Am Besten ist es die Zähne nach dem Frühstück zu putzen und den Mund danach gar nicht mehr ausspülen (nur überflüssigen Schaum ausspucken) So hat das in der Zahnpasta enthaltene Fluorid länger Zeit in den Zahn einzudringen. Hat man viele Krümel oder so um Mund kann man vor dem Zähneputzen spülen.

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Nicotinamid ist ein Stoff der Vitamin-B-Gruppe. Unter der Sammelbezeichnung Niacin fasst man Nicotinsäure und Nicotinamid zusammen. Die tägliche Zufuhr sollte mindestens 15 mg Niacin-Äquivalent betragen.

Wie alle Vitamine des B-Komplexes erfüllt Nicotinamid eine wichtige Rolle im Stoffwechselgeschehen: Als Baustein von NAD und NADP (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid-Phosphat) wirkt es an vielen Stoffwechselreaktionen mit - dabei fungiert es als Überträgerstoff von Wasserstoffionen. Nicotinamid ist am Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fettsäuren und Aminosäuren beteiligt.

Nicotinamid nimmt eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein, da der Körper es aus der Aminosäure Tryptophan selber herstellen kann. Zu Mangelerscheinungen kommt es dann, wenn ein gleichzeitiger Mangel an Tryptophan und Nicotinamid besteht - sehr oft fehlen dann auch andere B-Vitamine. Das Krankheitsbild bei Niacin-Mangel nennt man Pellagra: Es kommt zu Hauterkrankungen, Verdauungsstörungen und Störungen des Nervensystems.

Niacin-Mangel tritt einerseits durch Mangelernährung oder Aufnahmestörungen im Darm ein, andererseits durch einen erhöhten Verbrauch. Ein erhöhter Niacin-Bedarf besteht in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Einnahme der Antibabypille, bei Krebserkrankungen oder bei übermäßigem Alkoholkonsum. Quelle: www.netdoktor.de

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