Am besten hörst du auf dir darüber einen Kopf zu machen, dann klappst bestimmt irgendwann. Aber einfacher als gesagt. Vielleicht bist du aber auch ein Kontrollfreak?

"Herr der Ringe" - unzählige Neuentwicklung in Soft- und Hardware (Realtime Colourgrading, Massensimulation, künstliche Intelligenz uvm.), der größte Rechnerverbund der bisher für einen Film zusammengeschlossen wurde (1500 RISC-Prozessoren), die realistischste 3d Figur (Gollum), und ein Massenaufgebot an Statisten, sowie die Ausstattung. "Avatar" - die Einführung der 3d Technik "Titanic" - ein Modell der Titanic war nur 30 m kürzer als das echte Schiff und schwamm in einem Pool auf Sichtebene mit dem Pazifik. die teuerste Marketingkampagne für einen Film.

"Boys don´t cry"

Mach eine Liste mit allgemeinen Fragen zur Person, wie z.B. Lieblingsfarbe, Lieblingsessen, was findet er gut, setzt sie sich für andere ein oder ist sie nur ich bezogen? Mit solchen Fragen kannst du deine Figur realistischer gestalten.

Für die Storyentwicklung sollte der Konflikt des Films den Vorlieben der Figur diametral entgegen stehen, damit die Dramatik steigt und die Entwicklung der Figur stärker ist. Und sei nicht zu gnädig mit der Heldenfigur - tu ihr wirklich weh!

Besorg dir eine aktuelle Ausgabe von "Professional Production" da stehen die geplanten Filmproduktionen im deutschsprachigen Raum drin. Dann die Produktionsfirma kontaktieren und etwas Glück haben. "Professional Production" gibt es nicht im freien Zeitschriftenhandel. Du musst sie abonnieren oder in einer Uni-Bibliothek finden.