Das Bratkartoffelverhältnis ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für eine lose Liebesbeziehung. Der Begriff entstand vermutlich im Ersten Weltkrieg für aus der Not geborene Zweckbeziehungen, bei denen es einigen Männern vor allem um die regelmäßige Versorgung mit warmen Mahlzeiten ging und eine Heirat von ihrer Seite aus nicht geplant war.

Besonders populär wurde der Begriff nach dem Zweiten Weltkrieg für Beziehungen zwischen heimkehrenden Soldaten und Witwen, die in "wilder Ehe" lebten, um den Verlust der Witwenrente zu vermeiden.

Heute wird der Begriff nur noch scherzhaft für nicht sehr ernsthafte oder sporadische Liebschaften verwendet, manchmal auch im übertragenen Sinn für gelegentliche, freundliche Kooperation in anderen Lebensbereichen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bratkartoffelverh%C3%A4ltnis

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Es zählt das, was zuletzt steht, also nach mehrere der Plural und nach ein der Singular. Kannst Du im Duden unter Aufzählungen finden.

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Du hast ja wiederum auch das hier gelesen: wer schenkt, ist,, so scheint's, häufig fast schon sauer, wenn er dann nicht jezt-aber-bitte-und-sofort auch etwas zurück bekommt. Finde ich ziemlich am Sinn des Schenkens vorbei. Andererseits haben viele Leute echte Probleme damit überhaupt etwas anzunehmen: Stolz, falscher Stolz , Erziehung, Scham etc. und generell hat sich (gerade zu Weihnachten) eine Kultur des Schenken-Müssens entwickelt, die ja mit dem Schenken von Herzen nichts mehr zu tun hat.

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