wir nur teilnehmen um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden und wir sollen uns daher nicht so einen großen Druck machen. Außerdem sollen gute bis sehr gute Noten so gut wie nie dort vorkommen, sodass der Schnitt meistens bei 3 oder 4 liegt. Mach dir also keine Gedanken, was zählt sind die Noten in der Berufsschule und in den Abschlussprüfungen :)

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