Die Bearbeitungszeit fürs Korrigieren war vorhin abgelaufen, deshalb hier die richtige Fassung:
Ich sehe es anders. Wir kennen die Rechte-Hand-Regel und wissen, dass die Erde einen Stabmagneten in sich hat. Bei bewegtem Magnetismus greift diese Regel erst recht. Auch die Sonne und die meisten Planeten haben quasi einen Stabmagneten, der ähnlich wie die Dreh-Achse verläuft, mal fast gleich mit ihr oder leicht versetzt. Die Venus hat ihre Dipolachse eine halbe Umdrehung versetzt.
Die Erde, um bei ihr zu bleiben, dreht nach links um die eigene Achse und hat gemäß der Rechten-Hand-Regel, wo der Daumen auf den Minuspol, also auf den magnetischen Südpol zeigt, die passende Drehrichtung. Für jene, die das leicht verwechseln: Der magnetische Südpol der Erde entspricht dem geographischen Nordpol der Erde. Bzw. der magnetische Nordpol dem geographischen Südpol.
Der Witz ist, dass auch Die Sonne ihren magnetischen Südpol wie u. a. auch die Erde hat.
Wenn wir in einer Simulation alle Planeten mit Magneten in ihren Mitten ausstatten würden, dann würden sich paarweise oder mehrweise die Planeten sobald sie aneinander vorbei ziehen, abstoßen oder abstoßende Wirkung haben. Die Magnetfelder reichen ja viel weiter als bis vor einiger Zeit noch angenommen. Ich mache mir Sorgen darüber, was, wenn die Erde plötzlich nach dem Polsprung gegenüber dem Merkur keine magnetische Abstoßung mehr aufweist, sondern magnetisch anziehend. Der Mars besitzt kein richtiges, denke ich, das uns gefährlich werden könnte. Doch was ist mit der Venus und dem Merkur? Der Merkur hat wie die Erde seinen Nord- und Südpol. Betreffs Merkur gibt es übrigens auch noch diese Überraschung: https://www.mdr.de/wissen/merkur-ist-unser-nachbarplanet-100.html
Kann mich - nebenbei angemerkt - dahingehend jemand aufklären, ob meine Überlegungen total daneben sind oder ob was dran ist?

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