Der Lehrer

Wie schon oben genannt, ist er die Hauptperson , die alles aus einer Ich-Perspektive erzĂ€hlt. Dieser 34-jĂ€hriger Mann lebt in einem autoritĂ€ren Staat und unterrichtet in einem Gymnasium Geschichte und Geographie. Er hasst die Nationalsozialisten und er kann seine Generation nicht verstehen, die so wild auf Zerstörung und BlutrĂŒnstigkeit, kurz gesagt : auf den „KRIEG“, ist. Doch er versucht jede als oppositionell deutbare Handlung zu vermeiden, denn das könnte ihm nur Ärger bringen und ist strafbar. Aber beim Korrigieren eines Aufsatzes des SchĂŒlers N., liest er den Satz : „Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul“ . Da er diese Aussage nicht als falsch anerkennen darf, denn „ das Radio behauptet etwas anderes“ , gibt er beim Austeilen der Hefte nur eine Bemerkung ab , dass auch Neger Menschen seien. Das zeigt, dass er in seinem Denken an fundamentalen humanen GrundsĂ€tzen festhĂ€lt. Doch er kommt dadurch in Konflikt mit seinen SchĂŒlern und deren Eltern, die AnhĂ€nger des herrschenden rassistischen und militaristischen Regimes sind. Er meldet sich beim Direktor Phillipus , wo er zuhören bekommt : „ ... es ist meine Pflicht, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass sich derlei nicht wiederholt. Sie vergessen das geheime Rundschreiben 5679u/33! Wir mĂŒssen von der Jugend alles fernhalten, was nur in irgendeiner Weise ihre zukĂŒnftigen militĂ€rischen FĂ€higkeiten beeintrĂ€chtigen könnte – das heißt :wir mĂŒssen sie moralisch zum Krieg erziehen. Punkt!“ Ab diesem Moment verschlechtert sich seine Beziehung zu seinen SchĂŒlern immer mehr und er bekommt den Spitznamen „Neger“. Er kann seine GefĂŒhle in seinen Gedanken gegenĂŒber der Jugend nicht verheimlichen : „Alles Denken ist ihnen verhasst. Sie pfeifen auf den Menschen. Sie wollen Maschinen sein ,Schrauben RĂ€der, Kolben, Riemen- doch noch lieber als Maschinen wĂ€ren sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten. Wie gerne wĂŒrden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer PubertĂ€t.“

Der einzige Mensch , der den Lehrer versteht und mit dem er offen reden kann ist Julius CĂ€sar, ein ehemaliger Kollege. Genau der ließ den Stichsatz : „Die Erde dreht sich in das Zeichen der Fische hinein“, fallen .

Der Lehrer ist ohne Bekenntnis, denn er kann nicht an einen Gott glauben , der soviel Schlimmes zu lĂ€sst. Doch wĂ€hrend der Geschichte Ă€ndert sich die Art und Weise des Denkens und Empfindens des Lehrers. Der Roman beschreibt seinen Weg zu Gott, einen Weg, der vom Unglauben ĂŒber die Annahme eines schrecklichen, ungerechten AllmĂ€chtigen, dessen PlĂ€ne durchkreuzt werden mĂŒssten, zu der Erkenntnis fĂŒhrt, dass Gott die Wahrheit und Gerechtigkeit sei, auf die die Menschen vertrauen könnten . In der selben Zeit geht in dem Lehrer auch eine moralische Wandlung vor sich. WĂ€hrend er anfangs isoliert in Resignation und Menschenhass verharrt und jeder Kritik des herrschenden Regimes und seiner Propaganda aus dem Wege zu gehen versucht, kommt er schließlich , nachdem ihn die Erkenntnis des eigenen Versagens und der Verstrickung in Schuld in eine Krise gestĂŒrzt hat, zu dem Entschluss , die Wahrheit zu sagen ohne RĂŒcksicht auf Nachteile fĂŒr sich selbst.

(Quelle: http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070429070703AACES88 )

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Nur zu Besuch- Die toten Hosen Immer wenn ich dich besuch', fĂŒhl ich mich grenzenlos Alles andere, ist von hier aus soweit weg Ich mag die Ruhe hier, zwischen all den BĂ€umen Als ob es den Frieden auf Erden, wirklich gibt Es ist ein schöner Weg, der unauffĂ€llig zu dir fĂŒhrt Ja, ich habe ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt

Ich habe Blumen mit, weiß nicht ob du sie magst Damals hĂ€ttest du dich wahrscheinlich, sehr gefreut Wenn sie dir nicht gefallen, stör dich nicht weiter dran Sie werden ganz bestimmt, bald wieder weggerĂ€umt Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes mal Ich bin O.K., will nicht, dass du dir Sorgen machst

Und so red' ich mit dir wie immer, so als ob es wie frĂŒher wĂ€r So als hĂ€tten wir jede Menge Zeit Ich spĂŒr dich ganz nah hier bei mir Kann deine Stimme im Wind hören Und wenn es regnet, weiß ich,dass du manchmal weinst Bis die Sonne scheint, bis sie wieder scheint

Ich soll dich grĂŒĂŸen, von den andern Sie denken alle noch, ganz oft an dich Und dein Gartenm es geht ihm wirklich gut Obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich Obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist

Und so red' ich mit dir wie immer, und ich verspreche dir Wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit Dann werden wir uns wiederseh'n Du kannst dich ja kĂŒmmern, wenn du willst Dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint Dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint

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VerstĂ€ndlicherweise möchten viele Tierhalter Babys haben, aber da kommen einige Probleme auf einen zu. Jungtiere brauchen nĂ€mlich mindestens in den ersten 10 Lebenswochen ein Ă€lteres Tier, von dem sie Sozialverhalten lernen, dass ihnen Sicherheit gibt und ihnen die Welt zeigt. Werden die Meerschweinchenkinder, wie leider hĂ€ufig ĂŒblich, schon mit drei Wochen von den erwachsenen Tieren getrennt, sind sie hĂ€ufig verĂ€ngstigt, trauen sich kaum zu ihre weitere Umgebung zu erkunden und bleiben leider auch sozial unterentwickelt. Deshalb sollten gerade AnfĂ€nger darĂŒber nachdenken, zwei erwachsene und gut sozialisierte Tiere aufzunehmen. Sollen es Jungtiere sein, mĂŒssen diese bei Abgabe mindestens vier Wochen alt und etwa 300 g schwer sein. Es ist dann aber wirklich sinnvolle, noch mindestens ein Ă€lteres Tier mit aufzunehmen, dass diesen Winzlingen die Welt zeigt und ihnen Sicherheit gibt. Ideal sind z.B. Gruppen die aus zwei Jungtieren, einem erwachsenen Weibchen und einem erwachsenem Kastraten bestehen. Mehr dazu können Sie hier nachlesen

http://diebrain.de/I-neue.html

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ich kann dir zwar nicht sagen wie das mit den Granaten funktionieren soll aber ich könnte dir mit dem Raketenwerfer weiterhelfen. Dazu musst du das Spiel auf einer beliebigen Schwierigkeitsstufe in weniger als 5 Stunden durchspielen.

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