Hallo, hab mich nun auch an Weißblond ran getraut. Hab inzwischen schon einiges durch, was Farben angeht. Früher hab ich sie mir immer mit der hellsten Stufe von Garnier (? war das glaub ich?) "Extra helles Aschblond" gefärbt. Das war zwar schon hell, aber bei weitem nicht Weißblond...

Nun hab ich seit kurzem auch einen Kurhaarschnitt und dachte "wenn nicht jetzt, wann dann?" also schnell meine Freundin gefragt, die gelernte Friseurin ist und nebenbei auch nichts gegen Drogerieprodukte sagt, sondern die selbst benutzt.

Die hat mir zum einen zwei Schritte empfohlen: 1. Extremaufheller als erstes benutzen. Gesagt getan und mein Blick danach in den Spiegel war echt fies: ein satter Gelbton :D Hatte mit sowas aber gerechnet und daher war die Panik nicht ganz so groß....

  1. Die hellste Blondierung (die Farben von syoss sind echt empfehlenswert und meine Haare sind nicht mal so kaputt wie ich erwartet habe) heißt meistens Perlblond, Kristallblond o. ä. Die nach dem Extraufheller benutzen. Das ist für die Kopfhaut leider echt nicht angenehm, da man ja zweimal blondiert und durch den vorherigen Durchgang ja keine natürliche Fettschicht auf der Haut ist, aber mich hat es nicht so gestört. Ansonsten kann man auch sicher einen Tag dazwischen warten oder das eine morgens und die zweite Runde abends, wenn man ansonsten sich entweder mit dem Gelbton vor die Tür traut oder an dem Tag nichts vor hat.

Bei mir ist es zu nem guten Ergebnis gekommen. Es ist noch ein ganz leichtes Goldblond drin (KEIN GELB, nur goldig) und beim Nachfärben wird selbst der sicher noch raus gehen.

Vielleicht probierst Du es mal so und es würd mich interessieren ob es geklappt hat. Ach ja, die Naturfarbe ist auch noch natürlich wichtig. Ich habe ein "straßenköterblond", da sind ja von Natur aus nicht viele Rotpigmente drin und daher geht das auch noch besser, als wenn es braun oder rotblond wäre.

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