Hallo! Ich habe dieses Jahr die Erfahrung gemacht, dass mein Sohn aufgrund unzureichender Sprache (Aussprache, Grammatik) auf eine Förderschule sollte. Dies hat die Schulleiterin bereits beim Kennenlerngespräch festgestellt. Nachdem ich mich dagegengestellt habe, hat sie mir deutlich gemacht, dass alleine sie dies entscheiden würde und ich keine Entscheidungsrechte habe. Dies ist wohl auch wirklich so. Wenn die Schulleitung ein Kind für nicht schulfähig erklärt, wird ein Gutachten über das Kind erstellt, dann wird entschieden. Die Kinder begreifen dies aber, und haben in der Regel kein Selbstwertgefühl mehr. Also, ich habe mich dagegen gewehrt, die Schulleiterin wollte meinem Sohn keine Chance geben. Jetzt habe ich meinen Sohn einfach auf einer anderen Regelgrundschule angemeldet. Er geht nun seit 3 Monaten zur Schule und hat keinerlei Probleme. Ganz im Gegenteil, beim Elternsprechtag hat die Lehrerin gesagt:"Ihr Kind ist ein Vorzeigeschüler, mit ihm gibt es überhaupt keine Probleme." Daher mein Rat, ist das Kind nicht seelisch behindert, gibt ihm eine Chance auf einer Regelschule unterrichtet zu werden, sollte das Kind es nicht schaffen, kann es immer noch auf eine Förderschule. Ich bin froh, mich gegen die Entscheidung der Schulleitung gestellt zu haben.

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