In der LMMS-Version ab 1.1.0 gibt es unter den Instrument-Plugins den AudioFileProcessor (in der linken Bedienleiste gleich der erste Reiter). Damit kann man alle möglichen Audioformate als Samples laden. Einfach in der grafische Oberfläche des Plugins auf den kleinen Ordner klicken (rechts, etwa in der Mitte -> "anderes Sample öffnen"), dann öffnet sich der Dateimanager und man kann alles von da aus laden. Die geladenen Samples kann man dann mit der Klaviatur in verschiedenen Tonhöhen abspielen und entsprechend verwenden. Ob das allerdings für ganze Songs gut geeignet ist weiss ich nicht...

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MuseScore ist ein sehr gutes Gratis-Notensatzprogramm. Man kann es komplett ohne Keyboard oder auch mit Keyboard verwenden. Es funktioniert relativ intuitiv und es gibt auch Hilfen im Netz dazu. Es läuft auf Windows und Linux-Rechnern und es gibt sogar eine portable Version, die kann man vom USB-Stick starten und so überall mit hinnehmen. Die erstellten Noten kann man dann ganz einfach als MIDI-Datei exportieren...

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Dissonant ist, was der Hörer als "schräg klingend" empfindet. Wenn man häufig jazz-typische Akkorde hört, gewöhnt sich das Gehör daran. Mit einer so immer differenzierter werdenden Hörfähigkeit wird man diese Akkorde immer weniger als dissonant sondern viel mehr als "farbenreicher" und interessanter empfinden. Die dramaturgische Entwicklung von Musik kann mit solchen Akkorden viel facettenreicher zwischen Spannung und Entspannung gestaltet werden.

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D steht für den Definitionsbereich, d.h. alle Zahlen, die man in eine Funktion f(x) für x einsetzen darf. R ist dafür dann die Menge aller reellen Zahlen, das sind alle natürlichen Zahlen (Menge N), alle ganzen Zahlen (Menge Z), alle Brüche und Dezimalzahlen (Menge Q) und alle nicht abbrechenden Dezimalzahlen wie pi, e und zahlreiche Wurzeln (s. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Reelle_Zahl ). Die Mengenbezeichnungen haben häufig in ihrem Buchstaben einen doppelten Strich: IN, IR...

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Man kann die Formatierung der Zelle ändern, das bedeutet, dass die Autokorrektur sich dem einzugebenden Wert anpasst. Entweder kann man mit der rechten Maustaste die Zelle anklicken und "Zellen formatieren..." auswählen oder "Strg+1" drücken oder über das Format-Menü entsprechende Funktion auswählen. Es öffnet sich ein Fenster, unter dessen ersten Menüreiter "Zahlen" kann man das Grundformat der Zelle festlegen, beispielsweise Datum, Zahl, Text usw. Die oben beschriebene Autokorrektur wandelt offensichtlich in ein Datumsformat um (1.1.2000). Wenn man in einen Zellbereich (also auch mehrere Zellen auf einmal) "normale Zahlen" eingeben möchte, die eine bestimmte Anzahl von Nachkommastellen hat, kann man die Formatierung auf "Zahl" stellen und die Option "Nachkommastellen" z.B. auf "1" festlegen, dann wird die Autokorrektur z.B. aus der Eingabe "1" den Eintrag "1,0" erstellen. Für besondere Formate kann man "Benutzerdefiniert" verwenden oder einfach auf "Text" formatieren, dann wird höchstens die Rechtschreibung automatisch korrigiert...

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Musik basiert meistens auf einem konstanten „Puls“, das sogenannte Metrum (Impulse/Beats, die gleichmäßig ablaufen). Hiermit wird das Grundtempo des Stückes festgelegt (kann man beispielsweise mit dem Fuß mit tappen, wird in bpm, also „beats per minute“ gemessen).

Das Metrum wird in der Regel in Takte eingeteilt, die sich aus einer regelmäßigen Anzahl von Beats zusammen setzen (vier Viertelnoten 4/4, sechs Achtelnoten 6/8 usw.). Diese Einteilung in Takte erfolgt oft durch Betonungen: 1 2 3 4 1 2 3 4 … Akustisch kann man das durch andere Lautstärke, andere Klangfarben oder sonst wie hörbar machen.

Mit Rhythmus bezeichnet man die Struktur der unterschiedlich nacheinander folgenden Notenwerte (lange und kurze Töne), die z.B. in einer Melodie gesungen oder auf einer Trommel getrommelt werden können.

Wenn ein Ton mit dem Metrum zusammen ertönt, nennt man das „Onbeat“, wenn er zwischen zwei Impulsen landet heißt das dann „Offbeat“. Ein Rhythmus kann sehr frei sein (sehr viele verschiedene Notenwerte nacheinander) oder er kann auch sehr einfach aufgebaut sein (wenige verschiedene Notenwerte mit vielen Wiederholungen). Ein gutes Beispiel für einen einfachen, sich wiederholenden (Basis-)Rhythmus ist das „bumbum chack bumbum chack“ von Queens „We will rock you“.

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Baumdiagramme zur Wahrscheinlichkeitsrechnung kann man wohl nicht direkt im Textverarbeitungsprogramm von Openoffice erstellen. Man kann sich aber zur annähernden Behebung des Problems einige „Vorlagen“ mit dem OOo-Zeichenprogramm Draw/Zeichnung erstellen, die ein optisch relativ akzeptables Ergebnis liefern:

  • Im Zeichenprogramm (Draw/Zeichnung) gerade Linien in der Anzahl der benötigten Pfade der ersten Baumstufe fächerförmig anordnen
  • An die Pfade setzt man mit dem Formeleditor (EINFPÜGEN → OBJEKT → FORMEL) erst mal Standardbrüche, wie z.B. a/b (die Werte für a und b kann man später dann einfach anpassen)
  • An die jeweiligen Pfadenden setzt man ein Textfeld mit dem Inhalt A, B oder ähnliches für ein mögliches Ergebnis (Inhalt lässt sich später ebenfalls anpassen)
  • Alle erstellten Elemente (Striche, Brüche, Textfelder) werden jetzt erst mal markiert (alles nacheinander mit gedrückter Shift-Taste anklicken) und dann „gruppiert“ (Option mit rechtem Mausklick; dies ist wichtig, damit man später das Objekt als Ganzes verschieben kann...)
  • Diese "Vorlage" einfach als Draw-Datei oder Draw-Vorlagen-Datei mit aussagekräftigem Namen abspeichern (z.B. Baummit2_Ästen.otg)
  • Von diesem „einstufigen Standart-Baum“ kann man sich unterschiedliche Modelle erstellen (mit einem Pfad, zwei Pfaden...)
  • In Write kann man jetzt einfach für jede benötigte Baumstufe die Vorlage mit der entsprechenden Anzahl von Pfaden einfügen: Vorlage direkt in Draw öffnen, die Werte dort für die Wahrscheinlichkeiten einfach durch Anklicken editieren, die Ergebnis-Bezeichnungen im Textfeld ebenso anpassen, alles markieren, kopieren (Strg-C) und in Write einfügen (Strg-V) [Achtung: auf die richtige „Gruppierung“ achten!]
  • Die Vorlagen kann man nach einmaligem Anklicken an den Bildpunkten so stauchen und strecken, dass sie zu einem übersichtlichen Baumdiagramm zusammengesetzt werden können
  • Komplexere Bäume lassen sich am besten erst komplett in Draw erstellen und können dann direkt in ein Write-Dokument eingefügte werden. Über die Export-Funktion in Draw kann man sie auch für andere Anwendungen in ein beliebiges Bildformat konvertieren...

Diese Lösung ist zwar etwas „umfangreich“, aber es funktioniert.

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